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Das Lern- und Arbeitsbuch behandelt das komplexe Gebiet der Strafvollstreckung in übersichtlicher Form. Es orientiert sich dabei eng an der gesetzlichen Systematik und bietet eine detaillierte Einführung in das Thema. Zahlreiche Beispielsfälle erleichtern das Erfassen des Stoffs, dessen Wiederholung sowie die praktische Umsetzung. Schwerpunkte bilden die Vollstreckung von Freiheits- und Geldstrafen. Besondere Berücksichtigung findet vor allem – auch im Rahmen der Fallbeispiele – die aktuelle Rechtsprechung. Damit erhalten Studierende ebenso wie alle mit Fragen der Strafvollstreckung Befasste wertvolle Antworten und hilfreiche Unterstützung.
Der Strafvollzug hat zwei Aufgaben zu erfullen: Er soll die Gefangenen resozialisieren und zugleich die Allgemeinheit vor weiteren Straftaten schutzen. Dabei gelten Vollzugslockerungen als Kernelement eines auf (Re-)Sozialisierung ausgerichteten Strafvollzugs. Wie keine andere Behandlungsmassnahme spiegeln sie jedoch den immanenten Zielkonflikt zwischen dem individuellen Resozialisierungsinteresse des Gefangenen am Erhalt von Lockerungen und dem kollektiven Schutzinteresse wider. Die Autorin fokussiert die OEffnung des Strafvollzugs durch Vollzugslockerungen und eroertert deren historische, normative, empirische und vollzugspraktische Grundlagen. Besonderes Augenmerk wird auf die gerichtliche UEberprufung der vollzugsbehoerdlichen Lockerungsentscheidung und ihrer Implementierung gerichtet.
Die Gefangenenarbeit ist ein kontrovers diskutiertes Thema des Strafvollzugs. Im Mittelpunkt der Diskussion um die Wirksamkeit dieses zentralen Resozialisierungsmittels stand stets die niedrige Entlohnung. Am 1. Juli 1998 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass die Bemessung des Entgelts fur Pflichtarbeit mit dem Resozialisierungsgebot nicht zu vereinbaren war. Es gab aber nur die ausseren Grenzen einer Neuregelung vor. Die Analyse und die Konsequenzen des Urteils bilden daher den Kern dieser Arbeit. Moegliche Neuregelungen werden hinsichtlich Verfassungsmassigkeit und Praktikabilitat untersucht, wobei auch das Ausland und betriebswirtschaftliche Aspekte ins Blickfeld rucken. Ein besonderes Augenmerk gilt der Variante einer nicht-monetaren Anerkennung. Am Ende schlagt der Autor zum einen ein eigenes Entlohnungsmodell vor. Zum anderen bewertet er die neue, am 1. Januar 2001 in Kraft getretene Regelung.
Fall 1 Verhangnisvolle Beziehung.- Fall 2 Junger Unternehmer.- Fall 3 Ungleiche Bekannte.- Fall 4 Kriminelle Rentner.- Fall 5 Bankrauber mit Vaterpflichten.- Fall 6 Knastvoegel.- Fall 7 Opferschutz.- Fall 8 Rascher Ruckfall.- Fall 9 Schnelle Erledigung.- Fall 10 Jugendhilfe.- Fall 11 Delinquente Bruder.- Fall 12 Sicher ist sicher.- Fall 13 Fesselnde Taten.
Systematisch aufgebaut spannen die Autoren dieses Lehrbuchs den Bogen von der historischen Entwicklung uber die Ursachen der Delinquenz junger Menschen, die Voraussetzungen der Ahndung von Fehlverhalten, die Sanktionsmoeglichkeiten und die Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens bis hin zu Vollstreckung und Vollzug. Unter Hinzuziehung von Rechtsprechung und Fallbeispielen werden die wesentlichen Problembereiche unter besonderer Berucksichtigung der verfassungsrechtlichen Grundlagen exemplarisch erlautert. Jura-Studenten und alle mit Fragen des Jugendkriminalrechts Befasste finden wertvolle Antworten und hilfreiche Unterstutzung. Autoren und Verlag haben grossen Wert auf den lernspezifischen Zuschnitt gelegt. Die Auflage wurde entsprechend den massgeblichen Gesetzesanderungen aktualisiert, die jungste Rechtsprechung zum Jugendstrafrecht ist eingearbeitet.
Der Umgang mit (Sexual-)Straftatern nach ihrer Entlassung ist seit langem Gegenstand oeffentlicher Debatten. Die Arbeit stellt das Institut der Fuhrungsaufsicht umfassend dar. Neben den allgemeinen Grundlagen werden die wesentlichen Neuerungen und AEnderungen durch die Reform von 2007 und das Gesetz von 2010 dargelegt, bewertet und Verbesserungen vorgeschlagen. Ferner wird anhand einer eigenen statistischen Erhebung die Entwicklung der Fuhrungsaufsicht in der BRD und den einzelnen Bundeslandern untersucht. Abschliessend erfolgt eine Zusammenstellung und Bewertung aller UEbergangskonzepte zum Umgang mit ruckfallgefahrdeten Sexualstraftatern, die Prufung ihrer Notwendigkeit und der Rechtmassigkeit als Erganzung bundesrechtlicher Regelungen sowie das Aufzeigen von Optimierungsmoeglichkeiten.
Das Lehrbuch stellt in der deutschsprachigen
strafrechtswissenschaftlichen Literatur die erste selbststandige
und umfassende Abhandlung uber die Delikte gegen die sexuelle
Selbstbestimmung dar. Gegenstand sind die im 13. Abschnitt des
Strafgesetzbuches normierten Sexualstraftaten, die der Autor unter
Hinzuziehung der Rechtsprechung und von zahlreichen Fallbeispielen
erlautert.
Das Handbuch behandelt umfassend die Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung, wie sie im 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches normiert sind. Der Autor erlautert die Sexualstraftaten unter Berucksichtigung der Rechtsprechung und anhand zahlreicher Fallbeispiele. Das Nachschlagewerk richtet sich an alle, die in der Rechtspflege tatig sind. Es liefert Argumentations- und Entscheidungshilfen, einschlagige Rechtsprechung sowie Literatur koennen schnell aufgefunden werden.
Systematisch aufgebaut spannt der Autor dieses Lehrbuches den Bogen von der historischen Entwicklung uber die Grundlagen des Strafvollzugs bis hin zum Vollzugssystem, dem Behandlungsprozess und den Sicherheitsaspekten. Einen Schwerpunkt bildet das Vollzugsverfahrensrecht. Unter Hinzuziehung von neuerer Rechtsprechung und Fallbeispielen werden wesentliche Problembereiche exemplarisch erlautert. Jura-Studenten und alle mit Fragen des Strafvollzugs Befasste finden wertvolle Antworten und hilfreiche Unterstutzung. Autor und Verlag haben viel Wert gelegt auf den lernspezifischen Zuschnitt. In die 8. Auflage eingearbeitet wurden alle massgebenden Gesetzesanderungen sowie die Neuregelungen zum Strafvollzug auf Landerebene. Berucksichtigt ist die jungste Rechtsprechung der Obergerichte, insbesondere des Bundesverfassungsgerichts, zu Fragen des Freiheitsentzugs.
Prostitution ist in allen groesseren deutschen Stadten eine feste Erscheinung. Ungeachtet dieser gesellschaftlichen Realitat handelt es sich dabei jedoch um eine Tatigkeit, die auch in der Bundesrepublik Deutschland lange Zeit mit gravierenden rechtlichen Benachteiligungen verbunden war. Vor allem in den 90er Jahren vollzogen sich grundlegende Reformbemuhungen zur Verbesserung der rechtlichen Situation Prostituierter. Der Reformprozess fuhrte schliesslich zum Erlass des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhaltnisse der Prostituierten vom 20. Dezember 2001 (ProstG). Diese Abhandlung gibt zunachst einen rechtshistorischen UEberblick zur Prostitution. Einen besonderen Schwerpunkt bildet sodann die Rechtslage nach In-Kraft-Treten des ProstG am 1. Januar 2002 sowie die Frage, inwieweit dieses Gesetz tatsachlich die rechtliche Situation Prostituierter verbessern konnte.
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