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Seit Grundung der Bundesrepublik ist die religiose
Zusammensetzung der Gesellschaft heterogener und konfliktreicher
geworden: Zugenommen hat die Gruppe der Religionslosen, von denen
einige aktiv fur einen weltanschaulichen Sakularismus eintreten,
und die der Muslime unterschiedlichen Bekenntnisses.
Leibniz hat die erste umfassende Theorie eines relationalen Raumes entwickelt und sie in verschiedenen Wissenschaften ausgearbeitet. Die Metaphysik fordert individuelle Substanzen, die Physik ein System funktionaler Krafte und die Mathematik den reinen absoluten Raum fur die Konstruktion raumlicher Objekte mittels der Verhaltnisse der Lage. Fur ein konsistentes Verstandnis von Leibniz' Raumtheorie muss daruber hinaus die aufgrund des Kontinuumproblems gebotene Unterscheidung zweier ontologischer Dimensionen berucksichtigt werden. Der Autor analysiert die Dimension der phanomenalen Raumlichkeit und die der individuellen Monaden gesondert, thematisiert ihr wechselseitiges Begrundungsverhaltnis und legt schliesslich die Grenzen der Theorie offen."
Die Allgemeine Erklarung der Menschenrechte und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland haben die Menschenwurde als Hoechstwert und oberstes Prinzip verankert. Biopolitischen Eingriffen durch den Staat sollte damit eine absolute Grenze gesetzt werden. Die Unbestimmtheit der Menschenwurde hat jedoch in den bioethischen Debatten der letzten Jahrzehnte dazu gefuhrt, dass die Vorrangstellung der Menschenwurde in Frage gestellt wurde oder sich Vertreter entgegengesetzter Positionen beide gleichermassen auf die Wurde des Menschen berufen konnten. So stehen Eugenik und Euthanasie - in liberalem Gewande - als legitime Optionen wieder auf der Tagesordnung. Dies ist einerseits eine Problemanzeige und andererseits der Hinweis darauf, das unterschiedliche Lager unter Wurde unterschiedliches verstehen. Der vorliegende Band diskutiert vorranging das Verhaltnis von Menschenwurde und Autonomie als den zentralen Argumentationsgrundlagen dieser Debatte. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit es gerechtfertigt ist, den Wurdebegriff durch den Autonomiebegriff zu ersetzen, bzw. ob der Wurdebegriff Aspekte des Autonomiebegriffs integrieren oder ausschliessen muss, um dem Grundanliegen der Allgemeinen Erklarung der Menschenrechte und des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gerecht zu werden, ohne Abstriche am Grundsatz der Unverfugbarkeit zu riskieren.
Unter allen Lebewesen ist der Mensch etwas Besonderes. Als Abbild Gottes sei der Mensch geschaffen, so die Bibel. Wem sie nichts sagt, auch der erfahrt sich als bewusstes Ich, das zu sich selbst, zu anderen und zur Welt Stellung nehmen kann. Er ist vernunftig und frei: Person. Dem Wesen nach ist jeder Mensch Person und hat deshalb Wurde. Auch, wenn Machtinteressen diese missachten. Personen sind einzig, unaustauschbar und zugleich immer schon eingebunden in ein Wir: biologisch, kulturell, rechtlich. Bevor der Mensch "ich" sagen kann, steht ihm ein Du gegenuber. Als einmaliges Freiheitswesen ist er Person nur im Miteinander. Mit Beitragen von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Johannes Hattler, Theo Kobusch, Robert Spaemann, Jakob Fortunat Stagl u. Hans Thomas."
Aller Streit um Naturrecht entzundet sich bei der Begrundung universeller Normen fur Moral und Recht. Die Rede von der Natur des Menschen steht heute vor allem wegen ihrer umstrittenen metaphysischen Implikationen und des daraus gefolgerten Widerspruchs zu den Grunduberzeugungen liberaler Demokratien in der Kritik. Ohne eine universelle Natur aber fehlt ein objektiver Massstab fur die Kritik ungerechten und die Setzung gerechten Rechts. Auch wenn Naturrecht immer verwiesen bleibt auf die Positivierung unter konkreten und historischen Umstanden, von ihm hangt ab, ob Menschenwurde eine Fiktion ist oder Wirklichkeit, ob Menschenrechte blosse Wunsche bezeichnen oder gelten. Mit Beitragen von Christoph Bohr, Johannes Hattler, Josef Isensee, Stefan Muckl, Tilman Repgen, Martin Rhonheimer, Manfred Spieker, Berthold Wald"
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