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This book examines the rise of welfare markets in Western societies
and explores their functioning, regulation and embeddedness by
addressing the particular field of old age provision, including
both retirement provision and elderly care. It goes beyond a mere
social policy analysis by investigating major cultural
underpinnings of the new (quasi-)markets, with these underpinnings
embracing collective normative representations of how societies
(should) institutionally handle old age. The book looks at whether
pension and care systems are converging under the influence of
globalization - with marketization being a key phenomenon - and to
what extent this is creating a transnational culture of welfare
markets. This book, the first book to systematically describe and
analyse the phenomenon of welfare markets, elucidates the complex
cultural underpinnings of care and pensions systems in an era of
marketization, arguing that we are facing a cultural struggle over
the way late modern societies conceptualize institutional old-age
provision.
This book examines the rise of welfare markets in Western societies
and explores their functioning, regulation and embeddedness by
addressing the particular field of old age provision, including
both retirement provision and elderly care. It goes beyond a mere
social policy analysis by investigating major cultural
underpinnings of the new (quasi-)markets, with these underpinnings
embracing collective normative representations of how societies
(should) institutionally handle old age. The book looks at whether
pension and care systems are converging under the influence of
globalization - with marketization being a key phenomenon - and to
what extent this is creating a transnational culture of welfare
markets. This book, the first book to systematically describe and
analyse the phenomenon of welfare markets, elucidates the complex
cultural underpinnings of care and pensions systems in an era of
marketization, arguing that we are facing a cultural struggle over
the way late modern societies conceptualize institutional old-age
provision.
Dieses Buch beschreibt wesentliche institutionelle und
architektonische Grundlagen des Kinderschutzes in Deutschland. Sein
Aufbau folgt der Einsicht, dass die Praxis in diesem Feld
maßgeblich davon geprägt wird, was gesamtgesellschaftlich
gewünscht bzw. sozialpolitisch vorgegeben wird. Insofern lässt
sich diese Praxis im Kinderschutzsystem nur verstehen, wenn ein
Bewusstsein für die systemexternen Hintergründe bestehender
Vorgaben ausgebildet ist. Dabei geht es auch um kulturelle
Einflüsse, also geläufige Deutungsmuster bzw. Vorstellungen im
Zusammenhang mit dem öffentlichen Schutzauftrag, welche
Institutionen im Kinderschutz stets mitprägen. Relevant sind zudem
die Einbindung verschiedener Berufsgruppen und Professionen sowie
die (historisch gewachsene) Trägerlandschaft, darin ausgebildete
(netzwerkförmige) Beziehungen und deren jeweilige lokale
Einfärbung. Dieses Buch vermittelt einen Einblick in wesentliche
institutionelle Grundlagen des Kinderschutzes in Deutschland,
erläutert die Eigendynamiken multiprofessioneller und lokal
differenzierter Organisation und umreißt wesentliche
Entwicklungstendenzen im gesamtgesellschaftlichen Kontext.
This edition presents an up-to-date and diverse review of the best
in social policy scholarship over the past 12 months, from a group
of internationally renowned authors. This collection offers a
comprehensive discussion of some of the most challenging issues
facing social policy today, including an examination of Brexit, the
Trump presidency, 'post-truth', migration, the lived experiences of
food bank users, and the future of welfare benefits. Published in
association with the SPA, the volume will be valuable to academics
and students within social policy, social welfare and related
disciplines.
Kinderschutz ist seit Langerem ein heisses Thema in Politik und
Gesellschaft. Die zahlreichen Medienberichte uber kritische
Ereignisse in Familien und das (angebliche) Versagen zustandiger
Instanzen erregen regelmassig die Gemuter derer, die sich
urteilsfahig fuhlen und dies ist im Zweifel jeder Zeitbeobachter.
Eine politische Initiative reiht sich an die andere, und auch in
der Fachoffentlichkeit ist Kindeswohlgefahrdung ein Dauerbrenner.
Und doch besteht, ungeachtet zahlreicher Abhandlungen, einiges an
Aufklarungsbedarf im Hinblick darauf, wie das Kinderschutzsystem
funktioniert, welche Krafte in ihm wirken, und wie seine jungere
Entwicklung zu deuten ist. Dieses Buch zeigt, was gewonnen werden
kann, wenn man sich gleichsam aus der Vogelperspektive
vergegenwartigt, wie eine Gesellschaft unter Gegenwartsbedingungen
Herausforderungen des Kinderschutzes zu bewaltigen versucht und
welche Einflusse dabei eine Rolle spielen. Vorgelegt wird eine
soziologische Analyse der Realitat des organisierten
Kinderschutzes, die dessen Systemzustande illustriert und die
hidden agenda hinter ihrem Wandel beleuchtet."
Wohlfahrtsstaaten sind mehr als ein Ensemble sozialpolitischer
Programme und rechtlicher Vorschriften. Sie bestehen gewissermassen
aus dem Fleisch und Blut von Gebilden bzw. Akteuren, die indem sie
gezielt auf die Wohlfahrt der Bevolkerung bezogene Leistungen
vorhalten soziale (und gesundheitsbezogene) Daseinsvorsorge konkret
organisieren. Sie sind damit Teil einer Infrastruktur, deren
Komplexitat und Dynamik gerade im postindustriellen Zeitalter
zunehmend unubersichtlicher wird. Das Buch bietet fur den Fall
Deutschlands (aber auch mit einem Seitenblick auf auslandische
Verhaltnisse) eine systematische Einfuhrung in diese Infrastruktur;
betrachtet werden die verschiedenen Bausteine und Scharniere, die
das wohlfahrtstaatliche Gesamtgebilde konstituieren, aber auch
jungere Veranderungsdynamiken und ihre Hintergrunde. In einer
Kombination organisationstheoretischer und polit-soziologischer
Perspektiven verschafft es jenen vertiefte Basiskenntnisse, die den
zeitgenossischen Wohlfahrtsstaat von Grund auf verstehen und in
seinerEntwicklungslogik nachvollziehen wollen. "
Die in diesem Buch vorgelegte Untersuchung geht auf das von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Schwerpunktprogramm
"Strukturwandel der industriellen Beziehungen" geforderte Projekt:
"Die Bedeutung von besonderen und prekaren
Beschaftigungsverhaltnissen fUr die Entwicklung der industriellen
Beziehungen in Frankreich und der Bundesrepublik Deutsch land"
zuruck. Es wurde von 1989 bis 1992 am Institut fur Soziologie der
Philipps-Universitat Marburg durchgefuhrt und an der Universitat
Gesamt hochschule Duisburg abgeschlossen. Danken mochten wir an
dieser Stelle noch einmal all denjenigen, die zum Fortgang und zum
Abschluss des Projektes beigetragen haben, insbeson dere den von
uns befragten Experten und Verbande vertretern, die sich fur z.T.
sehr zeitaufwendige Gesprache zur Verfugung gestellt haben und von
denen wir wichtiges Material erhielten. Zu Dank verpflichtet sind
wir der DFG, inbesondere den Gutachtern des Schwerpunktprogramms,
die uns wertvolle Anregungen gegeben haben; so wie dem Europaischen
Hochschulinstitut in Florenz, wo Hanns-Georg Brose von 1990 bis
1991 als Jean-Monnet-Fellow in einem wissenschaftlich an regenden
Umfeld forschen konnte; ferner Herrn Hinnerck Bruhns von der
deutsch-franzosischen Kooperationsstelle des CNRS in Paris, der uns
bei un seren Erhebungen in Frankreich unterstutzt hat; schliesslich
der Philipps Universitat Marburg fur die administrative Hilfe bei
der Projektdurchfuh rung. Das Engagement von Folkert Roggenkamp,
der als studentischer Mitar beiter mit seiner Aufarbeitung der
EG-Zeitarbeitsregulierung uns in dieser komplizierten Materie
entlastet hat, wollen wir besonders hervorheben. Schliesslich
danken wir Hans-Joachim Mahr, der fur uns bei der technischen
Gestaltung des Projektberichts (Textverarbeitung) ausserordentlich
hilfreich war."
In dem Buch werden die Sozialsektoren der Lander Deutschland,
Frankreich und Grossbritannien verglichen, nationale Besonderheiten
hervorgehoben und Unterschiede aufgezeigt. Abgeschlossen wird mit
einem Ausblick uber die Zukunft des Sozialsektors im
Wohlfahrtsstaat.
Die Untersuchung zeigt, wie und unter welchen Bedingungen
weltanschaulich gebundene Interessenverbande in der Lage sind,
moralische Normen und okonomische Interessen organisational zu
vermitteln und dadurch zur politischen Vergesellschaftung von
Berufsgruppen und Sozialstaatsklienten beizutragen. Betrachtet
werden Verbande von Hausarzten, Krankenhausbeschaftigten,
Behinderten und Hilfskassen-Genossenschaften, die samtlich dem
Umfeld der politischen Linken zugerechnet werden konnen.
Ersichtlich wird, dass es sich bei diesen Verbanden um eine durch
krisentrachtige Wandlungsprozesse bedrohte, zugleich aber in
Anbetracht der gegenwartigen gesellschafts- und sozialpolitischen
Herausforderungen zunehmend wertvolle Ressource der
Zivilgesellschaft handelt."
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