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Seit Mitte der SOer Jahre halten in den Konstruktionsburos die
CAD/CAM-Systeme (Computer Aided Design, Computer Aided
Manufacturing) Einzug. Durch die leistungsstarken Personal-Computer
(PC) und PC-CAD/CAM-Systeme steht die Technik heute auch kleineren
Firmen zur Verfugung. Der Konstruktionsalltag wurde durch den
Einsatz der neuen Technik in der Regel nicht ver- andert, CAD
(Computer Aided Design) wird uberwiegend zur reinen
Zeichnungserstellung eingesetzt. Vorteile fur die Konstruktion
beschranken sich auf eine Erhoehung der Zeichnungsqualitat durch
den Einsatz von Makros und Variantenkonstruktionen. Der Einsatz der
neuen Technik andert nichts daran, dass der Konstrukteur aufgrund
seines Wissens und seiner Erfahrung die Konstruktionselemente in
der Entwurfsphase intuitiv aus- wahlen muss. Eine Moeglichkeit, den
Konstrukteur weitergehend bei seinen Tatigkeiten zu unterstutzen,
ist der Einsatz von wissensbasierten Systemen. Erst langsam setzt
sich der Gedanke durch, dass wissensbasierte Systeme als Teil einer
groesseren Anwendungsumgebung eingesetzt werden koennen. Thema
dieser Veroeffentlichung ist die weiterfuhrende UEberlegung, wie
einzeln genutzte Werkzeuge in den Bereichen KI (Kunstliche
Intelligenz) und CAD zu einem umfassenden Werkzeug kombiniert
werden koennen. Dabei kann akzeptiert werden, dass die einzelnen
Werkzeuge nicht zu einem neuen System verschmolzen
(systemintegriert) werden, vielmehr geht es um die Kopplung, den
Datenaustausch zwischen den Werkzeugen als einer geeigne- ten
Datenubertragung vom CAD/CAM-zum KI-System und umgekehrt. Die KI-
sowie die CAD/CAM-Komponente sind eigenstandige Softwaremodule mit
eigener Datenhaltung. Ein Interface steuert den Informationsfluss
zwischen den Systemen.
1. Physikalische Formulierung Gegeben sei ein beidseitig unendlich
ausgedehnter, dielektrischer, kreiszylindri- scher Stab mit den
Materialkonstanten e: i, [J. i, O'i. Der Aussenraum sei durch die
Materialkonstanten e: a, [J. a, O'a gekennzeichnet. Hierbei ist e:
die Dielektrizitats- konstante, [J. die Permeabilitat und 0' die
Leitfahigkeit. Diese Grassen sind inner- halb der entsprechenden
Raume als orts-und feldunabhangig anzusehen. Innerhalb des Stabes
werde durch einen im Endlichen gelegenen Sender ein elektromagneti-
sches Feld erzeugt, das bezuglich der Achse des Stabes
rotationssymmetrisch ist. Wir nennen es Primarfeld. Gesucht ist die
durch die Anwesenheit des Stabes hervorgerufene
Gesamtfeldverteilung im Innen-und Aussenraum des Stabes. Es handelt
sich also um eine Aufgabe aus der Beugungstheorie, deren Problem-
stellung man allgemein wie folgt formulieren kann [1]: Es ist die
elektromagneti- sche Strahlung zu berechnen, welche von gegebenen
Strahlungsquellen in einer gegebenen Umgebung erzeugt wird. Die
aussere Umgebung der Strahlungsquelle sei charakterisiert durch e:,
[J. und 0' als Funktion des Ortsvektors r, die Strahlungs- quellen
durch eine gegebene Verteilung von Stromdichte (r, t) und Ladungs-
dichte p (r, t); t ist die Zeitvariable. Diese Funktionen seien als
stetig und diffe- renzierbar angenommen. Das elektromagnetische
Feld wird dann durch die Maxwellschen Gleichungen bestimmt: rot
f> (r, t) = (r, t) ] _o!l_(.: . . . . . .
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Adressbuch der Stadte Babelsberg und Werder, 1938/39 - sowie der Gemeinden Bergholz-Rehbrucke, Caputh, Drewitz, Fahrland, Ferch, Geltow, Glindow, Golm, Krampnitz, Michendorf, Petzow, Saarmund, Sacrow und Wilhelmshorst. (German, Paperback)
Klaus-Dieter Becker
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