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Classical Germany philosophy represents one of the most important
and influential discursive formations in human thought. The essays
in Subjectivity and Autonomy combine basic introductory material
with systematic analysis of key concepts and questions. In addition
to discussing central thinkers such as Kant, Fichte, and Hegel, the
volume addresses the relevance of topics in classical German
philosophy for current debates.
Die ideengeschichtlich orientierte, interdisziplinar angelegte
Studie fragt nach dem spannungsreichen Verhaltnis von Philosophie
und Literatur zwischen Spataufklarung und Romantik. Dabei verfolgt
sie das Anliegen, einerseits zwischen Philosophie und Literatur
eine systematisch begrundete Kontinuitat herzustellen und
andererseits zwischen Aufklarung und Romantik eine historische
Kontinuitat zu etablieren. Das ideengeschichtliche Grundproblem,
welche Diskursform in der Krise der Metaphysik am besten geeignet
ist, die Selbstaufklarung der Vernunft und die Selbstverstandigung
des Menschen in der Moderne zu befordern, wird auf breiter
Textbasis diskutiert und in unterschiedlichen Reaktionen
ausgeleuchtet: Die Philosophie des Deutschen Idealismus versteht
sich im Gefolge Kants als Fundamentaldisziplin; die literarische
Spataufklarung ist dem pragmatischen Paradigma verpflichtet und
erhebt den Roman zur zentralen Diskursform; die Fruhromantik
vertritt die Auffassung der Kunst als genuiner Form von Metaphysik,
wonach nur in der Kunst das Absolute angemessen dargestellt und ein
tragfahiges Subjektivitatskonzept entwickelt werden konne. Als
gemeinsames zentrales Merkmal dieser Diskursformationen
identifiziert der Autor die Autoreflexivitat, die sich nicht
zuletzt in der narrativen Struktur des modernen Romans entfaltet.
Die vielschichtige und grundlegende Studie wurde 2008 mit dem
Christian-Gottlob-Heyne-Preis als beste Gottinger
geisteswissenschaftliche Dissertation des Jahres ausgezeichnet."
Der Band Bildung als Kunst beleuchtet die Bildungskonzepte Fichtes,
Schillers, Humboldts und Nietzsches. Zum Einen arbeiten die Autoren
an ihnen das theoretische Profil der Asthetischen Bildung im 18.
und 19. Jahrhundert heraus. Zum Anderen widmen sich die BeitrAge
dem Ziel der SelbstaufklArung der Vernunft in der interdisziplinAr
aufgesetzten Bildungstheorie am Schnittpunkt von PAdagogik,
Philosophie und Kunst. Zudem erAffnet die BeschAftigung mit dem
Konzept der Asthetischen Bildungneue Perspektiven auf die
Bildungsdebatte der Gegenwart.
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