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F r Ludwig Steinherr ist das Staunen die Voraussetzung f r die
Produktion von Gedichten - wie die F higkeit zum Erstaunen, die
noch aus der Kindheit r hrt, f r die Kunstproduktion berhaupt. Mit
Kometenjagd wendet sich Steinherr wieder Themen aus Kunst und
Wissenschaft zu, huldigt den Astronomen der Vergangenheit und
begegnet dabei nicht selten Engeln und D monen. Viel ist von
Jenseits, Zwischenreich oder auch der Unterwelt und Feuertod die
Rede. In barocken Anspielungen lebt Nostradamus wieder auf und h lt
das J ngste Gericht Einzug. Man begegnet einer ausgew hlten Schar
an K nstlern von Jackson Pollock ber Eduard Manet bis Piero della
Francesca und wird die ngstliche Spannung eines Vogeldaseins
mitempfinden: Beim F ttern der V gel//Hochempfindliche Granaten/
aus Federn und Furcht/ die beim geringsten Ger usch/ in die Luft
fliegen - // Nach jeder Detonation/ stellen sie fest: Wir sind noch
da
Steinherrs Gedichte strahlen in einer knisternden Transzendental-
erotik, die sich im Zusammenklang von Metaphysik und Profaneit t,
von G ttlichkeit und geblendeter Abg ttlichkeit innerhalb des
Gedichtes aufl dt und am Ende h ufig in einer Pointe entl dt.
Walter Fabian Schmid, poetenladen
A sizzling transcendental eroticism is glowing in Steinherrs poetry
that is galvanized by the tension of metaphysics and profanity,
divinity and dazzling idolatry. In the end of many poems, this
tension is discharged in a single punchline. Walter Fabian Schmid,
poetenladen It is high time to publically acknowledge him as one of
the most powerful poets of today. Wulf Segebrecht, Frankfurter
Allgemeine Zeitung
Ludwig Steinherr is one of the most compelling new voices to have
emerged in Germany since the late 1980s and this selection - the
first to appear in English - from his 10 poetry collections
published between 1985 and 2005 reflects the breadth and depth of
his writing, ranging from its post-Celanian darkness to its
insistence on light. "This is an uplifting selection from ten
collections over twenty years. Steinherr's calling as philosopher
is noticeable throughout. He seeks clarification and meaning
always, sees the simplicities within the complexity, shows us the
obvious that we had missed." Wawick Review, June 2011
A sizzling transcendental eroticism is glowing in Steinherrs poetry
that is galvanized by the tension of metaphysics and profanity,
divinity and dazzling idolatry. In the end of many poems, this
tension is discharged in a single punchline. Walter Fabian Schmid,
poetenladen It is high time to publically acknowledge him as one of
the most powerful poets of today. Wulf Segebrecht, Frankfurter
Allgemeine Zeitung
F r Ludwig Steinherr ist das Staunen die Voraussetzung f r die
Produktion von Gedichten - wie die F higkeit zum Erstaunen, die
noch aus der Kindheit r hrt, f r die Kunstproduktion berhaupt. Mit
Kometenj ger" wendet sich Steinherr wieder Themen aus Kunst und
Wissenschaft zu, huldigt den Astronomen der Vergangenheit und
begegnet dabei nicht selten Engeln und D monen. Viel ist von
Jenseits," Zwischenreich" oder auch der Unterwelt" und Feuertod"
die Rede. In barocken Anspielungen lebt Nostradamus wieder und h lt
das J ngste Gericht Einzug. Man begegnet einer ausgew hlten Schar
an K nstlern von Jackson Pollock ber Eduard Manet bis Piero della
Francesca und wird die ngstliche Spannung eines Vogeldaseins
mitempfinden: Beim F ttern der V gel// Hochempfindliche Granaten/
aus Federn und Furcht/ die beim geringsten Ger usch/ in die Luft
fliegen - // Nach jeder Detonation/ stellen sie fest: Wir sind noch
da "
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