Recent advances in gene technology, plant transformation, and the growing knowledge of DNA sequences of plants as well as of their most important parasites and symbionts offer many interesting prospects for the breeding of new crop varieties. This was not only recognized by the major seed companies, but also by the governments of developing countries and by worldwide foundations supporting their agriculture. The know-how gained by the seed companies on crops important for the agricultural industry in developed countries could easily be provided for free to the international and national organizations dedicated to development of crops important in the third world. Results obtained worldwide become easily available to everybody through the scientific literature. Likewise, agricultural research in, e.g., the USA or Europe profits from the natural plant gene pool available in the third world. All this definitely provides for the possibility of fast change, new prosperity and security of food supply in the whole world, if properly applied. The fast development also asks for ethical and sociopolitical considerations, whereby not doing the right can be as much a mistake as doing the wrong.

Recent advances in gene technology, plant transformation, and the growing knowledge of DNA sequences of plants as well as of their most important parasites and symbionts offer many interesting prospects for the breeding of new crop varieties. This was not only recognized by the major seed companies, but also by the governments of developing countries and by worldwide foundations supporting their agriculture. The know-how gained by the seed companies on crops important for the agricultural industry in developed countries could easily be provided for free to the international and national organizations dedicated to development of crops important in the third world. Results obtained worldwide become easily available to everybody through the scientific literature. Likewise, agricultural research in, e.g., the USA or Europe profits from the natural plant gene pool available in the third world. All this definitely provides for the possibility of fast change, new prosperity and security of food supply in the whole world, if properly applied. The fast development also asks for ethical and sociopolitical considerations, whereby not doing the right can be as much a mistake as doing the wrong.

Die EntwicklungsUinder kniipfen recht hohe Erwar- tungen an den potentiel1en Nutzen der Gentechnik -und im weiteren Sinne der Biotechnologie -zur Verbesserung von Gesundheit, Ernahrung und Prosperitat ihrer Bev6lke- rung. Dies wurde mir im Friihjahr 1984 so recht bewuBt, als ich zu einem international en Biotechnologie-Symposium nach New Delhi eingeladen wurde, urn einen Hauptvor- trag iiber Future of recombinant DNA technology zu halten. Die mir damit gestellte Aufgabe bereitete mir einiges Kopf- zerbrechen, versuchte ich doch, speziell auf mir wichtig scheinende Bediirfnisse des indischen Subkontinentes mit einer mehr als hundertmal gr6Beren, daffir aber viel arme- ren Bev6lkerung als der Schweiz einzugehen. Ich empfand es als T eil meiner Verantwortung, mit meinem Referat keine kaum erffillbaren Hoffnungen zu wecken, aber trotz- dem m6gliche Wege aufzuzeigen, die unter Nutzung der weltweiten Fortschritte wissenschaftlicher Erkenntnisse helfen k6nnten, die Lebensbedingungen in der Dritten Welt zu verbessern. Mit groBer Freude konnte ich an diesem Symposium feststellen, wieviel hervorragende Forschung unter oft schwierigen Bedingungen in Indien und anderen Landern der Dritten Welt in vielen Bereichen der Biotechnologie ge- macht wird. Viele der damals vorgetragenen Ergebnisse bezogen sich auf Nutzanwendungen in den Sektoren Ge- sundheit, Ernahrungund Umwelt.

UEberleben im Sahei ist eine Gemeinschaftsarbeit von Theoretikern und Praktikern vieler Disziplinen, von Frauen und Mannern aus Europa, Afrika und den Vereinigten Staa- ten. Ohne diese faceUenreiche interdisziplinare Zusammen- arbeit ware es nicht moeglich gewesen, die komplexen und interdependenten umwelt- und entwicklungspolitischen Problemkreise, wie sie in der Sahelzone vorgefunden wer- den, hier darzulegen. Die Idee zu diesem Buch entstand aus der UEberlegung, dass es moeglich sein musse, ein konkretes Projekt der Ent- wicklungszusammenarbeit auf dem Gebiet der Saatfor- schung in Cinzana (Mali) in einen groesseren Zusammenhang zu stellen und dadurch - bei aller Bedeutung der erfolgrei- chen Projektarbeit - die Begrenztheit punktuellen Arbeitens und die Notwendigkeit ganzheitlichen entwicklungspoliti- schen Handeins aufzuzeigen. Die Hungerkatastrophen, von denen die Menschen in der Sahelzone in den letzten 25 Jahren heimgesucht wurden, haben viele Menschen in den Industrielandern tief bewegt und ein Informationsbedurfnis fur die Grunde des dadurch verursachten unermesslichen menschlichen Leids geweckt. Daher besteht - wie bei allen anderen komplexen Sachver- halten im umwelt- und entwicklungspolitischen Bereic- eine Pflicht zur Allgemeinverstandlichkeit. Aus diesem Grund wurde trotz der Wissenschaftlichkeit des Arbeitsan- satzes versucht, auch Leser ohne besondere Vorbildung an- zusprechen. Das Buch will einen leicht verstandlichen Ein- blick in die Komplexitat der Probleme geben, die einer dauer- haften Entwicklung fur die Menschen im Sahel entgegen- stehen. Dabei koennen viele wichtige Themen, die eigentlich einer vertieften und breiteren Auseinandersetzung bedurf- ten, hier nur angerissen, keinesfalls hinreichend abgehandelt werden.

Im September 1968 hielt ich meine erste Ansprache als Prasident der Weltbank anlasslich der Jahresversammlung des Internationalen Wahrungsfonds und der Weltbank. Da- mals sagte ich: "Das rasche Bevoelkerungswachstum ist eines der groessten Hindernisse fur die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unserer Mitgliedsstaaten." Das war meine UEberzeugung im Jahre 1968. Und so denke ich noch heute. In den 24 Jahren, die mittlerweile ver- gangen sind, wuchs die Weltbevoelkerung schneller als je zu- vor -von 3,4 Milliarden auf 5,4 Milliarden Menschen; das ist eine Zunahme von etwa sechzig Prozent. Mit fast zwei Pro- zent pro Jahr ist die Wachstumsrate noch immer sehr hoch. Selbst wenn die Geburtenraten weiterhin so zuruckgehen, wie dies gegenwartig der Fall ist, wird die Weltbevoelkerung wahrend der nachsten dreissig Jahre um drei Milliarden Menschen zunehmen. Ist dies ein Grund zur Beunruhigung? Fur viele liegt die Antwort nicht klar auf der Hand. Trotz der zwei Milliarden Menschen, die in den letzten 25 Jahren hinzugekommen sind, koennen die Entwicklungslan- der, wo heute achtzig Prozent aller Menschen der Erde le- ben, bemerkenswerte wirtschaftliche und soziale Fortschrit- te verzeichnen: Der Pro kopf-Verbrauch stieg um fast siebzig Prozent, die Sauglings- und Kindersterblichkeit hat ab- genommen, die Alphabetisierungsraten sind hoeher, der durchschnittliche Ernahrungsstand der Menschen hat sich verbessert, und die Lebenserwartung ist gestiegen.

"Human Security & Business" aims at giving an insight into the current debate about business and human rights and conflicts. It illustrates known as well as newly developed aspects of this debate by giving insights into the demands on business from different perspectives, by pointing out how business reacts to these demands and by showing some newer issues raised in the domain of business and human rights and conflicts as well as instruments in order to integrate the demands on business into daily business operations. The book is written for a wide range of interested business people as well as for other readers who have not dealt with such questions; it gives an overview over current demands, reactions and challenges. Readers, who are already working in this domain, will be able to pick up some recently developed trends.

This volume contains the Dank-Hymne der Freundschaft (Hymn of Thanks for Friendship), a "Geburtstags-Cantate" (birthday cantata) by C.P.E. Bach, written in 1785. The cantata incorporates the composer's double-choir Heilig, Wq 217.