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Die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des PISA 2000 Naturwissenschaftstests werden in diesem Band ausfuhrlich dargestellt. Damit wird ein weiterer notweniger Hintergrund zu einer realistischen und kritischen Auseinandersetzung mit den Befunden der Studie vorgelegt. Nach einer Zusammenfassung der spektakularen Ergebnisse, besonders des internationalen Vergleichs, werden die innerdeutschen Ergebnisse aus drei Perspektiven eingehend untersucht: erstens unter dem Aspekt der Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem sozialen Hintergrund; zweitens unter Berucksichtigung von Geschlechtsunterschieden in den Teilbereichen der naturwissenschaftlichen Bildung und drittens hinsichtlich unterschiedlicher Lernkulturen in den alten und neuen Bundeslandern. Abschliessend werden mogliche Folgerungen fur Reformansatze unseres Bildungswesens diskutiert.
Nachdem in zwei bundesweiten Studien der Stand der Umwelterziehung im allgemeinbildenden Schulwesen untersucht worden war (Eulefeld, Bolscho, Rost & Seybold, 1988; Eulefeld, Bolscho, Rode, Rost & Seybold, 1993), fand im Auftrag des Bundesministers fur Bildung und Forschung im Jahr 1996 eine dritte bundesweite Studie zur Umwelterziehung statt, bei der es nicht nur um eine Bestandsaufnahme, sondern auch um eine Analyse der moeglichen Wirkungen von Umwelterziehung auf Seiten der Schuler ging. Welche Wirkungen kann man von Schule erwarten bzw. im Rahmen einer Fragebogenerhebung auch kurzfristig messen? Der Titel des vorliegen- den Bandes suggeriert, dass der padagogische Anspruch von Umwelterzie- hung und ihre messbare Wirksamkeit auseinander klaffen. Man kann sicher- lich nicht erwarten, dass schulische Umwelterziehung direkt das Handeln der Schuler in einer messbaren Weise beeinflusst. Das ware auch wohl das pada- gogisch falsche Ziel. So wunschenswert umweltgerechtes Verhalten und Handeln auch ist, Schule kann und darf nicht das Ziel haben, bestimmte kon- krete Verhaltensweisen beim Schuler hervorzurufen oder auszuloesen. Schule kann aber die Voraussetzungen vermitteln, die gegeben sein mussen, damit Schuler sich umweltbewusst verhalten. Aus diesem Grund haben wir in der Studie versucht, bestimmte Merkmale schulischer Umwelterziehung mit den motivationalen Voraussetzungen von Umwelthandeln in Verbindung zu brin- gen. Dabei haben wir den normalen Umweltunterricht untersucht, wie auch Schulklassen aus Schulen, in denen z. B. infolge ihrer Einbindung in Modell- versuchsprogramme besonderes Augenmerk auf Umweltbildung gelegt wurde. Der vorliegende Bericht gibt detaillierte Auskunft uber die Ergebnisse und zeigt auch, wo es aufgrund der Anlage der Studie schwer war, erwartete Wirkungen nachzuweisen.
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