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Explores challenges for developing and emerging economies for enhancing green financing for sustainable, low-carbon investment, looking at Indonesia. Based on surveys in the Indonesian banking and corporate sectors and expert interviews, it devises innovative policy recommendations to develop a framework conducive to fostering green investments.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Teilen von Nahrung ist kein seltenes Phanomen unter Primaten. Meist kann dieses Verhalten auf Basis der Verwandtschaftsselektion erklart werden. Betrachtet man jedoch das Teilen von Nahrung bei Bonobos, fallen zwei Besonderheiten auf. Erstens teilen am haufigsten die aufgrund der patrilinearen Gruppenstruktur nicht oder nur entfernt verwandten Weibchen die Nahrung miteinander (Kano, 1980), was die Frage aufkommen lasst, welche Faktoren dieses Verhalten zwischen nicht-verwandten Tieren begunstigen. Zweitens tritt das Teilen von Nahrung oft zeitnah zu sexueller Interaktion auf (Kuroda;1984 zit. nach Blount, 1990; de Waal, 1991). De Waal (1998) beschreibt Situationen, in denen die Bereitschaft eines Mannchens zum Teilen von Nahrung mit einem Weibchen durch eine vorangegangene Kopulation positiv beeinflusst zu sein schien. Sowohl Weibchen als auch Mannchen forderten dabei zur Kopulation auf, wobei Weibchen anschliessend stets von der Nahrung des Mannchens fressen konnten. Seine Beobachtungen interpretierte de Waal (1998) dahingehend, dass Mannchen Nahrung gezielt dazu einsetzen, um mit Weibchen zu kopulieren und Weibchen ihrerseits die sexuelle Attraktion der Mannchen nutzen, um Zugang zu Nahrung zu erhalten. In heterosexuellen Paarkonstellation kann dieses Verhalten durch die Begrenzungsfaktoren des reproduktiven Erfolges beider Geschlechter erklart werden, welche fur Weibchen durch den Zugang zu hochwertiger Nahrung und fur Mannchen durch den Zugang zu fruchtbaren Weibchen bestimmt sind. Parish (1994) beobachtete ein ahnliches Verhalten zwischen Weibchen untereinander. Wenn Weibchen die Nahrung miteinander teilten, kam es dabei ebenfalls haufig zur sexuellen Interaktion in Form des fur Bonobo-Weibchen typischen Genito-Genital-Reibens (GG-rubbing). Parish (1994) vermutete einen engen Zusammenhang zwischen dem Teilen von Nahrung und dem Auftreten vo
Das Teilen von Nahrung ist kein seltenes Ph nomen unter Primaten. Es wurde unter anderem bei Kleideraffen, Gibbons, Schimpansen und auch bei den in dieser Studie behandelten Bonobos beobachtet. In den zuerst genannten F llen kann dieses Verhalten meist auf Basis der Verwandtschaftsselektion erkl rt werden. Betrachtet man jedoch das Teilen von Nahrung bei Bonobos, treten zwei Besonderheiten in den Vordergrund. Erstens teilen am h ufigsten die aufgrund der patrilinearen Gruppenstruktur nicht oder nur entfernt verwandten Weibchen die Nahrung miteinander. Dies l sst die Frage aufkommen, welche Faktoren dieses Verhalten zwischen nicht-verwandten Tieren beg nstigen. Zweitens tritt das Teilen von Nahrung oft zeitnah zu sexueller Interaktion auf. Hierzu beschreibt z.B. Frans de Waal (1998), einer der renommiertesten Forscher im Bereich Verhaltensforschung bei Primaten, Situationen, in denen die Bereitschaft eines M nnchens zum Teilen von Nahrung mit einem Weibchen durch eine vorangegangene Kopulation positiv beeinflusst zu sein schien. Sowohl Weibchen als auch M nnchen forderten dabei zur Kopulation auf, wobei Weibchen anschlie end stets von der Nahrung des M nnchens fressen konnten. Seine Beobachtungen interpretierte de Waal (1998) dahin gehend, dass M nnchen Nahrung gezielt dazu einsetzen, um mit Weibchen zu kopulieren und Weibchen ihrerseits die sexuelle Attraktion der M nnchen nutzen, um Zugang zu einer begehrten Nahrung zu erlangen. Nun kann dieses Verhalten in heterosexuellen Paarkonstellation leicht durch die Begrenzungsfaktoren des reproduktiven Erfolges beider Geschlechter erkl rt werden, welche f r Weibchen durch den Zugang zu hochwertiger Nahrung und f r M nnchen durch den Zugang zu fruchtbaren Weibchen bestimmt sind. Amy Randall Parish (1994) beobachtete jedoch ein hnliches Verhalten zwischen Weibchen untereinander. Wenn Weibchen die Nahrung miteinander teilten, kam es dabei ebenfalls h ufig zur sexuellen Interaktion in Form des f r Bonobo-Weibchen typischen Ge
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,2, -, Sprache: Deutsch, Abstract: In die Bedingungsanalyse gehoren alle Informationen, die das didaktische Bedingungsfeld abgrenzen. Da dies ein fiktiver Unterrichtsentwurf ist, kann keine Analyse der Klasse und ihrer Strukturen stattfinden. Fur die Vollstandigkeit der Arbeit sollen hier trotzdem die bei der Planung zu beachtenden Faktoren aufgefuhrt werden.
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