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Main focus of the new book will be the description and discussion
of rat and mouse models for organ transplantation. Various
microsurgical techniques will be presented which allow
transplantation of functional organs in syngeneic systems. In
particular, the extremely difficult methods necessary for organ
transplantation in mice will be presented and evaluated. Besides
these practical aspects the book will also cover the theoretical
sides of organ transplantation like the immunobiology of
allotransplantation. Special emphasis will be given to the
resurgent field of xenotransplantation. The results from xenograft
models developed in the recent years using rats or mice will be
reviewed and their impact on future human xenotransplantation will
be discussed.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Technische
Universitat Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Buhne
der Epistemologie des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts ist es
zu einer signifikanten Umbesetzung gekommen. Ins Rampenlicht der
Theoriebildung tritt nun eine Gestalt, die bis dahin weitestgehend
zu einer Existenz jenseits zentraler Debatten und Be-trachtungen
verurteilt war. Die Gestalt, von der hier die Rede ist, ist die
Figur des Dritten. Als Mittler-, Uberschreitungs- und
Hybridgestalten unterlaufen diese die klassische abendlandische
binar organisierte Episteme. Effekte oder Figuren des Dritten
entstehen in dem Mass, in dem intellektuelle Operationen nicht mehr
bloss zwischen den beiden Seiten einer geltenden Unterscheidung
hin- und herlaufen, sondern der Akt des Unterscheidens selbst zum
Gegenstand und Problem wird. Im Folgenden mochte ich mich mit zwei
konkreten Bewohnern epistemischen Zwischenraume auseinandersetzten,
einmal mit Michel Serres Parasiten, bis dato als Schadling aus der
Welt der reinen und ordnungsgemassen Beziehungen eliminiert, und
jetzt plotzlich zu theoretischen Wurden gelangt, und zum anderen
mit der Figur des Cyborgs, originar im Sinne der Konstruktion von
Donna Haraway. Mit dem Parasiten und dem Cyborg stelle ich zwei
Figuren zur Diskussion, die beide in den epistemischen Nischen zu
Hause sind und dort wirken, bzgl. ihrer Struktur und Konzeption
jedoch unterschiedlicher nicht sein konnen, was im Laufe der
Untersuchung zu zeigen ist. Mit Blick auf den
wissenschaftsphilo-sophischen Kontext muss ich ebenso die Frage
stellen, ob die beiden Figuren in dieser Rahmung eine Art
Modellcharakter offenbaren, mit dem bestimmte wissenschaftliche
Pha-nomene erklart werden konnen und wenn ja, welc
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie -
Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3,
Technische Universitat Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract:
1Einleitung Theorien entstehen nicht, indem man einfach still vor
sich hin denkt. Sie entstehen nur durch planvolles, methodisches
Vorgehen. Die Klarheit uber die zu losende Aufgabe, die hinreichend
genaue Kenntnis des angestrebten Ziels ist eine notwendige
Voraussetzung Erfolg versprechender Arbeit. Was aber ist Theorie?
Auf diese Frage hat es wissenschaftsgeschichtlich betrachtet ganz
unterschiedliche Antworten gegeben. In der griechischen Philosophie
stand theoria fur eine Praxis der Anschauung, oder modern
gesprochen: Handlungsentlastung. Theorie im Sinne des Kritischen
Rationalismus meint ein System von Satzen, die u.a. falsifizierbar,
wertfrei und nachprufbar sein mussen und den Begriffen der
deduktiven Logik verpflichtet sind (vgl. Popper 1966): also
Abstraktion von Details, Allgemeingultigkeit und Generalisierung
von Aussagen, die einer Uberprufung standhalten.
Gesellschaftstheorien zielen dagegen auf die Gesamtheit des
Sozialen und formulieren Aussagen, die empirisch kaum zu
falsifizieren sind und innerhalb des Theoriediskurses auch nicht
diese Funktion ubernehmen. Hier soll, im Rahmen dieser Arbeit,
trotz des immensen Facettenreichtums, einerseits skizziert werden,
was sich hinter dem Ansatz der Grounded Theory verbirgt und zum
anderen gilt es, die erkenntnistheoretischen Hintergrunde
nachzuzeichnen, die fur das Verstandnis des Konzeptes essenziell
sind. Gerade wenn die Rolle der Grounded Theory fur die Frage der
Theoriegenese erortert werden soll, ist der Verweis auf die
pragmatistischen Wurzeln des Straussschen Ansatzes ein
unverzichtbares Faktum. Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung 3 2.Was ist
Grounded Theory? 4 2.1.Begriffsbestimmung - Definition 4
2.2.Theoriegenese in der Fo
Gottlob Frege, deutscher Mathematiker, Logiker und Philosoph
(1848-1925) gilt, neben Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein,
als einer der grossen Vordenker der analytischen Philosophie.
Freges grosste Leistung liegt in der Erfindung der modernen Logik,
die er unvermittelt und weitestgehend ohne historische Vorbilder
1879 in einem Buch mit dem Titel 'Begriffsschrift' dargeboten hat.
In dem 1918 erschienenen Aufsatz Der Gedanke - eine logische
Untersuchung, der gleichzeitig den Ausgangs- und Bezugspunkt dieses
Buches bildet, widmet sich Frege ausdrucklich diesem Kernstuck
seiner Philosophie. Seine Abhandlung entfaltet noch bis heute eine
Wirkung, die sich in allgemeinen und sehr modernen
Rekonstruktionen, sowie auch in vielschichtigen kontraren
Positionen niederschlagt. Im ersten Teil der vorliegenden Studie
wird das semantische Verstandnis der Fregeschen Theorie des
Gedankens, im Besonderen die Verwendung des Indexwortes 'ich'
erlautert und dargelegt. Im zweiten Teil wird es darum gehen, die
Konzeptionen zweier Sprachphilosophen des spateren 20.
Jahrhunderts, die sich ebenfalls intensiv mit den Theorien der
Indexikalitat beschaftigten, dem Fregeschen Ansatz
gegenuberzustelle
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie -
Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0,
Technische Universitat Darmstadt (Philosophie), Sprache: Deutsch,
Abstract: Gottlob Frege, deutscher Mathematiker, Logiker und
Philosoph (1848-1925) gilt, neben Bertrand Russell und Ludwig
Wittgenstein, als einer der grossen Vordenker der analytischen
Philosophie. Freges grosste Leistung liegt sicherlich in der
Erfindung der modernen Logik, die er unvermittelt und weitestgehend
ohne historische Vorbilder 1879 in einem Buch mit dem Titel
Begriffsschrift" dargeboten hat. Neben der Entwicklung der formalen
Logik geht auch deren erste Anwendung fur einen philosophischen
Zweck, die Grundlegung der Mathematik, auf Frege zuruck. In dem
1918 erschienen Aufsatz Der Gedanke - eine logische Untersuchung,
der gleichzeitig den Ausgangs- und Bezugspunkt meiner Arbeit
bildet, widmet sich Gottlob Frege einem weiteren Kernbestandteil
seiner Philosophie. Speziell in der Auseinander-setzung mit
indexikalischen Ausdrucken nimmt das Werk einen besonderen
Stellenwert ein. Freges Werke entfalten lange nach seinem Tod eine
Wirkung, die sich in allgemeinen Rekonstruktionen wie aber auch in
kontraren Positionen, etwas von John Perry niederschlagt. In
direkter Anlehnung daran werde ich mich mit dem semantischen
Verstandnis der Fregeschen Theorie des Gedankens, und dabei im
Besonderen mit der Verwendung des Indexwortes ich"
auseinander-setzen. Dabei gilt es zuvorderst zu klaren, was Freges
Lehre zum Thema des Sinns und des Bezugs eines solchen Indikators
anbietet, aber auch, was in diesem Zusammenhang eventuell zu
Problemen fuhrt und welche Fragen seine Lehre nicht beantworten
kann. Im zweiten Teil meiner Arbeit werde ich die Konzeptionen
zweier Sprachphilosophen des spateren 20. Jahrhunderts, die sich
ebenfalls intensiv mit den Theorien der Indexikalitat
beschaftigten, John Perry und Gareth Evans, dem Fregeschen Ansatz
gegenuberstellen und deren Positionen, imm
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie -
Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3,
Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Soziologie),
Veranstaltung: Proseminar: Sozialstrukturanalyse, Sprache: Deutsch,
Abstract: 1Einleitung Deutschland zahlt zu den modernsten und
emanzipiertesten Lander der Welt. Frauen konnen hier
gleichermassen, wie ihre mannlichen Kollegen, studieren, sie konnen
wahlen, sich politisch engagieren und sie entscheiden selbst uber
ihren personlichen Lebensweg - ob mit oder ohne Partner, mit oder
ohne Kinder. Ebenso steht einem entsprechenden beruflichen
Werdegang rein formal nichts im Wege. Desweiteren waren noch nie so
viele Frauen so hoch qualifiziert wie heute und haben dadurch die
bestmoglichen Voraussetzungen auch beruflich erfolgreich zu sein.
Doch gelangen nur wenige Frauen bis in die hochsten Positionen von
Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre.
Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Madchen
und Frauen der letzten Jahre bislang noch nicht ausgewirkt zu
haben. Obwohl dazu bereits zahlreiche Initiativen seitens
verschiedenster Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden,
sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend oder nennenswert.
Eine aktuelle Studie des Soziookonomischen Panels zu diesen Thema
deckt auf, dass in den Top200 Wirtschaftsunternehmen der
Privatwirtschaft Frauen mit weniger als zehn Prozent der Mitglieder
in den Aufsichtsraten vertreten sind. Mit Blick auf die
dargestellten Aspekte drangt sich die Frage auf, welche Probleme
und Hindernisse fur Frauen heutzutage bestehen, durch deren
Einfluss ihre Forderung und ihr beruflicher Aufstieg verhindert
bzw. erschwert werden. Praziser formuliert, was halt Frauen in
Deutschland davon ab, eine, ihren mannlichen Mitspielern
entsprechende, Karriere anzustreben und sich 50 Prozent ihres
Machtanteils zu erobern, bzw. warum lassen gerade junge
Akademikerinnen ihr Potenzial einfach ungenutz
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische
(Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Technische
Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie), Veranstaltung:
Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Begriff des
Linguistic Turn" wird ein wissenschaftlicher Paradigmenwechsel
bezeichnet, der im 20. Jahrhundert eine exponierte Bedeutung fur
die Geistes- und Sozi-alwissenschaften hatte. Der Begriff entstammt
dem Titel einer beruhmten Anthologie von Richard Rorty mit dem
Titel The Linguistic Turn. Essays in Philosophical Method" aus dem
Jahre 1967. In gewisser Weise stellt diese Wende zur Sprache" eine
Radikalisierung der Kantschen Fragestellung nach den Bedingungen
der Moglichkeiten von Erkenntnis dar, die sich auf die Vorstellung
stutzt, dass Sprache wirklichkeitstragend und wirklichkeitsstiftend
wirkt. Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt," so
Ludwig Wittgenstein. Damit druckt er aus, dass das, was sprachlich
nicht reprasentiert werden kann, der Erkenntnis und auch der
Wahrnehmung verschlossen bleibt. Im umge-kehrten Fall formt die
Sprache unser Denken so, dass eine Reduktion der Komplexitat durch
sprachliche Muster stattfindet. Im Gegenzug dazu, stutzt sich das
linguistische Pa-radigma auf die Uberzeugung, dass sich alle
Erfahrung nur sprachlich vermitteln lasst. Die Anfange der
Sprachphilosophie entwickelten sich bereits im 18. Jahrhundert
durch Wilhelm von Humboldt und Johann Gottfried Herder. Gottlob
Frege, Ludwig Wittgenstein und Bertrand Russell pragten dann, daran
anknupfend, die Analytische Philosophie" An-fang des 20.
Jahrhunderts und versuchten dabei, Sprache systematisch zu
analysieren. In diesem Zusammenhang bildeten sich zwei Richtungen
der analytischen Sprachphilosophie heraus: Die Philosophie der
Idealsprache," u.a. vertreten durch Frege und Russell und die
Philosophie der Normalsprache" mit G.E. Moore als ein Begrunder
(auf diesen Zweig werde ich hier nicht weiter eingehen). Frege
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Technische
Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie), Veranstaltung:
LK: Kant: Prolegomena, Sprache: Deutsch, Abstract: Immanuel Kant
(1724-1804) zahlt zu den grossten deutschen Philosophen und
Begrunder der Erkenntnistheorie. Seine Philosophie bedeutet den
intellektuellen Hohepunkt und zugleich eine Wende in der
europaischen Aufklarung. Vom Fortschritt der Naturwissenschaften
sowie der Entwicklungen der Logik und Mathematik stark beeindruckt,
betrachtet Kant den Streit in der Fundamentalphilosophie, der
Metaphysik," d.h. den permanenten Konflikt zwischen Rationalismus
(Descartes, Spinoza, Leibniz) und Empirismus (Locke, Hume), als
skandalos. Seinetwegen stellt er die Unter-suchung der
metaphysischen" Gegenstande Gott, Freiheit und Unsterblichkeit
zuruck und widmet sich der Frage, ob die Metaphysik uberhaupt als
Wissenschaft moglich sei. Er antwortet auf diese Frage mit einem
neuen Denkansatz, der transzendentalen Vernunftkritik. Kant
publizierte 1781 die erste Auflage seiner Kritik der reinen
Vernunft," welches zugleich als sein Hauptwerk gilt. In Folge von
manchem Unverstandnis publizierte er die Prolegomena," welche als
Einleitung und verstandlichere Form der Kritik der reinen Vernunft
gelten soll. In der philosophischen Abhandlung Prolegomena widmet
sich Kant der Frage nach der generellen Moglichkeit der Metaphysik.
Die Voraussetzung, derer es bedarf, um uberhaupt eine solche Frage
zu stellen, ist der Zweifel an der Wirklichkeit der Wissenschaft.
Sein Verweis auf Hume, der die Moglichkeit anzweifelt, den
Zusammenhang von Ursache und Wirkung a priori" (d.h. unabhangig von
jeglicher Erfahrung) und aus Begriffen zu denken, dient Kant dazu,
seinen Standpunkt zu detaillieren. Im folgenden soll es nun darum
gehen, die Aprioritat von Urteilen und deren Kriterien
Notwendigkeit" und strenge Allgemeingultigkeit" herauszuarbeiten,
und in ihren Ko
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2010 im Fachbereich
Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note:
1,3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie),
Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract:
Inhaltsverzeichnis 1Einleitung 2Elemente der Macht 2.1 Gewalt und
Macht 2.2 Macht und Geschwindigkeit 2.3Frage und Antwort 2.4Das
Geheimnis 2.4.1Die Macht des Geheimnisses 2.5Urteilen und
Aburteilen 2.6Die Macht der Verzeihung - Gnade 3Schlussbetrachtung
1.Einleitung Elias Canetti begibt sich in seinem Werk Masse und
Macht" auf die Suche nach den Hintergrunden, Abgrunden und
Faszinationen der Massenbildung und findet Anziehendes und
Abstossendes, Bekanntes und Unbekanntes an den verschiedensten
Orten und zu den verschiedensten Zeitpunkten in der Geschichte. Den
zweiten Teil seines Werkes widmet Canetti der Macht. Ein Phanomen,
das mit der Masse eng verbunden ist. Die Masse hat Macht und gross
ist die Verlockung, selbst zu einem ohnmachtigen Teil dieser Macht
zu werden, und zu gross ist die Befurchtung als Aussenstehender
sich gegen die Masse zu stellen. Der wahre Henker ist die Masse,"
so ein Zitat Canettis, und je mehr Menschen sich einer Masse
anschliessen und sie anwachsen lassen, desto gewaltiger und
gewalttatiger wird sie. Obwohl sie aus vielen Einzelnen besteht,
wird sie zu einer geschlossenen und uberwaltigenden Macht. Diese
Macht kann sich in jede Richtung wenden und sowohl Grossartiges als
auch Entsetzli-ches bewirken. Die folgende Abhandlung beschaftigt
sich mit dem Textbeitrag Elemente der Macht," denen Canetti ein
Kapitel seines Werkes widmet. Dabei werden in chronologischer
Reihenfolge die Aspekte und Elemente der Macht, die der Autor
detailliert untersucht, expliziert und anhand von Beispielen
illustriert. Um im Kontext zu bleiben, werden einige Beispiele
direkt von Elias Canetti ubernommen. 2.Elemente der Ma
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit,
Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Technische Universitat
Darmstadt (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Seminar,
Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen und Organisationen mussen
sich heute in einer globalisierten Umwelt mit zum Teil vollig
veranderten und neuen Herausforderungen okonomisch bewahren und
gesellschaftlich in zunehmenden Masse auch legitimieren. Der
globale Wettbewerb verscharft den Kostendruck und fuhrt in vielen
Branchen und Unternehmen zu Veranderungen des Produktportfolios und
der Organisationsstrukturen. Zusammenschlusse, Outsourcing,
Offshoring, Organisations- und landerubergreifende Vernetzungen, um
hier einige wichtige Dynamiken zu nennen, erhohen die Komplexitat
im Unternehmen und machen Organisationen nur noch schwer steuerbar.
Die Konzentration auf Wertschopfung und Kernkompetenzen fuhren zu
neuen Unternehmenskonzepten, zu Veranderungen des Verhaltnisses zu
Lieferanten und Kunden, und sie erfordern neue Kompetenzen,
Qualifikationen und Verhaltensweisen auf Seiten der Mitarbeiter.
Personalabbau wird in der heutigen Zeit letztlich oft als einzige
Losung zur Erhaltung der Wettbewerbsposition und Steigerung von
Wachstum und Gewinn propagiert. Der Erfolg eines Unternehmens hangt
weitgehend vom Leistungsvermogen seiner Mitarbeiter ab. Trotz
Personalabbau und Einstellungsstopps in vielen Branchen besitzt die
Unternehmensressource Mitarbeiter, nach wie vor, eine zentrale und
stetig steigende Bedeutung. Der Wettbewerb um qualifizierte
Arbeitskrafte bleibt auch zukunftig bestehen und wird sich sogar
noch weiter verstarken. Die Mitarbeitergewinnung stellt heute, mehr
denn je, eine der wichtigsten Investitionsentscheidungen dar, die
wie Sachinvestitionen unter dem Kosten-Nutzenaspekt betrachtet
werden muss. Die Rekrutierung von geeignetem Personal wird mehr und
mehr zu einem entscheidenden Faktor fur die Wettbewerbsfahigkeit
eines Unternehmens. Betriebswirtschaftler spre
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie -
Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Technische Universitat
Darmstadt, Veranstaltung: Theorie und Gesellschaft - Einfuhrung in
die Geschichte der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Erving
Goffmans Soziologie ist auf den Alltag gerichtet. Er beschaftigte
sich mit situativen Handlungssystemen und nicht mit dauerhaften
Strukturen, sondern mit Momentaufnahmen des Verhaltens von
Menschen, die gemeinsam etwas tun. Er macht die
Interaktionsordnung" zum eigentlichen und zentralen Gegenstand
seiner Arbeiten. Damit umschreibt er jene Raume, Gelegenheiten und
Zusammenkunfte, in denen die Individuen in unmittelbarer physischer
Gegenwart und Wechselwirkung aufeinandertreffen und miteinander
interagieren (Vgl. Kaesler 1999: 199). Dabei fragt er nach dem, was
in einer ganz bestimmten Situation eigentlich vor sich geht. Das
Aufeinandertreffen von Menschen in den unterschiedlichsten
Situationen ist die Basis der Interaktion, es geht hierbei jedoch
nicht um individuelle Verhaltensmuster, die in der Personlichkeit
eines jeden Einzelnen verankert liegen, sondern um die normative
Struktur, die das zwischenmenschliche Verhalten regelt. Goffmans
Interesse gilt den syntaktischen Beziehungen zwischen den
Handlungen unterschiedlicher gleichzeitig anwesender Personen.
Dabei befindet sich jeder Handelnde in einer ergebnisoffenen,
uberraschenden und damit auch riskanten und bedrohlichen"
Situation, wenn er mit anderen interagiert (Vgl. Kaesler 1999:
200). In einer Welt sozialer Begegnungen, in der jeder Mensch in
direkten oder indirekten Kontakt mit anderen tritt, verfolgt jeder
eine Verhaltensstrategie, ob es ihm bewusst ist oder nicht. Goffman
beschreibt diese Situation wie folgt: Jeder Mensch lebt in einer
Welt sozialer Begegnungen, die ihn in direkten oder indirekten
Kontakt mit anderen Leuten bringt. Bei jedem dieser Kontakte
versucht er, eine bestimmte Strategie im Verhalten zu verfolgen,
ein Muster verbaler und n
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie -
Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0,
Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie),
Sprache: Deutsch, Abstract: Maurice Merleau-Ponty (1908-1961)
gehort zu den einflussreichsten Phanomenologen der franzosischen
Philosophie. Er ist kein Philosoph, der Systeme konstruiert,
sondern er zeichnet sich vielmehr durch seine detaillierte Arbeit
an den Phanomenen aus. Seine Texte sind in der Art gestaltet, dass
er zwar Begriffe einfuhrend erklart, um sich wieder auf sie
beziehen zu konnen, aber ihre eigentliche Bedeutung erhellt sich
erst im Verlauf der gesamten Abhandlung. Aus der blossen
Chronologie seiner Texte, oder aus deren Gliederung, sind seine
Gedanken nicht zu rekonstruieren. Er nahert sich den Bedeutungen
seiner Gedankenguter gewissermassen kreisformig, in steter
wechselseitiger Beziehung zu dem Kontext, indem sie sich befinden,
ohne sie letztendlich auf eine Bedeutung festzulegen. Waldenfels
spricht hierbei von einem behutsamen Umkreisen und Abtasten der
Phanomene in all ihrer Vieldeutigkeit." Merleau-Pontys Arbeit Die
Verflechtung - Der Chiasmus" ist im Jahr 1959 entstanden und
entstammt den unvollendeten Nachlassschriften des Philosophen. Der
Text weist Merkmale eines Fragments auf, folgt jedoch einer
weitestgehend nachvollziehbaren Argumentation. Gleich zu Beginn
seiner Abhandlung spricht Merleau-Ponty von der Moglichkeit der
Philosophie, die gegensatzlich angelegten Begriffe wie Subjekt und
Objekt, Existenz und Wesen (...) neu zu definieren," dabei aber
ausgehend von einem Punkt, wo diese sich noch nicht unterscheiden,
in Erfahrungen, die noch nicht verarbeitet sind, sondern uns ein
ganzes Gemisch auf einmal anbieten." Damit stellt er gleich
eingangs die traditionelle dualistische Sichtweise, die auf
Gegensatzen beruht, in Frage und fordert eine Abkehr dieser
Denkweise, wirft ihr sogar Unfahigkeit vor Dinge neu zu beurteilen,
weil sie das zu Findende u
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