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Rudolf Graf Hoyos-Sprinzenstein, Ferdinand Graf Piatti, Georg Graf Thurn-Valsassina stehen stellvertretend für Österreichs Adel.                               Sie waren in eine Vielzahl eng geknüpfter Netzwerke eingebettet, die ihr Leben und ihren Handlungsspielraum bestimmten. Der Zugang zu Netzwerkressourcen hatte auch das Ziel, Karriere zu machen und Macht zu erlangen.                                                  Der Untergang der Monarchie brachte eine neue Staatsform, die Gründung paramilitärischer Verbände und neue politische Strömungen.        Die zunehmende politische und wirtschaftliche Destabilisierung begünstigte den neuerlichen Aufstieg des Adels. „Seine Netzwerke“, halfen ihm dabei.                   Nach dem Brand des Justizpalastes (Juli 1927) hatte sich der Adel politisch in Richtung italienischer Faschismus orientiert, dessen Ziel ein autoritärer Kurs war. Unter Engelbert Dollfuß wurde 1933 ein autoritäres Regierungssystem eingeführt, das nach den Ereignissen des Jahres 1934 (Februarkämpfe, gescheiterter NS-Putsch) unter Kurt Schuschnigg fortgesetzt wurde.                                                        In der „Vaterländischen Front“ bekleideten Rudolf Hoyos, Ferdinand Piatti und Georg Thurn-Valsassina höchste Funktionen, die sie bis zum „Anschluss“ ausübten.        Auch während der NS-Zeit blieben sie „vaterlandstreu“, das NS-Regime lehnten sie ab.  Besonders in dieser Zeit zeigte sich: Netzwerke waren (sind) in Krisenzeiten elastisch genug, um diese abzufedern und zu überdauern.Â
Dieser sechste und letzte Band der Reihe Der Keynesianismus beschaftigt sich mit wachstumstheoretischen Ansatzen. Zwei zentrale Fragestellungen beherrschen die Analyse. Erstens wird untersucht, welche Implikationen aus einer konsequenten wachstumstheoretischen Interpretation moderner Varianten des Keynesianismus folgen; zweitens wird der Nachweis erbracht, dass die zentralen Ansatze der sogenannten neuen Wachstumstheorie infolge ihrer nicht-walrasianischen Struktur in geradezu konstitutivem Ausmass auf keynesianischen Elementen aufbauen."
Fragen der technologischen und strukturellen Entwicklung einer Volkswirtschaft nehmen im Rahmen der "Schumpeter-Renaissance" der letzten Jahre breiten Raum in wirtschaftstheoretischen und -politischen Diskussionen ein. Das theoretische Interesse konzentriert sich im wesentlichen auf die wechselseitigen Erklarungszusammenhange zwischen der Marktstruktur einerseits und dem Innovations- und Diffusionsprozess andererseits. Erst in jungster Zeit werden einige vielversprechende formaltheoretische Modelle eines technologischen und strukturellen Wandels auf der Marktebene vorgestellt. Die einzelnen Erklarungsansatze stehen bislang aber noch weitgehend unverbunden nebeneinander. Gegenstand des vorliegenden Buches ist eine integrierende Darstellung und kritische Beurteilung der neueren und neuesten Arbeiten auf diesem Gebiet. Hervorzuheben sind neben einer konsequenten mathematischen Ableitung aller Ergebnisse die sorgfaltige und verstandliche Darlegung der jeweiligen Modellimplikationen. Mit diesem Buch wird erstmals eine grossere geschlossene Abhandlung auf dem zukunftstrachtigen Gebiet des technologischen und strukturellen Wandels auf einer formaltheoretischen Basis vorgelegt.
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