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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Hochschule der Medien Stuttgart (Institut fur Kreativwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Verlage orientieren sich in ihrer Marketing-Strategie immer mehr am Endkunden. Grossformatige Anzeigenkampagnen in Buchhandelsmagazinen nehmen ab. Werbung mit der eigenen Marke konzentriert sich immer mehr auf den Leser. Dies eroffnet die Frage, ob auch beim Endkunden Verlagsmarken bekannt und von Bedeutung sind. Untersucht wird dies anhand einer Kurzumfrage zur Bekanntheit von Verlagsmarken in Deutschland. Die Online-Befragung lief uber drei Monate und erreichte 964 Personen, wobei 816 Teilnehmer/innen die Umfrage beendet haben. Dies entspricht einer vergleichsweise hohen Beendigungsquote von 85 Prozent. Die Studienergebnisse zeigen, dass mehr als 90 Prozent der Befragten Leser sind, die sich an das zuletzt gelesene Buch erinnern konnen. Kritischer sieht es hier bei der Frage nach dem zugehorigen Verlag aus, denn nur knapp jeder dritte Studienteilnehmer kann sich an den Verlag des zuletzt gelesenen Buchs erinnern. Ein Ergebnis, das die Verlagsbranche in ihrer Markenpolitik kritisch stimmen sollte. Gerade bei der Ansprache der zukunftig kaufkraftigen Zielgruppe der 17- bis 29-Jahrigen mussen neue Markenstrategien und Markenbindungsmassnahmen entwickelt werde
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