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Dieses Buch ist aus der Arbeit der Forschungsgruppe Weltgesellschaft her vorgegangen. Es prasentiert die Ergebnisse des von der Volkswagen-Stiftung im Rahmen des Schwerpunktes "Globale Strukturen und deren Steuerung" geforderten Forschungsprojekts "Globalisierung als Triebfeder einer welt weiten Angleichung von Mustern und Zielen politischer Steuerung?," das in der Zeit von 1999 bis 2002 unter Leitung von Klaus Dieter Wolf an der Technischen Universitat Darmstadt durchgeftihrt wurde. Das Ziel dieses Forschungsprojekts bestand darin, der weltweiten Wir kung einer Idee nachzugehen - namlich der des vor zehn Jahren auf der UNCED-Konferenz in Rio de Janeiro in der Agenda 21 aus der Taufe geho benen Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung. Der Prozess der "Verweltge sellschaftung," der die Klammer der unterschiedlichen Forschungsstrange bildet, in die sich die Arbeit der Forschungsgruppe Weltgesellschaft seit der Veroffentlichung ihrer "Plattform" in der Politischen Vierteljahresschrift im Jahr 1996 diversifiziert hat, drtickt sich kaum irgendwo deutlicher aus als in der in diesem Buch analysierten Homogenisierung von Zielen und Mustern politischer Steuerung. Gibt es einen solchen Homogenisierungstrend tiber die Grenzen von Landern, von Weltregionen, von subnationalen, nationalen, transnationalen und globalen Politikebenen hinweg, ungeachtet der Rede von der fragmentierenden Wirkung der Globalisierung, wirklich? Wie vollzieht er sich? Auf welche Voraussetzungen ist er angewiesen? Welche Rolle spielt dabei das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung? Welche Rolle spielen ge sellschaftliche Akteure? Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprodukt."
Bedeutet das Ende des Ost-West-Konflikts auch das Ende systempragender globaler Konfliktlinien? Diese Frage wird anhand der Analyse von sechs Weltkonferenzen - von der UNCED 1992 bis zur Vierten Weltfrauenkonferenz 1995 - untersucht. Kontrastiert werden die empirischen Befunde der Fallstudien mit verschiedenen popularen Szenarios internationaler Politik, etwa dem "Kampf der Kulturen." Da die aufgefundenen Konfliktlinien keinem dieser Szenarios entsprechen, wird ein eigenes Modell des internationalen Konfliktgeschehens nach dem Ende des Ost-West-Konflikts entworfen. Im Mittelpunkt dieses Modells steht die Gleichzeitigkeit von Entwicklungs- und Koordinationsdilemma, die ebenso wie die analysierten Konfliktlinien bei der kunftigen Diskussion von Global Governance berucksichtigt werden sollte."
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