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This book presents a collection of essays on institutional theory written by the German sociologist and Weber-expert M. Rainer Lepsius. Based on Weber's work, the author develops concepts of institutional theory, which he subsequently applies to topics such as National Socialism, democratization processes, German unification, and the institutionalization of the European Union. By showing how charismatic leadership can under certain circumstances threaten democratic structures and curtail individual freedoms, and by analyzing the structural and cultural conditions under which people develop trust in political and social structures and ultimately come to support and comply with them, the author provides a sound analytical understanding of the development of democratic institutions and a democratic political culture. This collection of essays was edited, translated and commented on by Claus Wendt.
This book presents a collection of essays on institutional theory written by the German sociologist and Weber-expert M. Rainer Lepsius. Based on Weber's work, the author develops concepts of institutional theory, which he subsequently applies to topics such as National Socialism, democratization processes, German unification, and the institutionalization of the European Union. By showing how charismatic leadership can under certain circumstances threaten democratic structures and curtail individual freedoms, and by analyzing the structural and cultural conditions under which people develop trust in political and social structures and ultimately come to support and comply with them, the author provides a sound analytical understanding of the development of democratic institutions and a democratic political culture. This collection of essays was edited, translated and commented on by Claus Wendt.
Der Band versammelt Aufsatze von M. Rainer Lepsius zur Problematik der Institutionalisierung politischen Handelns. Institutionen konkretisieren kulturelle Leitideen und bestimmen deren Geltungsraum. Je nachdem, welche Leitideen fur welche Handlungsfelder mit welchen Sanktionen institutionalisiert werden, bilden sich hochst verschiedene politische, okonomische und soziale Ordnungen, aber auch moralische Formungen der Lebensfuhrung."
Ideen, Interessen und Institutionen markieren drei Zugange zur Strukturanalyse des menschlichen Zusammenlebens: Ideen sind der Ausdruck fur die Wertbezogenheit des menschlichen Handelns, Interessen bestimmen die Richtung des sozialen Handelns, Institutionen verleihen diesem Dauer und Verbindlichkeit. Aus den Spannungsverhaltnissen zwischen Ideen, Interessen und Institutionen erheben sich Struktur und Dynamik sozialer Ordnungen. Aus diesem Ansatz, der in der Tradition der Soziologie Max Webers liegt, werden die Rollen der Intellektuellen, die Ausbildung von Subkulturen, Schichten und Klassen, die Bedeutung der Institutionen fur soziale Stagnation und sozialen Wandel und der Nationalstaat als Ordnungsidee analysiert.
Die okonomischen, politischen und sozialen Umwalzungen der letzten
Jahre stellen fur die Soziologie eine Herausforderung dar. Wie die
Transformation sozialistischer Gesellschaften und die Probleme der
Globalisierung der Wirtschaft zeigen, scheint die Fahigkeit der
Soziologie begrenzt, sozialen Wandel theoretisch zu fassen,
empirisch zu beschreiben und kausal zu erklaren. Es wird mithin die
generelle Frage gestellt, in welchem Masse es der Soziologie
gelingen kann, langerfristige Veranderungsprozesse fur
Gesellschaften und gesellschaftliche Teilbereiche zu
diagnostizieren, ihre Richtung vorherzusagen oder fur die
Vergangenheit zu rekonstruieren.
Mit zehn leitenden Wirtschaftsfunktionaren der DDR haben die
Autoren im Jahre 1993 ausfuhrliche Gesprache gefuhrt. Ziel war es,
die Struktur der Entscheidungsprozesse zu erkunden, die informellen
Beziehungen und die Kriterien der Willensbildung zu analysieren.
Ausgewahlt wurden zwei Mitglieder des Politburos (Gunter Mittag und
Harry Tisch), zwei Mitglieder des Wirtschaftssekretariats des ZK
der SED (Claus Kromke und Christa Bertag), zwei Mitglieder der
Staatlichen Plankommission (Gerhard Schurer und Siegfried Wenzel),
der Leiter des Bereichs "Kommerzielle Koordinierung" (Alexander
Schalck-Golodkowski), zwei Mitglieder des Ministerrates (Wolfgang
Rauchfuss und Gunther Wyschofsky) und zwei Generaldirektoren von
Kombinaten (Wolfgang Biermann und Christa Bertag). Hinzu trat der
Direktor des Zentralinstituts fur sozialistische Wirtschaftsfuhrung
beim ZK der SED, Helmut Koziolek. Diese Gesprache vermitteln ein
eindringliches Bild der Kontaktstrukturen, Willensbildung,
Entscheidungsfindung und Anpassungszwange, die die
Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsfuhrung der DDR bestimmt haben.
Die Beitrage der Autoren erschliessen diese Dokumente durch
Einzelanalysen und Darstellungen des historischen Kontextes."
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