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"Mein Malen kommt aus dem Beten," diese Worte von Rasta Leonard
Daley zeigen, dass Kunst nicht nur einen sthetischen Wert inne hat,
sondern auch immer eine Funktion in der Gesellschaft einnimmt.
Anhand von Kunst ist es m glich soziale und religi se Systeme zu
erkennen, nachzuvollziehen und zu verstehen. Auch bei den Rastafari
spielt die Kunst eine wichtige Rolle innerhalb der Gesellschaft.
Sie ist im allt glichen Leben pr sent, denn man findet sie nicht
nur auf der Leinwand, sondern auch an den W nden von H usern, an
Autos und anderen Gebrauchsgegenst nden. In ihr kann jeder,
Rastafari und auch Nicht-Rastafari, die Geschichte der Rastas und
ihre Weltvorstellungen erkennen. Dadurch wird die Kunst zu einem
Statement, nicht nur ber die eigene Kultur und Identit t, sondern
auch ber die Betrachtung des gesellschaftlichen Umfeldes. ber die
Verwendung von bestimmten Symbole und Zeichen k nnen so die
Wertvorstellungen einer ganzen Kultur kommuniziert werden und zur
Repr sentation einer Gruppe nach au en dienen, bzw. zur Abgrenzung
dieser von anderen. Anhand der Rastafari wird die Kunst, hier die
Malerei, binnen einer Kultur n her erl utert und in Beziehung zur
Religion, sozialen Strukturen und der Identit t gesetzt. Durch die
Einbettung der Kunst in eine Kultur, bleibt sie nicht mehr l nger
nur ein individuelles Produkt, sondern wird zu einem kollektiven
Erzeugnis. Dadurch wird nicht nur die Funktion, die Kunst innerhalb
der Gesellschaft der Rastafari einnimmt, ersichtlich, sondern auch
die M glichkeit gegeben, die Funktionen der Kunst in anderen
Kulturen zu erkennen. Dies erm glicht Kunst nicht mehr nur nach
ihren sthetischen Wert zu beurteilen, sondern auch ihre Bedeutung f
r eine Gesellschaft zu erkennen und nach ihren Funktionen in ihr zu
fragen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 2,5, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster,
Sprache: Deutsch, Abstract: E.Wade Davis macht sich in seiner
Feldforschung auf der Suche nach dem Gift mit dem auf Haiti die
Zombies von den Vodoun-Prister erschafften wurden. Dabei findet er
nicht nur das Gift, sondern eine komplexe Geheimgesellschaft, die
eine Regierung neben der offiziellen darstellt. E. Wade Davis, ein
amerikanischer Ethnobotaniker, behandelt in seinem Buch "The
Serpent and the Rainbow" (1985) das Zombie Phanomen auf Haiti, er
geht dabei auch auf die Vodoun Religion und die Geheimgesellschaft
Bizango ein. Vodoun ist ein Wort aus den Fon Sprache und "bedeutet
einfach Gott oder Geist" (Davis 1986: 11). Das Wort begegnet einem
in den unterschiedlichsten Schreibweisen, unter anderem wodu,"
voodoo" oder vodo." Ich werde mich im folgenden Text an die
Schreibweise von E. Wade Davis halten: vodoun. Ich beziehe mich bei
der Arbeit vorwiegend auf Davis' "The Serpent and the Rainbow" und
werde andere Autoren zur Erganzung oder zur Gegenuberstellung
heranziehen. Aus "The Serpent and the Rainbow" habe ich mir
verschiedene Aspekte als Schwerpunkt gesucht, wie zum Beispiel die
Geschichte Haitis, die Geheimgesellschaft 'der Bizangos und das
Gift um Menschen zu Zombies zu machen, die ich versuchen werde
naher zu erlautern und eventuell durch die Forschungsergebnisse und
Meinungen der anderer Autoren zu erganzen. Wahrend ich auf die
einzelnen Aspekte eingehe, werde ich, soweit es mir moglich ist,
versuchen Verbindungen zu Afrika herzustellen, da der Vodoun und
die Geheimgesellschaft der Bizango ihren Ursprung in diesem Land
haben. In der Zeit des Sklavenhandels gelangten die verschiedenen
Religionen nach Haiti und vermischten sich hier mit Elementen des
haitianischen Vodoun. Dies fuhrte unter anderem dazu, dass sich in
einzelnen Regionen und Geheimgesellschaften unterschiedliche
Glaubensrichtungen des Vodoun herausbildeten und eine da
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur,
Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Kunstgeschichte),
Veranstaltung: Kriegskunst: Das Bild des Krieges in der Kunst der
Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber die Arbeit des spansichen
Malers Velazques und sein Beitrag zum Salon de Reinos, vor allem
die "Ubergabe von Breda" und dessen Stellenwert fur die
Kriegsmalerei. Nach dem Tod von EI Greco entwickelte sich in
Spanien eine neue naturalistische Hell-Dunkel-Malerei. Bei ihr
achtete man besonders auf die Betonung der Einzelheiten wie Falten
und Gesichtsmerkmale, die durch einen geschickten Lichteinfall fast
schon theatralisch hervorgehoben wurden. Man orientierte sich an
den italienischen Vorbildern, indem man versuchte zur Klarheit und
Direktheit der Formensprache zuruckzukehren. Die Annaherung an
italienische Malerei zeigt sich bereits bei den Kunstlern im EI
Escorial. Einer der ersten Kunstler, der sich den italienischen
Naturalismus zuwandte, war Ribalta. Er versuchte den Naturalismus
in seine Bilder einzubinden ohne auf die klaren Formen der
Renaissance zu verzichten. Auch in Sevilla ubernahmen die alteren
Meister, wie Pacheco und Roelas, sehr zaghaft naturalistische
Elemente, aber erst die jungeren Kunstler, wie Velazquez und
Zubaran, banden den strengen Naturalismus in ihre Bilder ein.
Ribera war einer der Maler mit dem das goldene Zeitalter der
spanischen Malerei begann. Auch wenn er in Italien lebte, hatten
seine Werke grossen Einfluss auf die spanische Malerei. Seine
grossangelegten Kompositionen sind mit naturalistisch-sinnlichen
Darstellungen gefullt. Der endgultige spanische Hochbarock entstand
jedoch in Madrid. Hier wurden die Bilder vorwiegen fur die
Dekoration von Kirchen und Kloster genutzt. Auch Velazquez
unverwechselbarer Stil entwicke1te sich erst in Madrid. Seine
Leichtigkeit in der Pinselfuhrung und das Gespur fur den Bildaufbau
und die figurliche Komposition war
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, einseitig bedruckt, Note: 2,1, Westf lische
Wilhelms-Universit t M nster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text
befasst sich mit den Speisetabus der Ef und Lese im Ituri-Wald und
dem daraus konsultierenden sozialen und wirtschaftlichen
Verbindungen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Allgemeines,
Kunsttheorie, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die von der akademischen
Salonausstellungsjury abgelehnten Kunstler, wie Pierre Auguste
Renoir, Claude Monet und Paul Cezanne, organisierten 1874 eine
eigene Ausstellung. Auf dieser wurde der Begriff des
Impressionismus gepragt, denn das Gemalde "Impression. Aufgehende
Sonne" von Monet verleidete eine Kritiker die Ausstellung abwertend
die "Ausstellung der Impressionisten" zu nennen. Diese Kunstler
legten ihren Schwerpunkt auf die Farben, Formen und das Licht
Schatten Spiel und weiniger auf den gezeichneten Gegenstand. Dabei
machten sie sich die neusten Erkenntnisse der
Wahrnehmungspsychologie1 zu nutzen. Die Neuerungen in ihrer Technik
bestand darin ihr Gemalde mit fluchtigen Pinselstrichen zu zeichnen
und damit das Auge anzuregen, das Bild wieder zusammen zusetzen.
Durch diese Technik war auch ein ausgepragtes Licht Schatten Spiel
moglich, dass kurzlebige Lichteffekte entstehen liess. Eine
Weiterentwicklung des Impressionismus ist der Pointelismus, der
zwischen 1880 bis 1910 in Mode kam. Sein Begrunder war Georges
Seurat. Der Pointelismus baut auf den erweiterten
naturwissenschaftlichen Erkenntnissen auf, dass die menschliche
Netzhaut das Bild in kleinste Rasterpunkte aufteilt und es erst
wieder im Geiste zusammen setzt. Seine Technik des Impressionismus
geht soweit, dass anstelle farblicher Pinsel striche nur noch
Punkte auf die Leinwand aufgetragen wurden. Es fand auch kein
vermischen der Farben mehr statt, weder auf die Leinwand noch vor
dem Auftrag. Durch diese Technik muss das Auge des Betrachters erst
das Gemalde wieder im Geiste verbinden. Paul Cezanne reduziert in
"Mont Sainte Victoire" die Natur auf einzelne geometrische Flachen
und Paul Gauguin, durch seine Tahiti Reisen inspiriert, setzt
leuchtende Farben nebeneinander. Die Maler stellen jetzt nicht mehr
die Realitat dar, sondern die Bilder
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur,
Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,7, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeit
uber Grabungen im Atrium der Aachner Pfalzkapelle und den Stand der
Funde. Dazu eine Zusammenfassung des rekonstruierten Atriums und
seiner Kapellen. Ein Atrium ist ein "zentraler, meist nach oben
geoffneter Raum," solch einen besass auch die Aachener Pfalzanlage.
Der rechteckige Bau mit Arkadenstellungen an drei Seiten befand
sich an den Eingang der Pfalzkapelle im Westen. Uber die
Ausstattung des Atriums ist wenig bekannt, es sollen sich aber der
bronzene Pinienzapfen und die bronzene Barin darin befunden haben.
Im 13. Jahrhundert entstanden sieben Kapellen im Atrium. Auch soll
ein Thron im Atrium gestanden haben, dessen liturgische Nutzung
noch Fragen aufwirft. Sein verbleiben ist ebenfalls unklar. Die
Taufkapelle, die sich im Westen des Atriums befindet, lasst auch
viele Vermutungen uber ihre Verbindung zum Atrium oder dessen
Vorgangerbauten zu, uber die ebenfalls noch ausfuhrliche
Forschungen fehlen.Das Atrium ist durch die Ausgrabung von Joseph
Buchkremmer gesichert, aber nicht seine liturgische Funktion und
seinen Bezug zur Taufkapelle bzw. ihren Vorgangerbauten
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Archaologie, Note:
2,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch,
Abstract: Der Augustusbogen in Ariminum weisst nicht nur
Besonderheiten in seiner Bauweise auf, sondern auch in Bezug auf
seine historische Bedeutung, so dass er eine Sonderstellung unter
den Ehrenbogen des Augustus einnimmt. Der romische Ehren- und
Triumphbogen ist ein ein- oder mehrtoriges Bogenmonument, das meist
isoliert uber einer Strasse errichtet wurde. Die Hauptfunktion des
Bogens bestand im Tragen einer Statue oder einer Statuengruppe. Der
Ehrenbogen diente zur Erhohung der gewurdigten Person und machte
das Abbild weithin sichtbar. Nicht nur mit Statuen wurde der
Ehrenbogen geschmuckt, meist hatte er auch eine reiche Ausstattung
an Reliefs, die den Hintergrund des Ereignisses noch genauer
skizzierten. Die Herkunft des Ehrenmonuments ist nicht gesichert.
Es ist jedoch nachweisbar, dass fur die Erhohung von Statuen
bereits im 5. Jh. v .Chr. Saulen als Statuenbasis genutzt wurden.
Kahler geht davon aus, dass der Ehren- und Triumphbogen von der
Porta Triumphalis abzuleiten ist. Die Errichtung eines Bogens setzt
die gluckliche Vollendung eines Unternehmens voraus, v.a.
militarische Siege. In der Kaiserzeit wurde der Bogen meist zu
ehren des Kaisers oder dessen Familienangehorigen vom Senat erbaut.
Spater hatten auch reiche Senatoren und Feldherren die Moglichkeit
sich privat einen Ehrenbogen errichten zu lassen. Neben der
gewurdigten Person wurden auch Gotter abgebildet, die die Macht
dieser symbolisierten. Anfanglich wurden die Ehrenbogen nur fur
militarische Siege errichte, mit Augustus kam noch ein weiterer
Aspekt hinzu, die Indulgentia. Jetzt konnten Ehrenbogen fur die
Gnadenakte des Kaisers errichtet werden, wie bei dem Ausbau der Via
Flaminia und den hierfur errichteten Augustusbogen in Ariminum
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 1,5, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit handelt vom traditionellen
Heilwesen der Wolof im Senegal und dessen Wandel im Laufe der Zeit.
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