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Das Thema der gentechnisch veranderten Lebensmittel wird vor allem in Europa zur Zeit intensiv diskutiert. Meist wird die Gentechnologie fur Lebensmittel abgelehnt. Dabei herrschen emotionsgeladene Schlagworte statt wissenschaftlich begrundeter Argumente vor. Biotechnologie wird - so Pinstrup-Andersen und Schioler - keine Wunder bewirken und auch die Nahrungsmittelknappheit nicht mit einem Schlag losen, sie ist aber ein unabdingbares Hilfsmittel im Kampf gegen Hunger und Unterernahrung. Die Autoren treten einerseits fur eine umfassende Uberprufung der Konsequenzen fur Umwelt und Gesundheit ein. Andererseits pladieren sie dafur, die moglichen Vorteile der Gentechnologie in der Lebensmittelproduktion nicht zu vergessen. Fur die Entwicklungslander bedeutet sie mehr, und vor allem auch gehaltvollere Nahrung, und kann so mithelfen, das drangende Problem der Hungersnote und der permanenten Unterernahrung in diesen Weltteilen zu losen - jedoch nur, wenn die Industrienationen sich nicht aktiv gegen diese Entwicklungen stellen. Per Pinstrup-Andersen erhielt fur seine aussergewohnlichen Leistungen in der Lebensmittelpolitik und -forschung fur die Entwicklungslander den internationalen "2001 World Food Prize".
Eswar ein besonderes Privileg fur mieh, in denvergangenen zwanzig ahren tiber die bestimmenden sozialen und wirtsehaftliehen Fakto ren im Gesundheitswesen arbeiten zu durfen, Angefangen hat alles mit einem Zeitungsartikel, den ieh 1976 naeh Beendigung meiner Magisterarbeit in Form eines offenen Briefes an den damaligen Mi nister fur Gesundheit und Soziales David Ennals in der Labour-Re gierungvon Callaghanrichtete. ' Mitdem Hinweis, dass er alsLabour Minister die damalsbekannten groBten sozialen Klassenuntersehiede in Bezugaufdie Sterbliehkeitverwalte, forderte ieh ihn auf, eine"dring liehe Anfrage" einzubringen. Drei Monate spater, naeh Lekture mei nes Artikels, kundigte er dieEinsetzungeinerArbeitsgruppe des Mi nisteriums unter dem Vorsitz von Sir Douglas Black an. Drei Jahre spater brachte diese den Black-Report mit dem Titel "Inequalitiesin Health "heraus und lautete damit eine neueArazur Erforschungder sozialen Ursachen von Gesundheit und Krankheit in der entwickel ten Welt ein. Sir Douglas Black, ChiefMedical Officer (Anm. d. Obs.: hochster medizinischer Beamter) in David Ennals Ministerium, be sehrieb seinen Minister- mit fur ihn charakteristischenWorten - als "einen Menschen, der versuchte, Gutes zu tun, und alles in allem Erfolg hatte," Die durch diesen Bericht angeregte Forschung verandert seitdem standig das Bild, das wir uns von der Gesellschaft wie auch von der Gesundheit machen. Nach einer Anfangsphase, in der es urn Fragen derGlaubwiirdigkeitdergrundlegenden Zahlen ging, mutetederwis senschaftlicheFortschrittwie ein langer, schwierigerAufstieg an, nun eroffnetsich unsjedochder erste Blickaufdie vorunsliegende Land schaft. Waswirjetztsehenkonnen, istdazubestimmt, die Sozial- und Wirtschaftspolitik- unddamithoffentlichauch die Richtungder so- Vorwort XXII zialen Entwicklung moderner Gesellschaften - zu verandern."
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