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Dieses Buch befasst sich mit den rechtlichen, kulturellen und
oekonomischen Grundlagen des Jagdwesens. Beleuchtet werden die
geschichtlichen Hintergrunde fur die Anerkennung der Jagd als
Bestandteil des Grundeigentums sowie die Bedeutung dieser bis heute
gultigen Entscheidung fur die neuzeitliche Ordnung der Jagd. Das
Werk bundelt wissenschaftlichen Sachverstand aus den Bereichen der
Kulturgeschichte, der OEkonomie und der Rechtswissenschaften zu
einem in dieser Form einzigartigen Gesamtuberblick uber ein
tagespolitisch immer wieder heftig umstrittenes Thema.
Das Wohnungseigentum ist auch gut 60 Jahre nach seiner Schaffung
durch den Gesetzgeber als Eigenheim wie auch als Kapitalanlage von
herausragender Bedeutung. Vorliegendes Werk nimmt erstmals
monographisch eine verfassungsrechtliche Wurdigung das
Rechtsinstituts Wohnungseigentum vor. Dabei schlagt es die Brucke
vom einfachen Recht des Wohnungseigentumsgesetzes zum
Verfassungsrecht und verortet das Wohnungseigentum innerhalb der
Eigentumsdogmatik des Art. 14 GG. Besonderheiten ergeben sich dabei
insbesondere daraus, dass das Wohnungseigentum aus
verfassungsrechtlicher Perspektive teilweise Alleineigentum und
teilweise Miteigentum darstellt, wobei diese beiden Elemente
untrennbar miteinander verknupft sind und gesetzgeberische
Regelungen daher Auswirkungen auf beide Bereiche haben koennen. Der
Band liefert einen Leitfaden fur die Aufloesung des sich hieraus
ergebenden Spannungsfeldes zwischen grundrechtlich gewahrleisteter
Selbstbestimmung einerseits und Fremdbestimmung durch die
Einbindung in ein Kollektiv andererseits.
In der öffentlichen Diskussion erlebt derzeit ein Begriff eine
Renaissance, der in Deutschland bisher gemieden wurde:
"Rassismus“. Daher müssen sich Rechtswissenschaft und
Gesellschaft dringend der Frage stellen, welche verschiedenen
Erscheinungsformen des Rassismus es gibt und inwiefern diese von
den juristischen Diskriminierungsverboten im deutschen,
europäischen und internationalen Recht erfasst werden. Der Band
versammelt führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um
einer doppelten Leitfrage auf den Grund zu gehen: Umfassen die
Diskriminierungsverbote neben vermeintlich angeborenen
Unterschieden auch kulturalisierte Formen des Rassismus? Wie
erhält sich das Verbot einer offenen, versteckten oder mittelbaren
Diskriminierung zu den Erscheinungsformen eines strukturellen bzw.
institutionellen Rassismus, der nicht auf intentionalen Handlungen
beruht?
Welchen Anteil hat das Recht daran, wie Menschen sich selbst und
andere wahrnehmen? Die Frage stellt sich, da herkömmliche
Ordnungskategorien zunehmend an "Selbstverständlichkeit"
einbüßen. Besonders deutlich zeigt sich dies beim Geschlecht, das
als Kategorie zunehmenden Dekonstruktionsbestrebungen ausgesetzt
ist, zugleich aber in einer gruppenbezogenen Lesart eine
Rekonstruktion erfährt. Von diesem Paradoxon aus widmet sich
Judith Froese dem Kernproblem, dem Verhältnis von Recht und
Wirklichkeit. Recht hat es mit der Ordnung der Wirklichkeit zu tun,
wird aber nur in und durch Sprache wirksam. Daher kann sich die
Rechtsordnung gegenwärtigen identitätspolitischen Diskursen und
ihren sprachlichen Emanationen kaum entziehen. Dies führt zu der
Frage nach Leistungen und Begrenzungen juristischer
Begriffsbildungen im Allgemeinen und der Wahrnehmung des Menschen
in der Welt des Normativen im Besonderen. Inwiefern das Recht den
Menschen kategorial und gruppenbezogen erfasst, analysiert und
problematisiert Judith Froese ausgehend von einer soziologisch
inspirierten Theorie der Klassifikationen.
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