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Das Buch bietet einen einzigartigen Zugang zu theoretischen
Ansätzen und praktischen Beispielen der Internationalen Sozialen
Arbeit im Kontext von Kriegen und Konflikten. Leser*innen gewinnen
Erkenntnisse über die Kompetenzen und die Rolle der Sozialen
Arbeit, die dazu beiträgt, die Auswirkungen von Kriegen und
Konflikten zu mildern. Das Buch wirft die Frage auf, wie
Internationale Soziale Arbeit mit lokalen Ansätzen verbunden
werden kann, und bietet Vorschläge für eine Entwicklung der
Sozialen Arbeit im Hinblick auf den Austausch von Wissen und
Erfahrungen zwischen dem Westen und dem Osten, dem Globalen Norden
und dem Globalen Süden. Darüber hinaus wird die Rolle der
Sozialen Arbeit bei der Verringerung des Problems der
geschlechtsspezifischen Gewalt und bei den Methoden der
Friedenskonsolidierung in Nachkriegs- und
Post-Konfliktgesellschaften erörtert.
The book presents a theoretical and practical approach to
international social work. It uses examples from Germany with a
long tradition of social work and focuses on the Kurdistan Region
of Iraq, which is in a pioneering phase in teaching social work
while at the same time experiencing a highly explosive situation in
global politics. Socio-political challenges such as violence,
traumatization, (religious) fundamentalism, ethnicization, changing
gender relations, flight and migration call for a professional
examination of social work as a human rights profession in
international comparison.
The book offers unique access to theoretical approaches and
practical examples of international social work in the context of
war and conflicts. The reader gains knowledge about the competences
and role of social work, which contributes to mitigating the
effects of war and conflict. The book raises the question of how to
connect international social work with local approaches and offers
suggestions for a development of social work with respect to
exchanging knowledge and experiences between the West and the East,
the Global North and the Global South. It furthermore discusses the
role of social work in reducing the problem of gender-based
violence and in the methods of peacebuilding processes in post-war
and post-conflict societies.
Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit dem Thema Zufriedenheit
und Selbstbestimmung aus der Perspektive der Bewohnerinnen und
Bewohner von Wohneinrichtungen f r Menschen mit geistiger
Behinderung auseinander. Wohnraum als zentraler Lebensraum ist die
Grundlage zur Beurteilung individueller Lebensqualit t und zur
Untersuchung von M glichkeiten der Selbstbestimmung an. Anhand
eines Fragebogens, entwickelt auf Grundlage aktueller
Forschungsergebnisse, wurden Daten zur Zufriedenheit und dem Grad
an realisierter Selbstbestimmung der Bewohnerinnen und Bewohner
erhoben. Die Untersuchung umfasst sowohl die Erfassung der
individuellen, subjektiven Wahrnehmung als auch Fremdwahrnehmungen,
um diese miteinander zu vergleichen. Mehre Fragestellungen wurden
damit verfolgt: Wie werden Zufriedenheit und Selbstbestimmung aus
unterschiedlichen Perspektiven definiert? Sch tzen Bewohnerinnen
und Bewohner sich selbst zufriedener ein als Dritte? Stimmen
Selbst- und Fremdwahrnehmung berein? Besteht ein positiver
Zusammenhang zwischen erlebter Zufriedenheit und M glichkeiten der
Selbstbestimmung? Entstanden ist ein Erhebungsinstrument zur
breiten Anwendung in Wohneinrichtungen, welches sich auf bekannte
theoretische Konzepte st tzt und erfolgreich angewendet werden
konnte. Frageb gen sind ein geeignetes Instrument, um eine
Vollerhebung in Einrichtungen f r Menschen mit geistiger
Behinderung durchzuf hren. Themen wie die Beurteilung der
Dienstleistungsqualit t und die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und
Bewohner sind zwei Aspekte, die gut aus der individuellen
Perspektive beurteilt und eingesch tzt werden k nnen. Dies ist -
wie die vorliegenden Ergebnisse zeigen - auch m glich, wenn noch
keine Erfahrungen mit einer Fremdbefragung in Form eines Interviews
vorliegen. Es liegen Ergebnisse vor aus insgesamt 181 Interviews
mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Frageb gen von 101
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 62 Angeh rigen und 43
gesetzlichen Betreuern. Auf dieser Grundlage erfolgt eine
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Sozialpadagogik /
Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Koln (Unbekannt), Sprache:
Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Der Bereich Sozialer
Dienstleistungen befindet sich im Wandel zu einem eher
wirtschaftlich orientiertem Denken in Bezug auf Leistung, Effizienz
und Effektivitat. Bisher weitgehend von Kontrollen und
Leistungsnachweisen verschont, muss das "Soziale" sich in eine
offensive Auseinandersetzung begeben und eine starkere Ausrichtung
an nachvollziehbaren Qualitats- und Wirksamkeitskriterien suchen,
um kontinuierliche Verfahren zur Beurteilung und Aufrechterhaltung
qualitativ hochwertiger und effektiver Leistungen zu erschaffen.
Gerade im Bereich der Jugendhilfe finden sich viele neuen Kriterien
welche zukunftig gelten sollen. Dieses wird sowohl vom Gesetzgeber,
durch die Anderungen des KJHG, als auch zunehmend von der
Gesellschaft mit ihren wachsenden Anspruchen an die Qualitat einer
Leistung gefordert. Das Qualitatsmanagement ist ein Versuch und
eine Chance fur die Soziale Arbeit, Qualitat zu sichern und zu
verbessern. Seinen Ursprung hat es in der Industrie und Wirtschaft.
Im Rahmen des Neuen Steuerungsmodelles (NSM) erhalt
Qualitatsmanagement Einzug in den Bereich der sozialen
Dienstleistungen. Gang der Untersuchung: Das NSM als Kontext des
Qualitatsmanagement wird in Kapitel 2 beschrieben. Es erfolgt in
Kapitel 2.3 ein konkreter Bezug auf die Jugendhilfe. Hohe
Komplexitat und eine bedeutende Anzahl von Interaktionen pragen die
Jugendhilfe, dies erschwert die Ubernahme des Qualitatsmanagement.
Besonderheiten der Implementierung und Probleme der Umsetzung
finden sich in den Kapiteln 2.4 und 2.5. Im 3. Kapitel erfolgt
zunachst eine Annaherung an die wichtigsten Begriffe des
Qualitatsmanagement, welches ausfuhrlich in Kapitel 3.2.4 behandelt
wird. Es folgen unterschiedliche Ansatze der Moglichkeit Qualitat
zu messen (Kap. 3.3). Qualitatsmanagement bedeutet auch
Qualifizierungsmanagement. Daher werde
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