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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7, Universitat zu Koln (Historisches Seminar I), Veranstaltung: Die 70er Jahre-ein Zasurjahrzehnt?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Septemberstreiks 1969, an denen mehr als 1400000 Arbeiter und Angestellte teilnahmen, bedeuteten einen Einschnitt in die Sozial- und vor allem die Gewerkschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Welle spontaner Streiks kam sowohl fur die breite Offentlichkeit als auch fur Fachleute" wie Gewerkschafter und Politiker unerwartet. Soziale Veranderungen sind meist ein langerer Prozess. Einzelerscheinungen waren bereits in den Jahren zuvor sichtbar gewesen. Die Gewerkschaftsfuhrungen hatten in den 60er Jahren auf eine defensive, moderate Politik gesetzt. Diese zuruckhaltend agierende Gewerkschaftsfuhrung wurde im gleichen Jahr nun konfrontiert mit spontanen, flachendeckenden Streiks einer kampferischen Basis vor allem in der Metallindustrie. Der Streik der Arbeiter der Westfalenhutte der Hoesch AG in Dortmund nach einer Forderung der Betriebsversammlung nach 30 Pfennig mehr Zulage galt als Initialzundung der Streikwelle im September 1969. Thema dieser Arbeit sind die Konfrontation der moderat agierenden Gewerkschaftsleitung mit dieser spontan streikenden Basis und die Folgen fur die Politik der IG Metall. Ziel dieses Papiers ist, konkrete Auswirkungen der Septemberstreiks auf das politische Agieren der IG Metall zu analysieren. Daher werden nicht samtliche Tarifbewegungen und Konflikte von 1970 bis 1974 dargestellt, sondern ausgewahlte Ereignisse. Ausser den zeitlich am nachsten liegenden und daher augenfalligen Veranderungen 1970 und 1971 ist die Betrachtung zweier Arbeitskampfe 1973 aufschlussreich. Als ein konkretes Beispiel war das Verhalten der IG- Metallleitung im Kampf um den Lohnrahmentarifvertrag II in Nordwurttemberg/ Nordbaden 1973 bemerkenswert, in einem ungewohnlichen Tarifkonflikt,
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universitat zu Koln (Institut fur Iberische und LAteinamerikanische Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Lateinamerika und das deutsche Kaiserreich PD Dr. Holger M.Meding, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen deutscher naturwissenschaftlicher Forschung und dem Aufschwung und Niedergang des chilenischen Salpeterhandels schwerpunktmassig zur Zeit des deutschen Kaiserreichs. Es erscheint nicht sinnvoll, ausschliesslich diese Jahre zu betrachten, da der Aufschwung der Salpeterwirtschaft bereits nach den Pazifikkriegen 1879 bis 1883 begann, in denen Chile die bolivianischen beziehungsweise peruanischen Provinzen Atacama und Tarapaca eroberte und sich somit reiche Salpetervorkommen sicherte. Dass Nitrate sich hervorragend als Dungemittel eignen, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt, nachdem der deutsche Naturwissenschaftler Justus von Liebig um 1840 die Agrikulturchemie begrundet hatte. Das in Lateinamerika vorkommende Natriumnitrat war infolgedessen ein begehrter Rohstoff. Daher wuchsen die Exportraten des Rohstoffes Salpeter in die Industrienationen rasant. Das Deutsche Reich war ein Hauptabnehme
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