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Multimediale Lernarrangements, die netzgestutztes Lernen
ermoeglichen, breiten sich im Bereich der beruflichen und
betrieblichen Bildung immer weiter aus. Die empirische Studie
untersucht die Qualitatsanforderungen von E-/Blended-Learnern
anhand einer standardisierten Online-Befragung und qualitativer
Interviews. Aus der Sicht der Lernenden lassen sich vier relevante
Bedurfnisfelder angemessener E-Learningangebote identifizieren und
differenziert charakterisieren: der Kursaufbau, die soziale
Eingebundenheit, der tutorielle Support sowie die didaktische und
asthetische Gestaltung der Lernumgebung. Des Weiteren
rekonstruieren die AutorInnen mit Hilfe clusteranalytischer
Verfahren drei deutlich unterschiedliche Typen von E-Learnern.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer adressatenspezifischen
Gestaltung von E-Learning-Angeboten, fur die entsprechende
(medien-)padagogische Konzepte entwickelt werden.
Anfang des 21. Jahrhunderts nutzen Jugendliche in Deutschland die
ganze Vielfalt der ihnen zuganglichen Medien. Die Studie des
M4-Forschungsteams weist allerdings pragnante Unterschiede in
Interessen, Neigungen und Medienkompetenzen bei den 12- bis
20-Jahrigen nach. Mit Hilfe eines clusteranalytischen Verfahrens
werden zudem sieben Typen jugendlichen Medienhandelns ermittelt.
Die Darstellung der Ergebnisse folgt einem lebensweltlichen und
handlungstheoretischen Konzept und basiert neben den Daten einer
Fragebogenerhebung mit uber 3000 Jugendlichen auch auf qualitativen
Intensivinterviews."
An verschiedenen lebensweltlichen Bereichen - insbesondere solchen
der Nutzung alter und neuer Medien - beschreiben und deuten die
Beitrage dieses Bandes das Spannungsfeld von Sozialisation und
Selbstsozialisation bei Kindern und Jugendlichen.
In welchem Umfang und warum rezipieren Jugendliche medial
vermittelte Gewaltdarstellungen? Wie nehmen sie Gewaltdarstellungen
wahr und wie werden diese von ihnen bewertet? Welche
Genrepraferenzen gibt es und welche Rechtfertigungsstrategien
entwickeln Jugendliche bezuglich ihres Medienkonsums? Diese neue
Studie zum Umgang mit medialer Gewalt bei Jugendlichen gibt
konkrete Antworten. Es zeigt sich, dass im Kontext der alltaglichen
Mediennutzung von Jugendlichen (fiktionale) gewaltbezogene Inhalte
einen hohen Stellenwert besitzen und von den Heranwachsenden vor
allem sowohl zur Unterhaltung als auch zur Entspannung rezipiert
werden. Den Ergebnissen entsprechend werden padagogische
Empfehlungen gegeben: Jugendliche brauchen Orientierung!
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