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Verwendet eine Partei bei einem Vertragsschluss ungewollt ein
falsches Erklarungszeichen, entspricht der aussere Tatbestand der
Erklarung nicht dem subjektiv Gewollten. Stimmt die andere Partei
zu, setzt sich die Diskrepanz im Vertragstext fort. Die Autorin
untersucht sieben Fallgruppen dieser untechnisch als
Erklarungsirrtum bezeichneten Konstellation. Anhand eines
Beispielsfalls zeigt sie, wie die Fallgruppe nach deutschem und
englischem Recht geloest wird. Sie bezieht die Principles of
European Contract Law, die Unidroit-Prinzipien, den Draft Common
Frame of Reference, die Feasibility Study und das Common European
Sales Law ein. Trotz verschiedener Konzeptionen kommt es zu
uberraschend ahnlichen Loesungen. Oft sind Auslegungsfragen
entscheidender als die Frage nach der Anfechtbarkeit.
Die Aktualitat von Freuds Massenpsychologie, von der das Projekt
der analytischen Sozialpsychologie ausgegangen ist, zeigt sich an
Phanomenen wie dem Rechtspopulismus und den Querdenker:innen, die
auch durch die sozialen Medien massenwirksam werden. Die Beitrage
dieses Sammelbandes verorten Freuds Massenpsychologie in
verschiedenen historischen Kontexten, eroertern unterschiedliche
systematische Aspekte seiner Theorie und illustrieren, wie sich von
dieser Studie her empirische Projekte konzipieren und
Forschungsertrage auswerten lassen.
Das Thema der Verletzlichkeit von Kindern und in der Kindheit wird
in diesem Band aus unterschiedlichen interdisziplinaren
Perspektiven aufgegriffen und offensiv in die
erziehungswissenschaftliche Diskussion gebracht. Den Hintergrund
hierzu bildet die Beobachtung, dass die sozialwissenschaftliche
Kindheitsforschung mit ihrer starken Akteurszentierung
Verletzlichkeit als moegliches, vielleicht sogar unausweichliches
Moment von Kindheit zu meiden scheint und es damit eher anderen
Disziplinen wie der Medizin, der Evolutionstheorie, den
Neurowissenschaften oder der Psychologie uberlasst. Die in diesem
Band versammelten Analysen widmen sich dieser
kindheitstheoretischen Herausforderung.
Ziel des Buches ist, ein Konzept fur ein
Gesundheitsforderungsprogramm vorzustellen, welches Achtsamkeit und
Flow-Erleben als Wirkfaktoren verwendet und praktisch erfahrbar
macht. Wie muss ein solches Konzept gestaltet werden, damit die
Gesundheit nachhaltig gefordert werden kann und welche Relevanz
besitzen Flow und Achtsamkeit fur die Kommunikationspsychologie?
Diese Frage wird sowohl mithilfe aktueller Fachliteratur als auch
durch ausgewertete Experteninterviews diskutiert. Der Theorie-Teil
beschreibt die Zusammenfuhrung von Flow und Achtsamkeit mit
psychomotorischer Gesundheitsforderung. Flow und Achtsamkeit sind
wichtige Ressourcen der Gesundheit, erhohen das Koharenzgefuhl und
fuhren zum sogenannten Oneness-Gefuhl, einer Verbundenheit mit
allem Seienden. Hierfur bietet die Psychomotorik ein optimales
Praxisfeld. Die Experteninterviews liefern Hinweise auf Konzeption,
Inhalte, Methoden und Anwendungsgebiete. Gemeinsam liefern Theorie
und Praxis so konzeptionelle Uberlegungen zur Durchfuhrung des
Gesundheitsforderungsprogramms wie die Beschreibung von Modulen,
einen Ablaufplan und Spannungsverlauf einer Trainingseinheit sowie
konzeptionelle Merkmale.
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