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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medizin - Diagnostik, Note: 1,0, SRH Hochschule fur Gesundheit Gera, Sprache: Deutsch, Abstract: Der AVQI ermoglicht maschinelle Stimmfunktionsuntersuchungen nicht nur bei gehaltener Phonation, sondern auch in der gesprochenen Sprache. Er erscheint als vielversprechender Ansatz zu einer alltagsbezogeneren, objektiveren, absoluteren und verlasslicheren Messung organischer und funktioneller Stimmstorungen, wie auch zur Vereinheitlichung der Diagnostik in allen Stadien sprachtherapeutischer Intervention.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz Gottfried Keller and the Fate of the Epigone beschaftigt sich Kaspar T. LOCHER mit einer das dichterische Werk KELLERS durchziehenden Thematik, die den realistischen Autor wahrend seines gesamten literarischen Schaffens beschaftigt haben muss: Das ausgehende 19. Jahrhundert erschien Gottfried KELLER als eine epigonale Epoche, in der den Menschen fremdbestimmt von den ausseren Einwirkungen des prosaischen industriellen Zeitalters ihre Spontaneitat und Naturlichkeit, wie auch ihr Bezug zu kunstlerischem und literarischen Schaffen weitgehend verloren gegangen ist. Somit war auch die Rolle des Poeten im Vergleich zur Romantik stark marginalisiert. Vor dem Hintergrund und im Bewusstsein grosser Werke, die den Realisten voraus gegangen waren, fuhlte sich KELLER oft in der Rolle eines nur noch beobachtenden Aussenseiters und die Frage nach Originalitat und Epigonalitat in der Dichtung drangte sich dem von romantischen Vorbildern (wie z.B. GOETHE) stark beeinflussten Realisten geradezu auf. Hierdurch erklart sich LOCHER Keller's] (...) loss of creative naivete and the resulting ironic and suspicious attitude toward all that has to do with poetic activity, especially his own. (LOCHER, 1960: 167) Was fur LOCHER, the final symptom of the epigone" ist, namlich die Ironie und Selbstreflexivitat in Kellers Werken, findet seinen Ausdruck unter anderem in einem Gedicht KELLERS von 1847, in dem es heisst: Unser ist das Reich der Epigonen, / Die im grossen Herkulanum wohnen; / Seht wie ihr noch einen Tropfen presset / Aus den alten Schalen der Zitronen / Geistig ist noch genug vorhanden, / Auch der Liebe Zucker wird noch lohnen. / Wasser fluthet uns in weiten Meeren, / Brauchen es am wenigsten zu schonen: / Braut den Trank fur lange Winternachte, / Bis uns bluhen neue Lenzenskronen. (KELLER, 1932: 61
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Veranstaltung: Fremdheit, Kultur und Differenz in der neueren Philosophie," 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: TZVETAN TODOROVS Abhandlung Die Eroberung Amerikas - Das Problem des Anderen, die Arbeitsgrundlage der vorliegenden Hausarbeit ist, beschaftigt sich ausgiebig mit drei bedeutenden Mannern des 15., bzw. 16. Jahrhunderts: Es handelt sich um den grossen Eroberer CHRISTOPH KOLUMBUS (span.: CHRSTOBAL COLON), den Entdeckungsreisenden HERNAN CORTES und den Missionar BARTOLOME DE LAS CASAS. Die Eroberung Amerikas ist fur TODOROV vor allen Dingen deshalb ein einmaliges Ereignis in der Geschichte, weil es - auf europaischer und amerikanischer Seite - die intensivste Begegnung von Menschen mit dem Fremden darstellte. Die Reise zum wesentlich weiter entfernten Mond im Apollo-Programm der USA des 20. Jahrhunderts ist dagegen relativ unspektakular und auch sonst gab es keine vergleichbare Begegnung mit einer den Menschen vollig unbekannten Welt. Dass diese Begegnungen alles andere als einen interkulturellen Dialog zwischen den Einheimischen und den Eroberern bedingten, mag zunachst in der Natur der Sache gelegen haben: Von vornherein waren die Expeditionen auf die Bereicherung der Europaer ausgerichtet, wenn auch der Entdecker KOLUMBUS keinesfalls aus blosser Habgier zu seinen Abenteuern aufbrach. Zwar bezog sich das Wort Erobern zunachst auf die Landnahme der entdeckten Gebiete, doch sollte im nachsten Schritt auch der Mensch auf dem neuen Kontinent zum Objekt degradiert werden (sofern er damals uberhaupt je als Mensch angesehen wurde). Seit KOLUMBUS' Uberquerung des atlantischen Ozeans und seiner Ankunft in Amerika 1493 hat der Zusammenprall zweier grundverschiedener Kulturen unterschiedliche Beziehungsebenen hervorgerufen. Die vorliegende Arbeit mochte einige dieser Ebenen aufzeigen, diskutieren und sodann auf die in TODO
Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: JAMES JOYCES Erzahlsammlung Dubliners wurde im Jahre 1914 erstmals in Buchform veroffentlicht, obgleich 14 der darin enthaltenen Geschichten bereits in den Jahren 1902 bis 1906 fertig gestellt worden waren. Ursprunglich sollten die Geschichten in der Zeitschrift The Irish Homestead abgedruckt werden, doch war die Resonanz der Leser auf die kritische Haltung des Autors gegenuber Irland und Dublin und den negativen Tenor zunachst ausgesprochen schlecht. Ein weiteres Hindernis, das der Veroffentlichung von JOYCES erstem bedeutendem Werk entgegen stand, war die Furcht der Verleger und Drucker vor der Zensur. Insbesondere wegen der politischen Erzahlung Ivy Day in the Committee Room befurchteten sie eine Anklage wegen Majestatsbeleidigung und auch die verwendete Sprache erschien ihnen teilweise als unanstandig. Durch die Vermittlung von EZRA POUND, der sich gegen den allgemeinen Vorwurf der Morbiditat des Werkes ausserte, gelang JOYCE schliesslich doch noch die Publikation. Bedingt durch die Verzogerung von beinahe einem Jahrzehnt kam zu den ursprunglichen Erzahlungen noch eine weitere hinzu, und zwar die 1907 entstandene Geschichte The Dead, die sich formal und stilistisch etwas von den anderen abhebt. Aus literaturwissenschaftlicher Sicht macht eine typologische Einteilung von Dubliners gewissen Schwierigkeiten. Ein plot im klassischen Sinne ist kaum feststellbar. Die Geschichten sind statisch, verfugen teilweise uber keinen Spannungsbogen und wollen sich - unter anderem wegen ihrer elliptischen Konstruktion - nicht recht in die ubliche Vorstellung von Kurzgeschichten einfugen. HUGH KENNER et al. schlagen daher vor, das Werk eher als eine multi-faceted novel" zu betrachten. Obgleich sich das vorliegende Essay vorrangig mit der Frage beschaftigen mochte, inwieweit Dubliners als Kurzgeschichtensam
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