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Spatestens seit den fruhen Formationen einer auf Notendrucken basierenden Musikindustrie unterhalten musikferne Unternehmen Beziehungen zu Musik und ihren Akteur*innen. Damals wurden vornehmlich Kosmetik und Tabakprodukte in Notenbuchern beworben. Heute jedoch haben sich die Formen, bei denen Musik in den kommerziellen Aktivitaten musikferner Akteur*innen eine Rolle spielt, ausdifferenziert. Gleichzeitig hat der Markt fur Aktivitaten wie Sponsoring oder Werbung an Volumen zugenommen. Hierbei spielen Marken eine besondere Rolle. Um Marken aufzubauen publizieren Unternehmen Musikmagazine, vertreiben Tontrager, organisieren und streamen Konzerte oder nehmen gar Kunstler*innen mit eigenen Labels unter Vertrag. Gleichzeitig werden auch Kunstler*innen und Bands durch die Musikindustrie immer starker als Marken aufgebaut. Das Jahrbuch der GMM "Musik & Marken" sondiert die Forschung zu Musik und Marken, versammelt empirische Befunde und zeigt neue Forschungsperspektiven in der Untersuchung von "Musik & Marken" auf.
Der Band behandelt die Verbindung von Musik, Wirtschaft und Empowerment, verstanden als die Moeglichkeit des Sichtbarwerdens marginalisierter oder relativ machtloser, subalterner Gruppen und allgemein die Frage von Macht und Ausschluss in Musikkulturen und am Musikmarkt. Dies betrifft unter anderem (aber nicht ausschliesslich) die momentan stark diskutierten Themenfelder Gender und Diversitat. Wie sehen diese Verbindungen aktuell und historisch aus? Kann auch heute noch davon ausgegangen werden, dass allein die Teilnahme an Gruppenprozessen bereits einen wesentlichen Motor fur das Entstehen eines Ermachtigungsgefuhls darstellt? Oder geht es aus individueller Perspektive starker darum, Einzelnen mehr Kontrolle uber ihr Leben zu ermoeglichen? Beide Aspekte werden durch Beitrage in diesem Buch in Form von Studien, aber auch in individuellen Standpunkten und Innenansichten zur Musikwirtschaft und Musikkultur beleuchtet.
Dieser Band thematisiert nach der Verleihung des Titels "UNESCO City of Music" an Hannover und Mannheim das Thema "Musik und Stadte" mit Beitragen zu konkreten Musikstrategien von Stadten wie Berlin, London oder Stockholm, internationalen Vergleichen der Musikfoerderung sowie Stadten als narratives Element in der Musik. Neben Beitragen zu Titel und Thema des Jahrbuchs werden aktuelle rechtliche, politische, wirtschaftliche sowie asthetische Aspekte von Musikwirtschaft und Musikkultur behandelt.
Big Data ist nicht nur Sache von Versicherungen und Internetunternehmen. Auch fur die global agierende Musikwirtschaft, die in den letzten knapp 20 Jahren bereits zahlreiche Transformationen uberstehen musste, werden Sammlung, Analyse und Verwertung grosser Datenmengen zu einem immer zentraleren Thema. Das aktuelle Jahrbuch der Gesellschaft fur Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung versammelt hierzu unterschiedliche Ansatze und Perspektiven auf das Thema Big Data und Musik: Von den Datafication-Algorithmen Spotifys uber die rechtlichen Implikationen von Music Data Mining, die Blockchain oder der Nutzung von Big Data im Artist & Repertoire Management werden zentrale Anwendungsfelder von Musik und Big Data in den Blick genommen.
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