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Der Sammelband anlasslich der Emeritierung von Johannes Marboeck,
Professor am Institut fur Alttestamentliche Bibelwissenschaft der
Karl-Franzens-Universitat Graz, ist dem wichtigsten Arbeitsfeld des
Geehrten gewidmet: der Weisheitsliteratur des Alten Testaments. In
den zahlreichen Beitragen namhafter Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler wird dieses Thema aus hoechst unterschiedlichen
Perspektiven immer neu in den Blick genommen.
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Torah (Paperback, New)
Irmtraud Fischer, Mercedes Navarro Puerto
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Israel's story as a people of God is a tale of women, men, and
their children. Moving past a patriarchal reading of the Bible,
Fischer presents a new interpretation of neglected biblical
narratives. From a gender-balanced perspective, she reveals the
political dimension and narrative continuation of ancestral stories
in the Book of Ruth. "Women Who Wrestled with God" demonstrates the
significance of women in religious history in a way that will
inspire as well as inform.
Chapters are: The 'Fathers' and the Beginnings of the People -
An Introduction to Israel's Ancestor's, - - Sarah, Hagar, and
Abraham: Scenes From a Marriage Under the Promise, - - Rebecca: A
Strong Woman With a Colorless Husband, - - Rachel and Leah: The
Founders of the House of Israel, - - Dark Sides of the Family
Chronicle, - - Subversive Women at the Beginnings of the People in
Egypt, - - Naomi and Ruth: The Unconventional Women Ancestors of
the Royal House of David, - and - Women Who Wrestled with God.
-
"Irmtraud Fischer is professor of Old Testament and women's
studies (theology) at the University of Bonn, as well as chair of
Old Testament studies at the University of Graz, Austria. President
of the European Society for Women's Research in Theology, Fischer
was given the 2003 Bad Herrenalber Akademie Preis.""
English summary: Based on papers given at the University of Hamburg
in July 2007, this volume considers the translation of the Name of
God and of metaphors for God with particular reference to the Bibel
in gerechter Sprache published in Germany in 2006. German
description: Im Oktober 2006 erschien die neue Bibelubersetzung
Bibel in gerechter Sprache. Ihr Ziel ist es, dem Ausgangstext
gerecht zu werden und gleichzeitig verstandlich zu sein. Daruber
hinaus wird Gerechtigkeit im Hinblick auf den Umgang mit der
Geschlechterdifferenz und den Einsichten des judisch-christlichen
Dialogs angestrebt. Ein zentrales Anliegen ist es, eine einseitig
mannliche Rede von Gott zu vermeiden und angemessene
Ubersetzungsmoglichkeiten fur den kaum ubersetzbaren biblischen
Namen Gottes zu finden, der in der hebraischen Bibel als Tetragramm
JHWH geschrieben wird. Die Bibel in gerechter Sprache loste heftige
Kontroversen in den Medien und der Wissenschaft aus. Neben einer
begeisterten Rezeption stehen eindeutige Ablehnungen des
Gesamtprojekts bis zum Haresievorwurf. Das hier dokumentierte
Hamburger Symposium ermoglicht es, die Diskussion - auch im
Hinblick auf eine mogliche Revision der Ubersetzung - auf eine
sachlichere Ebene zu heben und wissenschaftlich zu vertiefen. Die
Beitrage stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der
Exegese, der Systematischen sowie Praktischen Theologie, aus der
Kirchengeschichte und der Medienwissenschaft, unter ihnen
Mitwirkende am Ubersetzungsprojekt. Schwerpunkt der Diskussion ist
der (ubersetzerische) Umgang mit dem Gottesnamen im Alten und Neuen
Testament und der metaphorischen Rede von Gott, da sich bei diesem
Thema die Ziele und Schwierigkeiten einer Bibelubersetzung in
besonderer Weise manifestieren.
English summary: According to common interpretations of the Bible
Israel traces its origins back to the patriarchs. The promises were
passed on to the patriarchs and it was with them that the God of
Israel began the story of his chosen people. This view corresponds
neither to biblical narratives nor to Jewish self-conception.
Israel clearly portrays its origins as a people of God as the
history of women and their husbands and children. Irmtraud Fischer
explains the political dimension of the 'Erzeltern-Erzahlungen'
(the narratives of the matriarchs and patriarchs or parents) as she
calls them and their narrative sequel in the Book of Ruth. German
description: Nach weit verbreiteter Leseweise der Bibel fuhrt
Israel seine Herkunft auf die Erzvater zuruck. An die Patriarchen
seien die Verheiaungen ergangen, mit ihnen habe der Gott Israels
die Geschichte mit seinem erwahlten Volk begonnen. Diese Sicht
entspricht weder den biblischen Uberlieferungen noch dem judischen
Selbstverstandnis. Israel erzahlt seine Anfange als Gottesvolk
pointiert als Geschichte von Frauen mit ihren Mannern und Kindern.
Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr
sogenannten Erzeltern-Erzahlungen und deren erzahlerischer
Fortschreibung durch das Rut-Buch auf.
Der Dreiklang von Geben, Annehmen und Erwidern durchzieht nicht nur
die biblischen Texte, sondern auch die Theologie- und
Kirchengeschichte: Gottes Gabe wird nicht nur gegeben, sondern
zugleich vom Menschen angenommen und schlieAlich erwidert. JBTh 27
(1212) entfaltet diese Thematik ausfA"hrlich unter dem Titel
"Theologie der Gabe". Im Jahr 1925 erschien der bis heute einfl
ussreiche Aufsatz "Die Gabe" von M. Mauss (1872-1950), dem
BegrA"nder der franzAsischen Ethnologie. Mauss hatte darin nicht
nur eine Sozialtheorie der Gabe, sondern auch eine Gabentheorie der
Kultur entworfen: Indem, so der Tenor, eine Gabe nicht nur gegeben,
sondern auch angenommen und erwidert wird, ist sie "ein fait social
total, das alle und alles involviert" (I. DArmann, Theorien der
Gabe, Hamburg 2010, 26). Bis hinein in die gegenwArtigen Debatten
A"ber die Prinzipien des Zusammenlebens bildet Mauss einen Dreh-
und Angelpunkt. JBTh 27 (2012) greift diese Diskussion auf, weil
nicht nur die biblischen Texte, sondern auch die Theologieund
Kirchengeschichte vom Dreiklang Geben, Annehmen und Erwidern
durchzogen sind. Um dabei den Anschluss an die kultur- und
literaturwissenschaftliche Diskussion herzustellen, werden BeitrAge
von J. Anderegg und St. Moebius an den Anfang gestellt, die der
Semantik und der Soziologie der Gabe gewidmet sind. Darauf folgen
biblisch-theologische BeitrAge von A. Grund, Chr. Eberhart, I.
Fischer, M. Theobald, H. LAhr und K.-H. Ostmeyer zum Gabetheorem im
Alten und Neuen Testament sowie kirchen- und
theologiegeschichtliche BeitrAge von V. Leppin, G.
Schneider-Ludorff und B. Hamm zum Thema vom SpAtmittelalter bis zum
17. Jahrhundert. Weitere Aspekte kommen in den
systematisch-theologischen BeitrAgen von M. Wendte, V. Hoffmann, O.
Bayer und U. Link-Wieczorek hinzu. Den Schluss bilden die
praktisch-theologischen BeitrAge von N. Peter und A. Odenthal sowie
der judaistische Beitrag von M. Morgenstern. Zielgruppe Studierende
und Lehrende der Theologie und ReligionspAdagogik, an Biblischer
Theologie Interessierte, PfarrerInnen, ReligionslehrerInnen,
LehrerInnen.
Der erste von 22 Banden der Enzyklopadie "Die Bibel und die Frauen"
stellt das Projekt vor und begrundet die Entscheidung fur den
judischen Kanon, womit die judische Rezeptionsgeschichte ebenso
integriert werden kann wie die christliche. Die Beitrage uber die
Relevanz der Sammlung von kanonischen Schriften, uber die
sozialgeschichtlichen und rechtshistorischen Hintergrunde
altorientalischen Frauenlebens sowie uber den erhellenden Wert der
Ikonographie sind Grundsatzartikel fur alle biblischen Bande. Von
den Texten der funf Bucher Mose, der Tora, sind zunachst die
Schopfungstexte relevant, da sie bis heute auf die Ordnung der
Geschlechterverhaltnisse in Christentum und Judentum Einfluss
haben. Die Erzahlungen uber die Erzeltern Israels sowie jene zu
Beginn des Exodusbuches stellen das narrative Pendant zum
listenartigen Material der Stammbaume dar: Beide erklaren das
Werden Israels und seine konfliktreiche Geschichte mit seinen
Nachbarvolkern als Familienerzahlungen mit dominanten
Frauenfiguren. Mehrere Beitrage befassen sich mit
geschlechtsspezifischen Fragen in Rechtstexten und kultischen
Vorschriften, aber auch mit den entsprechenden Regelungen in
Israels altorientalischer Umwelt.Das internationale
Kooperationsprojekt "Die Bibel und die Frauen" setzt sich zum Ziel,
eine Rezeptionsgeschichte der Bibel, konzentriert auf
gender-relevante biblische Themen, auf biblische Frauenfiguren und
auf Frauen, die durch die Geschichte hindurch bis auf den heutigen
Tag die Bibel auslegten, zu prasentieren. Christliche und judische
Forscherinnen und Forscher erarbeiten dieses interdisziplinare
Werk, das theologische, archaologische, ikonographische,
kunsthistorische, philosophische, literaturwissenschaftliche und
sozialgeschichtliche Genderforschung miteinander ins Gesprach
bringen und neue Untersuchungen anregen will.
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