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Die Ern{hrungstherapie nach Ma~ erfordert Kenntnisse }ber die
eingesetzten Bausteine, die Konzepte und Dosierungen. Mit diesem
Band wird eine Bestandsaufnahme vorgelegt, die neue Erkenntnisse
}ber die Indikationsstellung zur Ern{h- rungstherapie, die Auswahl
der Protein- und Energiebaustei- ne, die Zugangswege,
Stufenkonzepte und Dosierungsvorschl{- ge, schlie~lich Empfehlungen
f}r die Oberwachung einer pa- rentalen Ern{hrung enth{lt. Die
Darstellung ist f}r die Wei- ter- und Fortbildung der Orzte
konzipiert, die die parentale Ern{hrungstherapie in der Praxis
anzuwenden haben.
Durch Fortschritte in der Intensivtherapie haben heute auch
Patienten mit schwersten Grunderkrankungen oder vital bedrohlichen
Verletzungen eine deutlich verbesserte primare Uberlebenschance. Im
Verlauf der haufig langfristig notwendigen Intensivtherapie kommt
es bei diesen Patienten jedoch oftmals zu Funktionseinschrankungen
oder Ausfallen eines oder mehrerer Organsysteme, ohne dass eine
organspezifische Grunderkrankung als auslosende Ursache
festzustellen ware. In dem vorliegenden Buch wird eine erste
Bestandsaufnahme und Standortbestimmung zum Thema
Einzelorganinsuffizienz und Multiorganversagen in der
Intensivmedizin vorgenommen. Die Organinsuffizienz kann unabhangig
von der Grundkrankheit auftreten, d.h. die notwendige Diagnostik
und Therapie geht uber den Rahmen der fachspezifischen Betrachtung
hinaus. Im Vordergrund der Diskussion stehen die Organe Niere,
Leber, Lunge, Gehirn und das Herz-Kreislauf-System, wobei dem
Multiorganversagen und den Auswirkungen einzelner
Organinsuffizienzen auf die Infusions- und Ernahrungstherapie
gezielte Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Der polytraumatisierte Patient stellt die Anasthesiologie und die
unterschiedlichen operativen Bereiche immer wieder vor neue
Probleme, da nicht nur das AusmaB der Verletzungen, sondem auch
deren Lokalisation und Kombination tiber den Ablaufder Versorgung,
vor allem die sich nahtlos anschlie endepostoperative
Intensivtherapie entscheiden. Der Polytraurnatisierte ist nicht nur
durch die Verletzungen und deren direkte Folgen, wie Blutung,
Schock, Gewebezertriimmerung, gefahrdet, sondem er entwickelt
zusatzlich eine schwere Stoffwechselkrankheit mit eigengesetzli-
chem Ablauf, die als Postaggressionssyndrom gekennzeichnet wird.
Moore legte vor nunmehr 30 Jahren die erste urnfassende Unter-
suchung tiber das Stoffwechselgeschehen bei traumatisierten Pa-
tienten vor und defmierte die Stadien des Ablaufes. Seit dem erga-
ben sichjedoch aus unterschiedlichen Grunden wesentliche Veran-
derungen der Voraussetzungen. Die Anzahl polytraurnatisierter Pa-
tienten nahm nicht nur zu, die Vberlebenschancen stiegen auch bei
schwersten Schadigungen durch die verbesserte praklinische Erst-
versorgung, die erweiterten Moglichkeiten der Anasthesie und ope-
rativen Medizin, die Fortschritte in der Infusions- und
Tranfusions- therapie, besonders aber durch den Einsatz neuer
Methoden und Verfahren der Intensivmedizin. Eine wesentliche Rolle
zur Vber- wachung der Stoffwechselkrankheit spielt neben der
Stabilisierung der vitalen Funktionen die Emahrungstherapie. Diese
Therapie mu jedoch dem jeweiligen Zustand des Stoffwechsels
adaptiert werden. An einem Kollektiv polytraumatisierter Patienten
hat Herr J. E. Schmitz zunachst urnfassende Untersuchungen mit der
Ziel- setzung durchgeftihrt, den metabolischen Status zu
definieren, um damit verla liche Aussagen tiber den moglichen
Energie- und Sub- stratumsatz und die Toleranzbreite des Organismus
in der Akzep- tanz exogen zugeftihrter Substrate zu erhalten.
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