|
Showing 1 - 8 of
8 matches in All Departments
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Freie Universitat Berlin
(Friedrich-Meinecke Institut), Veranstaltung: Seminar "Kaiser
Nero," Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 65 im Kaiserreich Rom,
es regiert der Kaiser Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus. In
diesem, bereits elften Jahr seiner Regierung sollte sich eine
Gruppe von Senatoren, Rittern, Soldaten und auch Frauen"1 bilden,
die seiner Herrschaft ein jahes Ende bereiten will. Denn schon seit
langerer Zeit sind die Senatoren unzufrieden mit Nero. Zu
ungebuhrlich sei sein Gebarden als Kunstler, zu sehr leide die
Staatspolitik unter den anderweitigen Interessen des Kaisers. Die
Motive der Verschworer sind unterschiedlich. Ein Motiv, so
berichtet Tacitus, soll Neros Mord an seiner eigenen Mutter
Agrippina sein. Wiederum andere wurden von Nero offentlich
gedemutigt oder ihre Werke als Schriftsteller und Kunstler
unterdruckt. Zudem waren aufgrund der Verschwendungssucht des
Kaisers die Staatsfinanzen desolat, Italien durch das Eintreiben
der Geldmittel ausgeplundert, die Provinzen ...] ruiniert."2 Es
kommen also einige Grunde zusammen, die die Romer zu dem Vorhaben
gebracht haben mogen, sich ihres Kaisers zu entledigen. Namensgeber
des Komplotts wurde ein gewisser Caius Calpurnius Piso. Auf ihn
soll in dieser Arbeit ein Schlaglicht geworfen werden. Welchen
Charakter kann man dem Senator zuschreiben, der eine Mordkomplott
besonderen Ausmasses anzufuhren schien? Welchen Platz nahm er im
Kreise der Verschworer ein? Inwiefern war er uberhaupt verwickelt?
Wahrend der Verschworungshergang, das Narrativ immer wieder
aufgenommen wird, soll diese Arbeit neben der Person Piso noch zwei
weitere Schlaglichter werfen. Eines soll diese gross angelegte
Verschworung ausfuhrlich in den zeitlichen Kontext einebnen und so
ihre Ursachen in Bezug auf Nero darlegen. Das andere wird auf die
diversen Beteiligten eingehen, ihre Hinter-grunde untersuchen und
sie hinterfragen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Freie Universitat Berlin
(Institut fur Publizistik), Veranstaltung: Einfuhrungsseminar,
Sprache: Deutsch, Abstract: Der weltweite Markt fur Computer- und
Videospiele bleibt ...] ein langfristiger Wachstumsmarkt und wird
die Nr. 1 im Unterhaltungssektor." Diese Prognose aus einem
empirischen Bericht uber die Computer- und Videospielindustrie
leitet die vorliegende Arbeit aus zwei Grunden sehr gut ein. Zum
ersten macht sie die Gewichtung dieses grossen Industriezweigs
innerhalb der Unterhaltungsindustrie deutlich, zum zweiten ist die
Analyse auf dem Stand von 2005. Die Jahreszahl macht nun einerseits
darauf aufmerksam, dass die Prognose der Wirtschafts- und
Kommunikationswissenschaftler Muller-Lietzkow, Bouncken und
Seufert, nicht falsch liegen sollte und andererseits darauf, dass
die Erforschung von Computer- und Videospielen auf
medienokonomischer Ebene noch erheblichen Entwicklungsbedarf hat.
Dieses Standardwerk" fur die gesamte Branche ist seinem Umfang wohl
die letzte geblieben. Was in Anbetracht der prognostizierten
Be-deutung im Grunde kaum vorstellbar ist und nur wenig
uberzeugend, mit Muller-Lietzkows Verweis, auf die rasante
technologische Entwicklung und den daraus resultierenden
problematischen Fragestellungen, begrundet werden kann.
Tiefergehende kommunikationswissenschaftliche Betrachtungen stammen
u.a. von Sven Jockel, der in seiner Dissertation nach den
Erfolgsfaktoren digitaler Spiele fragt. Dafur zieht er okonomische,
technologische und nutzungsbezogene Aspekte heran. Es wird bei
Jockel also nach einer theorieokonomischen Perspektive gefragt, die
Erfolgsfaktoren bestimmen soll. Die vorliegende Arbeit soll nun
eine Synthese, aus dem zitierten wirtschaftswissenschaftlichen
Branchenbericht und der kommunikationswissenschaftlichen,
medienokonomischen Untersuchung, dar-stellen. Hierfur soll ein
klassisches wirtschaftswissenschaftliches Modell zur herangez
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2.0, Freie
Universitat Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung:
Seminar "BRD und DDR - Feindliche Bruder," Sprache: Deutsch,
Abstract: Das Radio verkundete Revolutionen und Kriege, begleitete
eine Epoche des sturmischsten politischen, wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Wandels, beschleunigte die Umlaufbahn des
Aufstiegs und Falls von Macht, informierte, uberredete und
versuchte nicht minder, Informationen und Propaganda zu
paralysieren; es wollte Herrschaft festigen, manipulierte die
Aktivitaten ganzer Volksmassen, es half Diktatoren und Demokratien
sowie den jeweiligen Opponenten und wurde zu einem konstitutiven
Faktor im offentlichen Leben." Dieses Zitat des Berliner
Historikers Willi Alfred Boelcke wurdigt das Radio als ein neues
Medium des 20. Jahrhunderts in seinem historischen Kontext und
beschreibt seine kaum zu uberschatzende Bedeutung. Dabei kann stets
die Frage gestellt werden, inwiefern das Radio in seiner Geschichte
instrumentalisiert wurde oder als weitestgehend unabhangiges Medium
funktionierte. In seiner deutschen Geschichte mag das Radio wahrend
der Weimarer Republik redaktionelle Freiheiten besessen und genutzt
haben. Im Moment der nationalsozialistischen Machtubernahme wurde
es zu einem eindeutigen Propaganda-Organ. Im Gefuge des sich
beinahe nahtlos anschliessenden Kalten Krieges ist die Stellung des
Radios auf einmal schwieriger zu beurteilen. Wahrend auf
sozialistischer Seite von einer staatlichen Programm- und
Sendehoheit ausgegangen werden kann, ist es kaum moglich, die
direkte staatliche Einflussnahme auf die vermeintlich freien Medien
der liberal-kapitalistischen westlichen Welt zweifelsfrei zu
ermitteln. Der Frage nach der redaktionellen Autarkie zwischen
tiefsten machtpolitischen Konflikten ist der zentrale Aspekt dieser
Arbeit."
|
|