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What’s not secure is not safe – damit die Funktionale Sicherheit von Kraftfahrzeugen nicht durch unberechtigte Zugriffe von außen kompromittiert wird, sind besondere Schutzmaßnahmen erforderlich. Dieses essential verdeutlicht anhand konkreter Beispiele, wie die Angriffssicherheit von Automotive-Systemen von vornherein durch eine zielorientierte Systemgestaltung und -implementierung sowie Tests berücksichtigt wird. Mit Blick auf die Produktion und den Betrieb von Automotive-Systemen wird deutlich, dass die Absicherung gegen unberechtigten Zugriff nicht mit dem Abschluss der Entwicklung endet. Sie ist eine kontinuierlich über den Lebenszyklus fortlaufende Aktivität und erfordert eine nachhaltige Aufmerksamkeit aller beteiligten Zulieferer, des Fahrzeugherstellers sowie des Nutzers. Die vorliegende zweite Auflage beinhaltet eine Anpassung an die fortgeschrittene internationale Normung im Bereich der Automotive Cybersecurity.
Verkehrsinfrastrukturen sind ein Rückgrat unserer Gesellschaft. IT-Systeme sind für die effektive Steuerung Kritischer Verkehrsinfrastrukturen elementar und sind gegen unberechtigte Zugriffe Dritter zu schützen. Dieses essential erläutert, was unter Kritischen Verkehrsinfrastrukturen zu verstehen ist und wie diese umfassend geschützt werden. Mit dem Gestaltungsparadigma der tiefgestaffelten Verteidigung werden konkrete Ansätze für den wirksamen Schutz Kritischer Verkehrsinfrastrukturen als Kombination technischer und organisatorischer Maßnahmen sowie Maßnahmen des physischen Zugriffssschutzes aufgezeigt. Die vorliegende vierte Auflage beinhaltet eine Anpassung an aktuelle Rechtssetzung und einen fortgeschrittenen Stand der Technik.
Der Band liefert erstmals eine methodische Darstellung zur Verkehrssicherheit in einem begriffs- und systemtheoretischen Ansatz, der sozial- wie technikwissenschaftliche Perspektiven integriert. Vorgestellt werden Methoden fur die Erforschung und Gestaltung von Verkehrssystemen hinsichtlich der Verkehrssicherheit. Ausgehend von der begrifflichen Analyse stellt der Band Ansatze zur Definition von Verkehrssicherheit vor, erklart anhand dieser Modelle die historische Entwicklung und leitet Prognosen fur die weitere Entwicklung der Verkehrssicherung ab.
Die Herausforderung bei der Entwicklung automatisierter Fahrfunktionen liegt im "Risiko des Unbekannten". Ausgangspunkt von SOTIF ist daher, den zunachst unubersichtlichen Zustandsraum aller moeglichen betrieblichen Situationen eines Kraftfahrzeugs systematisch hinsichtlich potenziell unsicherer Systemzustande zu durchleuchten. Erkannte potenziell gefahrliche Zustande werden dann - in Analogie zu bestehenden Normen der Funktionalen Sicherheit - einer systematischen Gefahrdungsbeherrschung zugefuhrt. In diesem Leitfaden stellen die Autoren zentrale Konzepte und Potenziale von SOTIF am Beispiel eines realen Unfalluntersuchungsberichts eines hoch automatisierten Fahrzeugs dar
Fahrerassistenz, Fahrzeugautomation und vernetzte Systeme beschreiben die Zukunft der Automobilitat und schuren die Erwartung essentiell verbesserter Verkehrssicherheit. Meike Jipp und Lars Schnieder verknupfen eine ingenieurmassige Sichtweise, die durch funktionale Sicherheit (ISO 26262:2018) und sichere Sollfunktion (ISO/PAS 21448:2019) gepragt ist, mit der Perspektive der Ingenieurpsychologie, die mithilfe sozialwissenschaftlicher Methoden menschzentrierte Automobilitat sicher zu gestalten versucht. Der Mensch wird je nach Automationsgrad als Ruckfallebene mit im Gesamtsystem berucksichtigt und auch zukunftig bei der Gestaltung vernetzter Systeme, die ihr Verhalten aufeinander abstimmen, eine zentrale Rolle spielen. Die Autoren: Prof. Dr. Meike Jipp forscht am Deutschen Zentrum fur Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V. im Institut fur Verkehrssystemtechnik. Dr.-Ing. Lars Schnieder ist als Geschaftsfuhrer einer Software-Entwicklungsfirma fur das Geschaftsfeld Sicherheitsbegutachtung verantwortlich.
Das Inverkehrbringen und der Betrieb von Maschinen erfordern, das Einhalten von (Sicherheits-)Anforderungen zu dokumentieren, in Gefahrdungsbeurteilungen das Risiko zu ermitteln, Schutzmassnahmen abzuleiten und umzusetzen. Trotz des einheitlichen Rechtsrahmens kommt es gerade bei Instandhaltungsarbeiten weiterhin zu schweren Arbeitsunfallen, z.B. durch unkontrolliert austretende Energien wegen deaktivierter Schutzmechanismen. Die Autoren fuhren in den Rechtsrahmen der Maschinen- und Betriebssicherheit ein und leiten daraus die wichtige Absicherung unkontrollierter Energiequellen wahrend der Instandhaltung ab. Mit Lockout-Tagout stellen sie ein anerkanntes Verfahren zur Verbesserung der Betriebssicherheit vor. In der 2. Auflage dieses Buches wurde die systematische Vorgehensweise zur Umsetzung eines Programms zur Gefahrdungsbeherrschung von Betreibern von Maschinen grundlegend erweitert und erganzt. Hierzu kombinieren die Autoren Verfahrensanweisungen, technische Massnahmen und Schulungen mit einer kontinuierlichen UEberwachung der Wirksamkeit der Massnahmen.
Dieses Buch behandelt die wichtigsten Aspekte des European Train Control System (ETCS) als Bestandteil des European Rail Traffic Management System (ERTMS). Lars Schnieder fuhrt, ausgehend von den rechtlichen Grundlagen, in die technischen Grundprinzipien von ETCS ein. Der Autor stellt den Aufbau- und die Wirkungsweise der unterschiedlichen Ausrustungsstufen dar und beschreibt die einzelnen Komponenten der Fahrzeug- und Streckeneinrichtung. Mit den von ETCS unterstutzten Betriebsarten wird aufgezeigt, wie ETCS in den verschiedenen Landern in den Bahnbetrieb integriert werden kann. Durch die Darstellung grundlegender technischer Zusammenhange und Sicherungsfunktionen wird ein Verstandnis fur das zukunftige einheitliche Europaische Zugsteuerungs- und Zugsicherungssystem geschaffen.
Innerstadtische Schienenverkehrssysteme stossen bei steigender Verkehrsnachfrage zunehmend an ihre Grenzen. Die Sicherheit und die Leistungsfahigkeit dieser Verkehrssysteme werden wesentlich durch die eingesetzte Leit- und Sicherungstechnik bestimmt. Eine Ausweitung des Verkehrsangebots erfordert leistungsfahige signaltechnische Systeme, die als Communications-Based Train Control (CBTC) bezeichnet werden. Lars Schnieder stellt in diesem essential die Systemumgebung dar, in die sich die CBTC-Systeme in Nahverkehrsunternehmen integrieren. Daruber hinaus leitet er her, welchen Beitrag die einzelnen Sicherungsfunktionen von CBTC-Loesungen zur Gefahrdungsbeherrschung leisten. Auf dieser Grundlage zeigt der Autor, wie mit zunehmender Automatisierung sukzessive ein hoeherer Funktionsumfang von technischen Systemen ubernommen wird. Zum Abschluss diskutiert er an CBTC-Systeme gestellte nicht-funktionale Anforderungen wie Sicherheit, Verfugbarkeit, Leistungsfahigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der Autor: Dr.-Ing. Lars Schnieder verantwortet in einer Software-Entwicklungsfirma das Geschaftsfeld Sicherheitsbegutachtung. Er ist international als anerkannter Sachverstandiger fur Zugsicherungsanlagen tatig.
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