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A text- and exercise book for physical chemistry students! This
book deals with the fundamental aspects of physical chemistry
taught at the undergraduate level in chemistry and the engineering
sciences in a compact and practice-oriented form. Numerous problems
and detailed solutions offer the possibility of an in-depth
reflection of topics like chemical thermodynamics and kinetics,
atomic structure and spectroscopy. Every chapter starts with a
recapitulation of important background information, before leading
over to representative exercises and problems. Detailed
descriptions systematically present and explain the solutions to
the problems, so that readers can carefully check their own
solutions and get clear-cut introductions on how to approach
similar problems systematically. The book addresses students at the
(upper) undergraduate level, as well as tutors and teachers. It is
a rich source of exercises for exam preparation and can be used
alongside classical textbooks. Furthermore it can serve teachers
and tutors for the conception of their lessons. Its
well-thought-through presentation, structure and design make the
book appeal to everybody who wants to succeed with the physical
chemistry lessons and exercises.
A text- and exercise book for physical chemistry students! This
book deals with the fundamental aspects of physical chemistry
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sciences in a compact and practice-oriented form. Numerous problems
and detailed solutions offer the possibility of an in-depth
reflection of topics like chemical thermodynamics and kinetics,
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recapitulation of important background information, before leading
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the problems, so that readers can carefully check their own
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(upper) undergraduate level, as well as tutors and teachers. It is
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alongside classical textbooks. Furthermore it can serve teachers
and tutors for the conception of their lessons. Its
well-thought-through presentation, structure and design make the
book appeal to everybody who wants to succeed with the physical
chemistry lessons and exercises.
Das "gespenstische Nachleben" des Faschismus beklagt 1959 der
Philosoph Theodor W. Adorno; dass die "deutsche
Nachkriegsliteratur" ebendies zu ihrem Thema gemacht hat,
konstatiert wenig spater der Erzahler Heinrich Boell. Die mehr als
zwanzig Essays dieses Bandes, verfasst zwischen 1980 und 2012,
spuren diesem historischen, sozialpsychologischen und literarischen
Zusammenhang nach. Sie zeigen, wie die westdeutsche
"Nachkriegsliteratur" wegweisend und stellvertretend fur Staat und
Gesellschaft agierte, die sich dieser Aufgabe nur zoegerlich
stellten. Stand dabei zunachst die Kriegserfahrung im Vordergrund,
so ruckte Mitte der 1960er Jahre der spater so benannte Holocaust
in den Blick, und wieder sind es dann Literatur und Theater, die
der juristischen und wissenschaftlichen "Aufarbeitung der
Vergangenheit" wichtige Impulse geben und sie verstarken. Dieser
Band geht diesen Fragen im historischen UEberblick wie in
detaillierten Einzelanalysen nach; besonderes Interesse gilt
Klassikern der Nachkriegsliteratur wie Heinrich Boell und Peter
Weiss, aber auch Autoren der nachfolgenden Generation wie Bernward
Vesper, Christoph Meckel oder Uwe Timm. Die Studien fragen nach der
historischen Leistung der Nachkriegsliteratur, ihrem Beitrag zu
einer post- und nichtfaschistischen deutschen Identitat, aber auch
nach ihren Defiziten und Unzulanglichkeiten, und reflektieren
schliesslich ihre Abloesung durch vielfaltige neue Themen, Formen
und Schreibweisen seit Anfang der 1980er Jahre.
Der siebte Band umkreist Peter Weiss' Konzeption einer politisch
engagierten Literatur in ihrer Beziehung zu wichtigen Weg- und
Zeitgenossen. Ausgangspunkt ist die "Asthetik des Widerstands."
Nach einer generellen relecture des Romans unter dem Aspekt der
Entfremdung (Andreas Krause) wird die Mentorenrolle der
Romanfiguren Max Hodann und Bertolt Brecht analysiert (Achim
Kessler, Maria Ernst). Uber Weiss hinaus weisen die Uberlegungen
zur Aufrufung eines kollektiven Gedachtnisses in Brechts Exillyrik
(Jochen Vogt) sowie zu Heiner Mullers Theater des Krieges und der
Gewalt (Michael Hofmann). Ausdrucklich auf Weiss berufen sich
Volker Braun mit einem grundsatzlichen poetologischen Manifest und
Christoph Hein in seinen Dankesworten zur Verleihung des Peter
Weiss-Preises. Eine unveroffentlichte Aufzeichung von Weiss uber
ein gruppentherapeutisches Gesprach aus dem Jahre 1960 und
kritische Anmerkungen zur Renaissance der Totalitarismustheorie
(Alfons Sollner) sowie Rezensionen zu Neuerscheinungen runden den
Band ab.
Die seit vielen Jahren in Studium und Schule bewahrte Einfuhrung
"Aspekte erzahlender Prosa" liegt mit dieser Ausgabe in
aktualisierter und erweiterter Fassung vor. Der Autor vermittelt
die grundlegenden Bedingungen, Strategien und Techniken
literarischen Erzahlens sowie die Terminologie und die Kategorien
der Erzahlforschung anhand zahlreicher Beispieltexte aus der
deutschen und internationalen Literatur. Diskutiert werden ferner
die historische Dimension und die Entwicklung verschiedener
Erzahlstrukturen und -techniken sowie die Beziehung zwischen
Romanform und moderner Gesellschaft. Der Leser erhalt mit diesem
Band ein leichtverstandliches Instrumentarium fur die selbstandige
Analyse von Erzahltexten aller Art.
Der sechste Band des Peter Weiss Jahrbuchs enthalt als thematischen
Schwerpunkt vier Beitrage von Christine Ivanovic, Michael Hofmann,
Peter Kuon und Martin Rector zu Peter Weiss' Dante-Rezeption,
ausserdem Untersuchungen von Klaus Muller-Richter zur Bildlichkeit
als Modell dynamischer Aisthesis bei Weiss und von Julia Hell zur
Geschlechterkodierung im Erzahldiskurs der "Asthetik des
Widerstands". Hinzu kommen u. a. die deutsche Erstveroffentlichung
eines Gesprachs von Peter Weiss mit Alfonso Sastre aus dem Jahre
1971 sowie ein Beitrag von Mechthild Muser, die der Frage nachgeht,
wie der Mord an seinen Eltern das Leben des Hans Coppi bestimmte.
Hinweise und Rezensionen zu Neuerscheinungen runden den Band ab.
Der dritte Band enthalt als Erstveroffentlichung 22 Briefe von
Peter Weiss an den Rostocker Literaturwissenschaftler Manfred
Haiduk aus den Jahren 1966 - 1982, erganzend gibt Haiduk in einem
umfangreichen Gesprach mit der Redaktion Einblicke in seine
personliche Zusammenarbeit sowie in den wechselvollen Umgang der
DDR-Kulturpolitik mit Weiss. Im Analyse-Teil finden sich
Untersuchungen zur Fassungs-Problematik des "Marat/Sade" und des
"Holderlin," zum Krankheitstagebuch "Rekonvaleszenz," zur
Shoah-Reminiszenz in der "Asthetik des Widerstands" und zur
Artaud-Rezeption im Gesamtwerk. Rezensionen zu Neuerscheinungen
schliessen den Band ab."
Das Peter Weiss Jahrbuch versteht sich als ein Forum fur die
Erforschung des literarischen, bildkunstlerischen und filmischen
Werks sowie des politischen Engagements von Peter Weiss (1916 -
1982). Der zweite Band enthalt einen bisher unveroffentlichten
Prosatext von Peter Weiss aus den Jahren der Londoner Emigration,
Untersuchungen zur literarischen Fiktionalisierung von
Biographischem sowie zum erzahlerischen Verfahren und zu
metaphysischen Implikationen der "Asthetik des Widerstands," ein
Dossier zur historischen Rekonstruktion der Stahlmann-Figur,
Rezensionen und Hinweise."
Vom gespenstischen "Nachleben" des deutschen Faschismus "in der
Demokratie", das heiBt konkret: in der westdeutschen Nachkriegs-
und Wohlstandsgesellschaft, hat Theodor W. Adorno sehr pointiert
schon 1959 gesprochen. Bald danach umreiBen Margarete und Alex-
ander Mitscherlich in ihrer bis heute -und heute wieder besonder-
aktuellen Studie Die Unftihigkeit zu trauern die
sozialpsychologischen Verstrickungen, in denen allzuviele befangen
waren, die Nationalso- zialismus und Weltkrieg mit-und iiberlebt
hatten. DaB die massive Abwehr der peinlichen und peinigenden
Erinnerung, die Leugnung eigener Mitschuld nicht nur das Verhalten
vieler Menschen, sondem auch das Klima von Offentlichkeit, Politik,
Justiz dominiert hat, diirf- te allen noch gegenwartig sein, die
-gerade auch als junge Menschen - die fiinfziger Jahre bewuBt
erlebt haben. Der Dichter Felix Pollak, von den Nazis aus seiner
Heimatstadt Wi en vertrieben und in den USA zu Ansehen gelangt, hat
1987 in einem seiner letzten Texte* die Rhetorik der Abwehr und
Selbstentlastung exemplarisch entfaltet und unter die poetische
Chiffre vom Niemalsland gestellt: Wir haben es niemals gewuBt. Die
Liigen glaubten wir niemals. Wir sind es niemals gewesen. Der
Ausgang stand niemals in Zweifel. Das hat es niemals gegeben. Denn
Frevellohnt sich doch niemals. Das ist uns niemals gelungen. Wir
haben niemals gefrevelt. Das haben wir niemals versucht. Wir
kriimmten niemals ein Haar. Das wurde uns niemals bewiesen. Des hat
man uns niemals bezichtigt. Protestiert? Das haben wir niemals. Ja,
im Niemalsland lebt sich's behaghch. Wir waren ja niemals dagegen.
Man erinnert sich niemals an nichts.
Es handelt sich bei meinem Aufsatz urn die tiberarbeitete Fassung
des Referats "Zur Analyse des proletarischen Kindertheaters und der
institutionellen Spiel- piidagogik in der Bundesrepublik und
West-Berlin", das ich im Mai 1973 auf der Tagung "Drei Jahre
emanzipatorisches Theaterspiel mit Kindem", veran- staltet von der
ev. Akademie Hamburg, in Bad Segeberg gehalten habe. 1 M. Schedler,
Kindertheater. Geschichte, Modelle, Projekte, Frankfurt/ Main 1972,
S. 21. 2 Ebd. 3 Der Begriff des Kindertheaters ist bei Schedler
weit gefachert. Er schlieBt Bereiche der Kunst wie der
Spielpiidagogik mit ein. Priizise liiBt er sich nicht eingrenzen.
Eher liiBt er sich abgrenzen, vor aIIem von der spielpiid-
agogischen Tradition, die von Frtsbel hergeleitet, die deutschen
Kinder- giirten, also den vorschulischen Bereich, beherrschte und
beherrscht. Kin- dertheater ist also in dem umfassenderen Sinn
gemeint, der Theater fur Kinder ebenso wie Theater mit Kindem
einschlieBt. 4 M. Schedler (1972, S. 8) nimmt in Anspruch, daB er
diesen Ansatz ftir seine Analyse auch gewiihlt hat: "Sie geht aus
von der Wechselbeziehung zwischen dem Oberbauphiinomen
Kindertheater und der gesellschaft- lichen Basis und versucht,
diese Wechselbeziehung zu aktivieren. " Jedoch ist eine historische
Darstellung nicht deshalb schon materialistisch, wei! der jewei!s
behandelte Gegenstand - in diesem Fall also Kindertheate- in
Beziehung mit dem Zeitgeschehen gesetzt wird. Zum Beispiel proble-
matisiert Schedler nicht die Frage, warum es in der Weimarer Zeit
eine Spielbewegung gab und heute wieder.
Dieses Buch leitet Sie zum selbststandigen Loesen anspruchsvoller
Probleme an. Es ist optimal geeignet fur Studierende zur
Prufungsvorbereitung und zur Vertiefung des Lehrstoffs in
physikalischer Chemie. Scharfen Sie Ihre Fahigkeiten im
Problemloesen in einem breiten Aufgabenspektrum von
stoechiometrischem Rechnen bis zur Molekulspektroskopie. Jedes
Kapitel wird mit einem UEberblick uber Grundlagenwissen
eingeleitet. Die Loesungswege werden ausfuhrlich besprochen. Neben
inhaltlichen Bezugen zwischen den Themengebieten wird akzentuiert
auf methodische Gemeinsamkeiten der Loesungswege hingewiesen. Der
umfangreiche mathematische Anhang ist passgenau zugeschnitten auf
physikalisch-chemische Rechenmethoden und macht das Buch zu einem
praktischen Begleiter durchs Studium. Daruberhinaus ist das Buch
ein Ideengeber fur Dozenten zur Vorbereitung von
Lehrveranstaltungen.
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