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This book describes the fortunes and activities of one of the few specialist publishing houses still in the hands of the same family that established it over years ago, and with it gives a p- trayal of those members who directed it. In doing so it covers a period of momentous historical events that directly and in- rectly shaped the firm's actions and achievements. But this volume tells not only, in word and picture, the story of Springer- Verlag but also, interwoven with it, the story of scientific p- lishing in Germany over the span of a hundred years. The text, densely packed with carefully researched facts and figures, is illuminated and supplemented by many illustrations whose captions, together with the author's notes, contain a wealth of important and interesting information. The reader is urged to read these captions as well as the notes so as to - preciate in full the events and people described. I have added a few footnotes to clarify or expand on some matters that may be unfamiliar to non-German readers. Because of the long period of time covered in these pages many of the documents and letters shown and commented upon are different in diction and style from those of today. An - tempt was made in the translation to keep the flavour of the original language and not contemporise it.
Ein Katalog der samtlichen Veroeffentlichungen eines Verlags ist die Leistungsbilanz seiner Arbeit und damit auch ein Ausdruck des Dankes gegenuber dem Grunder und den Verlegergene rationen die ihm nachfolgten. Er ist zugleich die objektivste Dokumentation der Geschichte des Verlags, indem er die Pro duktion seit dem Grundungsjahr nach Einzeltiteln registriert. Der Vorschlag, die Veroeffentlichungen des Springer-Verlags seit seiner Grundung moeglichst vollstandig in einem Katalog nachzuweisen, geht auf das Jahr 1978 zuruck. Zunachst stiess der Gedanke auf Skepsis, denn Julius Springer hatte in den ersten Jahren seiner Tatigkeit zahlreiche Broschuren veroeffentlicht, die nur fur den Tag bestimmt waren. Viele von ihnen fehlen schon in den altesten der erhaltenen Verlagskataloge aus den 1880er Jahren. Manche wurden nicht einmal in den Leipziger Messkatalogen angezeigt. In Einzelfallen mag dies auch poli tische Vorsicht geboten haben. Erste Recherchen ergaben dann, dass auch fur die Zeit des Vormarz eine weitgehende Vollstandigkeit zu erreichen war. Julius Springer hatte sich namlich keineswegs gescheut, seine politischen Schriften im Boersenblatt anzuzeigen. Bei weiteren Nachforschungen konnten dann auch die meisten dieser Schrif ten in Bibliographien der Zeit ermittelt und gelegentlich auch uber den Leihverkehr beschafft werden.
Im ersten Teilband dieser Verlagsgeschichte wird die Entwicklung des Springer-Verlags von seiner GrA1/4ndung bis zum Jahr 1945 nachgezeichnet. Julius Springer grA1/4ndete am 10. Mai 1842 in Berlin eine Buchhandlung und nahm gleichzeitig auch seine verlegerische TAtigkeit mit der VerAffentlichung politischer Tagesschriften auf. Nach der Revolution von 1848, an der er aktiv beteiligt war, erweiterte er sein Programm um Jugend- und SchulbA1/4cher, wandte sich der Forstwissenschaft und der Pharmazie zu, verlegte einige bedeutende Autoren der deutschen Literatur wie Gotthelf und Fontane und pflegte von Anbeginn auch die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Seine SAhne bauten einen Technik- und Medizinverlag auf und nahmen bald auch die exakten Naturwissenschaften in ihr Programm auf. Die Enkel schlieAlich, insbesondere Ferdinand Springer d.J., entwickelten das Unternehmen zum bedeutendsten deutschen Wissenschaftsverlag. Der Verfasser schildert diese Entwicklung A1/4berwiegend anhand von Verlagsarchivalien, die in groAem Umfang A1/4berliefert sind, und verbindet seine Darstellung mit Ausblicken auf die jeweilige Situation des Buchhandels in dieser Zeit. Durch die Beigabe von etwa 400 Abbildungen, Tabellen und Aoebersichten ist ein umfassend dokumentiertes Werk der Buchhandels- und Wissenschaftsgeschichte entstanden.
Es ist ein guter Brauch im Verlagsbuchhandel, aus Anlaf3 - deutenderer Jubilfien vonder Entwicklung des Unternehmens Bericht zu geben. DaB dies beim Springer-Verlag erst gelege- lich des 150. Jahrestags der Verlagsgrtindung geschieht, ist fiberwiegend zufallsbedingt. Die kleineren Verlagsjubilfien wurden als Fami/ienfeiern - gangen, denn Julius Springer hatte den Verlag an seinem 25. Geburtstag gegrfindet. Das 25j-ihrige Bestehen (1867) wurde in kleinem Kreise gefeiert; Marie Springer berichtet, sic habe - ren Mann zu seinem 50. Geburtstag einer kleinen gela- nen Gesellschaft seiner n ichsten buchhfindlerischen Freunde sowie des engeren Familienkreises tiberrascht, mit denen ein heiteres, von sch6nen Toasten gewtirztes Mittagsmahl ein- nommen wurde IMS: 79f. Auch der 50. Jahrestag hatte noch einen mehr famili iren Charakter: Es wurde des so frtih verst- benen Verlagsgriinders gedacht, und der filteste Sohn wiJrdigte den Vater in einer kleinen Ansprache (s. S. 80). Das Jubilfium wurde zum Anlag genommen, eine >Hauskasse
Marie Springer (1826 - 1907) schildert in ihren Erinnerungen das Leben an der Seite ihres Mannes von der Grundung des Unternehmens in der Berliner Breiten Strasse im Jahre 1842 bis zum Tod von Julius Springer 1877. Berichtet wird vom aufmupfigen jungen Buchhandler, der gegen die Pressgesetze revoltiert und deshalb zu drei Monaten Festungshaft verurteilt wird, vom Burger, der wahrend der 48er Revolution Abgeordneter im Berliner Stadtrat ist. Wir erfahren Details aus dem Leben eines Buchhandlers, der sein Sortiment zur Blute bringt und in zaher Arbeit einen beachteten Verlag aufbaut. Das Leben in der Familie ist lebhaft, der Kreis buchhandlerischer Kollegen und liberaler Parteifreunde gross. Neben dem Aufbau eines vielseitigen Verlags bleibt Springer stets auch die Zeit fur ausgedehnte Urlaubsreisen in die Schweiz und zu Aufenthalten in den Kurorten Mitteldeutschlands. Hohepunkte dieses aktiv gefuhrten Lebens sind die Jahre im Berliner Stadtrat (1867 - 1877), zuletzt als Stellvertreter des Vorstehers, und die zweimalige Amtszeit als Erster Vorsteher des Borsenvereins der deutschen Buchhandler (1867 - 1873). - Ausfuhrliche Anmerkungen und ein Personenregister erschliessen dieses sehr personliche Lebensdokument. Zum ersten Mal wird ein Brief Springers mit einem ausfuhrlichen Bericht uber seinen Besuch bei Jeremias Gotthelf abgedruckt. Diese Lebensskizze wurde ediert aus dem Anlass des 65. Geburtstags von Konrad F. Springer, einem Urenkel des Verlagsgrunders.
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