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Während sich Massenkommunikation lange an ein anonymes und disperses Publikum richtete, scheint sich dies mit der zunehmenden Digitalisierung der Massenkommunikation grundlegend zu verändern. Denn die Möglichkeiten der Verdatung und Analyse digitaler Kommunikation – ob auf den Plattformen der massenmedialen Anbieter oder in den sozialen Medien – ermöglichen die Echtzeit-Beobachtung von Publikumsaktivitäten, die somit zum ersten Mal in der Geschichte der Massenmedien für diese direkt sichtbar werden. Was dies für Struktur und Form der Massenkommunikation bedeutet, ist Gegenstand der Beiträge des Bandes. Diese wenden sich sowohl aus theoretischer Perspektive als auch im Rahmen empirischer Fallstudien der Frage zu, wie sich im digitalen Wandel auch die Publikumsbeziehungen der Massenmedien verändern – und welche Konsequenzen dies für unser Verständnis der Massenkommunikation hat.
Ereignisse und Trends in Politik, Wirtschaft oder Bildung und Wissenschaft werden durch Umfragewerte, Borsennotierungen und Rankings beobachtbar. Solche Zahlen-sys-teme fordern ausserdem Moglichkeiten des Vergleichs und des Wettbewerbs. Auf-fallig ist die Mediatisierung dieser Vorgange. Statistiken gewinnen Aufmerksamkeit und motivieren Anschluss-kommuni-ka-tionen vor allem dadurch, dass sie in den Massenmedien veroffentlicht werden. Im Internet werden aus zunachst noch unzu-sammen-hangen-den Aktivitaten Gemein-sam-kei-ten und Unterschiede in den Interessen und Gewohnheiten der Nutzer errechnet, um Pro-duk-te besser vermarkten oder Gelegenheiten fur die Suche nach Gleichgesinnten anbieten zu konnen. Der vorliegende Band versammelt konzeptionelle und empirische Beitrage zum Zahlengebrauch in der modernen Gesellschaft, zum Zusammenhang von Mediatisierung und Quantifizierung und zur veranderten Relevanz von Publikumsmessung und Nutzeranalyen in den Massenmedien und im Internet."
Computer sind das, was wir aus ihnen machen. Was wir mit der neuen Technik tun und welche Folgen dies hat, hangt auch davon ab, wie wir sie deuten und in unseren Alltag einbauen. Aus dieser Perspektive handeln diese Studien vom Umgang mit Computern im ausserberuflichen Alltag. Sie geben einen breiten und tiefen Einblick in das Verhalten und die Einstellungen erwachsener Computernutzer beiderlei Geschlechts und aus allen Schichten. Sie beschreiben im einzelnen Verlauf und Folgen des Rechnereinsatzes in einem alternativen Selbsthilfeverband, einem Taubensportverein, einer Musikband und einer medizinkritischen Initiative. Und sie zeigen, wie in den Debatten um Preis und Gebrauchswert, Kriminalitat und Kreativitat sowie Sinn und Unsinn der gesellschaftliche Rahmen fur die private Computernutzung erzeugt wird."
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