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Tausche Sex gegen Nahrung - Eine Untersuchung uber das gleichgeschlechtliche soziosexuelle Verhalten weiblicher Bonobos (Pan paniscus) bei der Nahrungsaufnahme (German, Paperback)
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Tausche Sex gegen Nahrung - Eine Untersuchung uber das gleichgeschlechtliche soziosexuelle Verhalten weiblicher Bonobos (Pan paniscus) bei der Nahrungsaufnahme (German, Paperback)
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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie -
Biologische Psychologie, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Teilen
von Nahrung ist kein seltenes Phanomen unter Primaten. Meist kann
dieses Verhalten auf Basis der Verwandtschaftsselektion erklart
werden. Betrachtet man jedoch das Teilen von Nahrung bei Bonobos,
fallen zwei Besonderheiten auf. Erstens teilen am haufigsten die
aufgrund der patrilinearen Gruppenstruktur nicht oder nur entfernt
verwandten Weibchen die Nahrung miteinander (Kano, 1980), was die
Frage aufkommen lasst, welche Faktoren dieses Verhalten zwischen
nicht-verwandten Tieren begunstigen. Zweitens tritt das Teilen von
Nahrung oft zeitnah zu sexueller Interaktion auf (Kuroda;1984 zit.
nach Blount, 1990; de Waal, 1991). De Waal (1998) beschreibt
Situationen, in denen die Bereitschaft eines Mannchens zum Teilen
von Nahrung mit einem Weibchen durch eine vorangegangene Kopulation
positiv beeinflusst zu sein schien. Sowohl Weibchen als auch
Mannchen forderten dabei zur Kopulation auf, wobei Weibchen
anschliessend stets von der Nahrung des Mannchens fressen konnten.
Seine Beobachtungen interpretierte de Waal (1998) dahingehend, dass
Mannchen Nahrung gezielt dazu einsetzen, um mit Weibchen zu
kopulieren und Weibchen ihrerseits die sexuelle Attraktion der
Mannchen nutzen, um Zugang zu Nahrung zu erhalten. In
heterosexuellen Paarkonstellation kann dieses Verhalten durch die
Begrenzungsfaktoren des reproduktiven Erfolges beider Geschlechter
erklart werden, welche fur Weibchen durch den Zugang zu
hochwertiger Nahrung und fur Mannchen durch den Zugang zu
fruchtbaren Weibchen bestimmt sind. Parish (1994) beobachtete ein
ahnliches Verhalten zwischen Weibchen untereinander. Wenn Weibchen
die Nahrung miteinander teilten, kam es dabei ebenfalls haufig zur
sexuellen Interaktion in Form des fur Bonobo-Weibchen typischen
Genito-Genital-Reibens (GG-rubbing). Parish (1994) vermutete einen
engen Zusammenhang zwischen dem Teilen von Nahrung und dem
Auftreten vo
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