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Das vorliegende Buch erganzt sich mit der 1971 im gleichen Verlag
erschienenen "Neurophysiologie programmiert" zu einer aufeinander
eingestellten und in sich geschlossenen Einfuhrung in die
animalische Physiologie. Da sie keinerlei anato- mische oder
biochemische Kenntnisse voraussetzt, sollte jeder, der das Abitur
oder diesem vergleichbare Kenntnisse besitzt, in der Lage sein,
sich im Selbst- studium den Inhalt dieser Einfuhrung ohne
Verstandnisschwierigkeiten anzueig- nen. Jeder der 25 Lektionen
dieses Buches sind die zugehoerigen Lernziele in operan- ter Form
vorangestellt, d. h. es ist nicht nur beschrieben (a) welche
Kenntnisse vom Studenten erworben werden sollen, sondern es ist (b)
auch definiert, in wel- cher Weise der Student den Erwerb dieser
Kenntnisse zeigen soll (z. B.: "ln Aus- wahl-Fragen erkennen
koennen . . . "). Die Lernziele sind auf Studenten der Phy-
siologie im Haupt- und Nebenfach abgestimmt, also auf Mediziner,
Psychologen, Biologen, Zoologen, (Bio)Chemiker, (Bio)Physiker,
Pharmazeuten und Sportstu- denten. Fur die Medizinstudenten sind
die Lernziele sicher hier und da nicht voll- standig. Die Autoren
und der Herausgeber sind aber der Auffassung, dass die Lernziele
der Neuro- und Sinnesphysiologie insgesamt diejenigen Kenntnisse
um- fassen, die in diesem Teil der Physiologie fur ein gutes
Abschneiden in den ab 1974 schriftlichen Arztlichen Vorprufungen
notwendig sind. Das Studium der Sinnesphysiologie setzt
neurophysiologische Kenntnisse voraus. Auf diese Voraussetzung kann
nicht verzichtet werden, da Reizaufnahme und -Verarbeitung des
Organismus uberwiegend durch neuronale Strukturen erfolgt. ln
diesem Buch ist davon ausgegangen, dass dem Leser die Grundbegriffe
und -tatsachen der Neurophysiologie etwa entsprechend den
Lernzielen der "Neuro- physiologie programmiert" bekannt sind.
Hinweise zur Benutzung dieses Buches IX A Der Aufbau des
Nervensystems (B. Frederich und R. F. Schmidt) Lektion 1 Die N
ervenzellen . 1 Lektion 2 Stutz- und Ernahrungsgewebe 6 Lektion 3
Die Nerven . 8 Lektion 4 Die Anatomie des Zentralnervensystems . 14
B Erregung von Nerv und Muskel U. Dudel) Lektion 5 Das
Ruhepotential 20 Lektion 6 Ruhepotential und N a+ -Einstrom 32
Lektion 7 Die Natriumpumpe 40 Lektion 8 Das Aktionspotential 48
Lektion 9 Kinetik der Erregung 59 Lektion 10 Elektrotonus und Reiz
69 Lektion 11 Fortleitung des Aktionspotentials 80 C Synaptische
Dbertragung (R. F. Schmidt) Lektion 12 Die neuromuskulare
Endplatte: Beispiel einer chemischen Synapse 94 Lektion 13 Die
Quantennatur der chemischen Dbertragung 107 Lektion 14 Zentrale
erregende Synapsen . 116 Lektion 15 Zentralnervose hemmende
Synapsen . 124 D Physiologie kleiner Neuronenverbande, Reflexe (R.
F. Schmidt) Lektion 16 Typische neuronale Verschaltungen 137
Lektion 17 Der monosynaptische Reflexbogen 149 Lektion 18
Polysynaptische motorische Reflexe 162 XII E Die Kootraktioo des
Muskels uod ihre Steuerung (J. Dudel) Die Kontraktion des Muskels .
172 Lektion 19 Lektion 20 Abhangigkeit der Muskelkontraktion von
Faserlange und Verkiirzungs- schwindigkeit 184 Lektion 21
Elektromechanische Koppelung . 196 Regulation der Kontraktion eines
Muskels 206 Lektion 22 F Motorische Systeme (B. Frederich uod R. F.
Schmidt) Lektion 23 Spinale Motorik I: Aufgaben der M uskel- und
Sehnenspindeln . 216 Lektion 24 Spinale Motorik II: Polysynaptische
motorische Reflexe; der Flexorreflex 230 241 Lektion 25
Funktionelle Anatomie supramedullarer motorischer Zentren .
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