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Thirty-three authorities in the field of labour and industrial
relations law gather here to enhance and complement the work of the
late Marco Biagi, a man who, at the time of his violent and
untimely death, had shown himself to be the most insightful and
committed international scholar in this complex and controversial -
and, as it proved, even dangerous field. The topics covered range
over many of Professor Biagi's special interests, including the
following: the formulation of a new basis for labour law that could
resolve new issues; employee protection in corporate restructuring;
the trend toward individual "enterprise bargaining"; a new European
employment policy and what it might entail; the growing phenomenon
of "flexibilisation" and the effects of an ageing workforce. It
also examines: the crucial nexus of free trade, labour and human
rights; the promise of EU enlargement; and protection of part-time
workers.
Verschiedene Normen im Arbeits- und Sozialrecht sehen vor, dass
Dritte fur Verbindlichkeiten des Arbeitgebers burgengleich haften.
Die Haftungsnormen finden sich verstreut uber verschiedene Gesetze
und sehen teils abweichende Voraussetzungen vor. Der Autor nimmt
alle Haftungsnormen in den Blick, um sich von einer zu sehr auf
Einzelprobleme fokussierten Betrachtung zu loesen. Stattdessen
werden gemeinsame Strukturen der Rechtsfigur in Abgrenzung zu
anderen Haftungsformen herausgearbeitet. Die Bildung von
Fallgruppen und die klare Umschreibung der jeweiligen
Entstehungshintergrunde und Funktionen der Haftungsnormen bilden
die Grundlage fur ein Gesamtkonzept zur burgengleichen Haftung. Die
Durchsetzung der Haftung in der Praxis wird eingehend erlautert.
Das Buch bietet die Untersuchung der rechtstatsachlichen
Moeglichkeit eines transnationalen Tarifvertrags. Nach wie vor
fehlt es hierfur auf europaischer Ebene an einer expliziten
Rechtsgrundlage. In jungerer Zeit haben die Auswirkungen des
Lissabon-Vertrags und die Neuregelungen im Bereich des
Internationalen Privatrechts zu einer weiteren Vereinheitlichung
europaischen Rechts gefuhrt. Der Autor fuhrt hinsichtlich der
Moeglichkeit transnationaler Tarifvertrage eine rechtsvergleichende
Betrachtung der Rechtsordnungen Deutschlands und Grossbritanniens
durch. Er zeigt auf, dass die unterschiedliche Ausgestaltung etwa
der Bindungswirkung der Tarifvertrage in beiden Rechtsordnungen
nicht das entscheidende Hindernis ist. Es fehlt jedoch eine
entsprechende Harmonisierung der Durchsetzungsmechanismen fur
solche Tarifvertrage.
Einstweilige Verfugungsverfahren, die zum Zwecke der gerichtlichen
Untersagung von gewerkschaftlich organisierten Streiks eingeleitet
werden, kommen in diesem Werk auf den Prufstand. In der
Bundesrepublik Deutschland ist seit dem Lokomotivfuhrerstreik von
2007 vermehrt in die Trickkiste gegriffen worden, um den Ausgang
arbeitskampfrechtlicher Eilverfahren in die jeweils gewunschte
Richtung zu beeinflussen. Mittlerweile hat das Arbeitskampfrecht
prozessuale Schlagseite erlitten. Der Autor geht der Frage nach, ob
Arbeitsgerichtsgesetz und Zivilprozessordnung in Zeiten der neuen
Arbeitskampfwirklichkeit uberhaupt noch der Herbeifuhrung
gesetzesmassiger, richtiger und daruber hinaus auch gerechter
Entscheidungen dienen.
Die vom europaischen Gesetzgeber auf Information und Konsultation
programmierten Europaischen Betriebsrate haben in der Praxis eine
daruber hinausgehende Dynamik entfaltet und sich in einigen
Branchen zu Verhandlungsakteuren entwickelt. Mit den
Konzernleitungen haben sie Vereinbarungen uber unterschiedliche
Themen geschlossen. Diese Vereinbarungen werfen eine Reihe von
Fragen auf. Diese Arbeit ermittelt, welche Formen von
Vereinbarungen sich in der Praxis zwischen Europaischen
Betriebsraten und der Konzernleitung entwickelt haben und wie diese
rechtlich eingeordnet werden mussen. Die rechtlichen Themenfelder
reichen dabei von der Frage, ob und inwieweit solche Vereinbarungen
uberhaupt zulassig sind bis hin zu der Frage nach ihrer
Rechtsqualitat. Dabei wird auch das Verhaltnis zu den
Gewerkschaften beleuchtet.
Erst nach einem jahrzehntelangen - ebenso komplizierten wie
kontroversen - Diskussionsprozess gelang es im Jahre 2001, das
SE-Statut zu verabschieden. Haupthindernis war die Frage der
Arbeitnehmerbeteiligung in den Gesellschaftsorganen einer SE.
Aufgrund des Kompromisscharakters der SE-Verordnung und
insbesondere der SE-Richtlinie sind zahlreiche Regelungslucken,
kompliziert gestaltete Normen und Unstimmigkeiten im Hinblick auf
die Arbeitnehmerpartizipation entstanden. Die Arbeit behandelt
ausfuhrlich diese bestehenden Unklarheiten. Anschliessend befasst
sie sich mit der Umsetzung der Richtlinie in das deutsche Recht und
der damit verbundenen Probleme und Defizite. Schliesslich werden
die moeglichen Auswirkungen des Konzeptes von Verhandlungsloesung
und absichernder Auffangregelung auf die europaische und deutsche
Mitbestimmung dargestellt.
Wenn von "neuen Selbstandigen" die Rede ist, dreht sich die
arbeitsrechtliche Diskussion vor allem um ein Kernproblem: ihre
Zuordnung zum Arbeitnehmerstatus. Zwar geht der Autor auch auf
diese Thematik ein, er bricht aber mit der Vorstellung, die neuen
Beschaftigungsformen durch einen erweiterten Arbeitnehmerbegriff
oder mit der Rechtsfigur der arbeitnehmerahnlichen Person dem
klassischen Arbeitsrecht einverleiben und so Probleme loesen zu
koennen. Stattdessen schlagt er neue Kooperationsformen
"selbstandig Beschaftigter" auf Grundlage der Koalitionsfreiheit
vor. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion, inwiefern sich
Selbstandige auf Art. 9 Abs. 3 GG berufen koennen und welche
verfassungs-, kartell- und privatrechtlichen Rahmenbedingungen fur
ihre Zusammenschlusse gelten.
Die aus dem Zusammentreffen von stagnierenden Bildungsbudgets und
tendenziell weiter steigenden Anforderungen an die Bildungssysteme
entstandene Verscharfung der finanziellen Engpasssituation hat die
Frage nach dem optimalen Einsatz der zur Verfugung stehenden Mittel
immer dringender werden lassen. Ihr galt das Hauptaugenmerk einer
internationalen bildungsoekonomischen Fachtagung, die im September
1999 am Deutschen Institut fur Internationale Padagogische
Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main stattfand. Die dort
prasentierten Beitrage sind in diesem Band dokumentiert. Das
thematische Spektrum reicht von Situationsbeschreibungen und
-analysen (z.B. zur Produktivitatsentwicklung im Schulbereich) uber
steuerungstheoretische Abhandlungen und die Evaluation neuer
Steuerungskonzepte bis hin zu Problemen der Verbesserung der
bildungsfinanzstatistischen Datenbasis und Erfahrungen mit
Optimierungsmodellen bei der Schulstandortplanung. Der Band richtet
sich an Interessenten aus Bildungspolitik, Bildungsverwaltung,
Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften.
Das Buch untersucht die institutionelle Mitwirkung der Arbeitnehmer
durch die Betriebsverfassung und die Unternehmensmitbestimmung, die
ein zentrales Element der Arbeitsbeziehungen in Deutschland ist. In
den letzten Jahren wurde sie vor allem im Hinblick auf ihre Wirkung
auf die oekonomische Effizienz der Unternehmen diskutiert. Ein viel
geringeres Gewicht kam in den einschlagigen Diskursen der Frage zu,
inwieweit die mit dieser Form der Mitwirkung verbundenen
Zielvorgaben erreicht werden. Der Autor geht, zunachst losgeloest
von den konkreten Auspragungen der Arbeitnehmermitwirkung in
Deutschland, den mit einer institutionellen Beteiligung
anstrebenswerten Zielen nach. Anschliessend stellt er die Frage, ob
die gegenwartige Auspragung der Arbeitnehmermitwirkung geeignet
ist, diese Ziele zu erreichen.
Dieses Buch befasst sich mit den arbeitsvoelkerrechtlichen
Grundlagen des Streikrechts im oeffentlichen Dienst und deren
Vereinbarkeit mit dem deutschen Recht. Dabei ist es Ziel der
Autorin, die durch das Arbeitsvoelkerrecht statuierten Vorgaben zu
analysieren und deren Auswirkungen auf das deutsche Streikrecht im
oeffentlichen Dienst darzustellen. Fur die sich hieraus ergebenden
Konsequenzen werden anschliessend Loesungsansatze aufgezeigt, die
zu einer Vereinbarkeit des Arbeitsvoelkerrechts und des deutschen
Streikrechts im oeffentlichen Dienst fuhren. Zwar ist das
Streikrecht im oeffentlichen Dienst - insbesondere das
Beamtenstreikverbot - seit jeher Gegenstand rechtsdogmatischer
Diskussionen, jedoch fehlt es bislang an einer Untersuchung, welche
das Arbeitsvoelkerrecht in den Fokus ruckt.
Der Autor untersucht vier Rechtsakte, die den Unionsgesetzgeber
uber Jahrzehnte beschaftigten: Die Europaische Aktiengesellschaft,
die Europaische Genossenschaft, die grenzuberschreitende
Verschmelzung von Kapitalgesellschaften und der Europaische
Betriebsrat. Grund fur die Dauer waren die national gewachsenen
Mitwirkungskulturen, welche sich nicht in Ausgleich bringen
liessen. Der Durchbruch gelang erst mit dem Verzicht auf
einheitliche Regelungen und der Verstandigung auf individuelle
"Vereinbarungen mit Auffangloesung". So entstand ein neuer
Kollektivvertragstypus, dessen Grundlagen als ungeklart gelten. Der
Autor untersucht diese Voraussetzungen innerhalb der jeweiligen
Rechtsakte und legt den Fokus auf die Ermittlung allgemeiner
Strukturprinzipien, welche fur die vier Rechtsakte gleichermassen
gelten.
Der PISA-Themenband dokumentiert die Ergebnisse vertiefender
Analysen zur Bedeutung des schulischen und ausserschulischen
Kontextes fur Schulerleistungen. Die Einzelbeitrage widmen sich den
Themen: Institutionelle Konfigurationen und Leistungsunterschiede
zwischen Bildungssystemen; Schulerleistungen in staatlichen und
privaten Schulen; Kompetenzerwerb in Schulen mit einer hohen
Konzentration von Schulern mit ungunstigen Lernvoraussetzungen;
Sitzenbleiben, Geschlecht und Migration; Rahmenbedingungen und
Auswirkungen von Schulerarbeit; ausserschulisches Lernen: hausliche
Unterstutzung und bezahlte Nachhilfe; Familie, Freundesgruppe,
Schulerverhalten und Kompetenzerwerb.
Der Bildungsbericht fur Deutschland: liefert einen systematischen
Gesamtuberblick uber die derzeitige Situation des deutschen
allgemein bildenden Schulwesens.
Fertigungstiefenoptimierung ist em aktuelles Thema. Sowohl in der
Praxis als auch in der Wissenschaft wird dieses in der
betriebswirtschaftliehen Theorie lange Zeit stark ver- nachlassigte
Problem zunehmend diskutiert. Verstarkter Wettbewerbsdruck zwingt
die Un- ternehmensfuhrungen, uber die Abstimmung zwischen intern
und extern auszufuhrenden Teilaufgaben jedes Aufgabenbereichs neu
nachzudenken, um Hoehe und Struktur der Kosten und die Flexiblitat
der Unternehmung gunstig zu beeinflussen. In der Theorie ist die
Frage insbesondere durch den Transaktionskostenansatz auf breiteres
Interesse gestossen. Im Vor- dergrund der vorliegenden Untersuchung
steht der Aspekt der Reduktion der ausserordent- lich hohen
Komplexitat des Problems. Zu ihrer Beherrschung schlagt der Autor
nach einer eingehenden Analyse der bisherigen Ansatze ein
hierarchisches Planungsvorgehen mit einer strategischen, taktischen
und operativen Ebene vor. Mit dieser umfassenden Konzeption lei-
stet er einen bemerkenswerten Beitrag zur Strukturierung des
Problems der Bestimmung der Fertigungstiefe von Unternehmen, der
sowohl seitens der Wissenschaft als auch seitens der Praxis eine
breite Rezeption zu wunschen ist. Kurt Bohr Vorwort Die vorliegende
Arbeit entstand wahrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Industrielle Produktionswirtschaft, der Universitat Regensburg. Sie
wurde im November 1992 von der Wirtschaftswissenschaft- lichen
Fakultat dieser Universitat als Dissertation angenommen. Derartige
Arbeiten koennen nur erfolgreich abgeschlossen werden, wenn sowohl
die lehrstuhl- internen als auch -externen Rahmenbedingungen
unterstutzend wirken. Mein Dank richtet sich daher an meinen
akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. Kurt Bohr, fur die, trotz der
steigenden Lehrbelastung, ausgezeichneten Arbeitsbedingungen, die
er mir an seinem Lehrstuhl gewahrte und seine Unterstutzung und
Foerderung der Arbeit.
Labour Law and Industrial Relations in Germany gives the reader a
broad understanding of German labour law covering all important
aspects. The book deals with the sources of labour law, individual
employment relationships, collective bargaining, remuneration,
working conditions, and dispute settlement. It provides advocates,
administrators, management, and especially students, with an
overview of all aspects of German labour law, and, to some extent,
of its social, economic, and political context. The fourth edition
is a revised version and all the latest developments are covered.
Substantial progress has been made in the last 15 years in the
areas of European economic, social and monetary integration, aided
by social dialogue on employment and industrial relations at the
international level. To be truly effective, the social dialogue has
to be underpinned by an awareness of the different national
industrial relations systems. This two-volume series sets out to
provide information on the varied systems found across the EU,
describing and analysing the key elements and concepts of
industrial relations in the different Member States, from a
comparative perspective. The contributions focus on three principal
aspects of comparative industrial relations: an analysis of the
strikingly similar pressures for industrial relations in each
country; the degree to which the institutional arrangements have
retained their national identities despite such pressures; and the
evolution of industrial relations within this context. Countries
covered in this volume are: Belgium, Denmark, Germany, Greece,
Italy, The Netherlands, Portugal, Spain.
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