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Rheinischer Katholik und Weltburger, Bauer und Siedler, Politiker
und unbekannter Mittler zwischen Nationen und Volkern: Das Leben
und Handeln Johannes Schauffs war gepragt von benediktinischem
Pioniergeist. Als jungstes Mitglied der Zentrumsfraktion kam er
1932 in den Reichstag. Bald schon war der junge Abgeordnete, der
dem linken Flugel seiner Partei zugerechnet wurde, enttauscht uber
den Anpassungskurs des Zentrums an die NS-Diktatur, den er nicht
mitzutragen vermochte. Von den Nationalsozialisten verfolgt, floh
er 1938 nach Brasilien und arbeitete als Farmer in der von ihm mit
aufgebauten Siedlung Rolandia, die zum Zufluchtsort vieler
politischer und judischer Fluchtlinge wurde. Nach 1945 spiele
Schauff, der sich schon wahrend der Weimarer Republik einen Namen
als Wahlrechts- und Siedlungsexperte gemacht hatte, als
Vizeprasident und Generalsekretar der International Catholic
Migration Commission eine zentrale Rolle beim Aufbau der
internationalen vatikanischen Fluchtlingspolitik. Wenngleich er in
der Bundesrepublik auf die Ubernahme eines Amtes verzichtete,
gehorte er Ende 1966 doch zu den Wegbereitern der Grossen Koalition
und trug, wahrend des Zweiten Vatikanischen Konzils in das
Laienapostolats berufen, zur deutsch-polnischen Aussohnung bei.
Dieter Marc Schneider zeichnet in seiner Studie nicht nur ein
facettenreiches Portrait Johannes Schauffs, sondern der
konservativen Emigration insgesamt. Aus der Presse: "Diese
sorgfaltig recherchierte und auf breiter Quellenbasis beruhende
Biografie vermittelt weit uber die Kenntnis einer interessanten
Personlichkeit hinausreichende Einsichten. Denn der hier
beschriebene Lebenslauf lasst politische und soziale Strukturen
erkennen, die als solche nicht leicht in den Blick des Historikers
gelangen." Heinz Hurten, in: Archiv fur Sozialgeschichte online,
Dezember 2001"
1.1 Animation Der Begriff Animation wird von dem lateinischen Wort
"animare" abge- leitet und heisst ubersetzt "belebt" oder
"beseelt". Somit ware alles, was sich bewegt und belebt ist,
animiert. In unserem taglichen Leben spielen sich standig die
unterschiedlichsten Bewegungen ab. Naturereignisse sowie die Tier-
und Pflanzenwelt spie- len dabei eine wichtige Rolle. Im Gegensatz
zur unbelebten Natur des Mineralreiches steht die belebte Natur,
welche von den Lateinern ani- mierte Natur genannt wird. Der
Begriff Animation hat im Laufe der Zeit mehrere Bedeutungen be-
kommen. Im medizinischen Bereich bedeutet er Wiederbelebung, im
Tourismus stellt er eine neue Form gesellschaftlicher Aktivitaten
dar und in der Computergrafik umschreibt er die Moeglichkeit,
statische Bilder in Bewegung zu setzen. Eine weitere klassische
Bedeutung der Animation kommt aus dem Be- reich der Trickfilme.
Dort hangt die Animation eng mit dem Begriff Bild zusammen. Es
handelt sich dabei um die kunstliche Bildgestaltung, welche
zwischen einzelnen Aufuahmebildern geschieht, die letztendlich als
Bewegungssequenz dargestellt werden. Es geht hierbei um die krea-
tive Veranderung der Bildinhalte der einzelnen Phasenbilder.
Animation steht hier als Oberbegrifffur alle mittels
filmtechnischer Ver- fahren hergestellten Trickfilme. Man
unterscheidet die "traditionelle Animation" und die computerunter-
stutzte Animation. Unter traditionell versteht man die
ursprungliche Art der Trick- und Zeichentrick-Filmherstellung im
Gegensatz zur Filmher- stellung unter Verwendung eines
Computersystems. Der Trickfilm entsteht unter Verwendung der
Einzelbildschaltung. Dabei werden die einzelnen Phasenbilder einer
Bewegungssequenz mit einer Filmkamera aufgenommen und spater mit
einer Vorfuhreinheit ange- zeigt.
Der vorliegende 2. Band der Reihe Baptismus-Dokumentation" gibt
einen berblick auf die Ereignisse der Studentenbewegung in
Deutschland von 1967 bis 1972 und ihre Auswirkungen im deutschen
Baptismus. Aufgezeigt wird insbesondere die Wahrnehmung der 68er
Bewegung in der baptistischen Presse und Studentenarbeit sowie die
Diskussion in den Gemeinden. Dokumentiert wird die Masterarbeit von
Marc Schneider, Absolvent des Theologischen Seminars Elstal (FH).
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich
Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1, Fachhochschule
Giessen-Friedberg; Standort Giessen, 8 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner
Diplomarbeit im Studiengang Maschinenbau am Fachbereich
Maschinenbau, Mikrotechnik, Energie- und Warmetechnik an der
Fachhochschule Giessen-Friedberg soll eine Anlage zum Kalibrieren
von Druckmessgeraten verbessert werden. Diese Anlage besteht im
Prinzip aus einem Drehkolbenmanometer, oftmals auch als Druckwaage
bezeichnet, den zugehorigen Vakuumpumpen und einem
Rohrleitungssystem, um die zu kalibrierenden Messgerate
anzuschliessen. Im Kalibrierbetrieb wird ein haufiges erneutes
Evakuieren der Vakuumglocke erforderlich, um die verschiedenen
Massestucke, welche auf das Zylinder-Kolben-System innerhalb der
Glocke aufgesetzt werden, auszutausch
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik -
Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7,
Technische Universitat Darmstadt, 26 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum beschaftige
ich mich im Rahmen dieser Master - Thesis mit dem Thema
Weiterbildung und im speziellen mit der Aufstiegsfortbildung in
Form von Meisterschule und Technikerschule? Woher kommt die
Motivation, dieses Thema im Rahmen einer Abschlussarbeit an der TUD
aufzugreifen? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Einerseits
kommt das Interesse dadurch zustande, weil ich selbst auch ein
potentieller Kandidat fur eine dieser beiden
Weiterbildungs-Schulformen gewesen ware, hatte ich nicht im
Anschluss an den Besuch der Fachoberschule fur Maschinenbau ein
Maschinenbaustudium aufgenommen. Ich habe selbst in einem
mittelstandischen Unternehmen der Maschinen- und Anlagenbaubranche
eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert und hatte,
vorausgesetzt ich ware in diesem oder einem anderen Unternehmen
weiter tatig gewesen, mir sicher selbst auch fruher oder spater die
Frage gestellt, ob eine solche Weiterbildung fur mich sinnvoll
ware. Viele der Leute aus meinen Lehrjahr, mit denen ich die
Ausbildung in dem Betrieb absolviert habe, sind spater im Bereich
Maschinenbau oder Elektrotechnik auf eine weiterfuhrende
Technikerschule oder Meisterschule gegangen. Die meisten von ihnen
haben die Meisterschule in Teilzeitform absolviert, also parallel
zur Ausubung der beruflichen Tatigkeit. Ich habe zu einigen noch
sehr guten Kontakt und dadurch auch mitbekommen, wie die Sache so
gelaufen ist. Die Aussagen daruber, ob der Besuch dieser
Fortbildung sinnvoll war und ihnen eine bessere Stelle im Betrieb
oder einen Vorteil gegenuber anderen Mitarbeitern gebracht hat,
fallen sehr unterschiedlich aus. Manche sind sehr zufrieden mit dem
Verlauf der Massnahme und konnten auch eine echte Verbesserung
verzeichnen, andere sind weniger glucklich mit ihrer Entscheidung
und w
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Verkehrswissenschaft,
Note: 2,6, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn
(Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultat, Geographie),
Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung:
Fahrgastinformation und Fahrgastorientierung haben im heutigen
Zeitalter einen hohen Stellenwert. Aufgrund der
Rationalisierungsmassnahmen wahrend der 1960er Jahre wurden Busse
und Strassenbahnen auf Einmann-Betrieb umgestellt. Der damit
verbundene Wegfall des Schaffners als Kundenbegleiter fuhrte zu
einer zunehmenden Anonymisierung des offentlichen Nahverkehrs.
Wahrend in Bussen heute noch beim Fahrer der Fahrscheinerwerb
(ausser in Koln) moglich ist, wurde in Strassenbahnen (heute
Stadtbahnen) der Fahrscheinautomat eingefuhrt. Im heutigen
Stadtbahnsystem besteht, trotz transparenter Fahrerkabinen, daher
keine Moglichkeit mehr, sich ohne weiteres an den Fahrer zu wenden.
Dem Kunden fehlt ein Ansprechpartner vor Ort. Das hierdurch
entstandene Kommunikations-Defizit kann nur durch ein gut
gestaltetes Informations-Konzept kompensiert werden. Der
Kreisverband Koln und Umgebung des Verkehrsclubs Deutschland (VCD)
vertritt die Ansicht, dass es fur Ortsfremde ausserst schwierig
ist, innerhalb des Kolner Stadtbahnnetzes zurechtzukommen. Fremde
mussen den Streckenverlauf von 16 Einzellinien und die Lage von
insgesamt 40 Stadtteilen und zentralen Haltestellen lernen. Auf
diesen unverzichtbaren Daten baut heute die Fahrgast-Information
der Kolner Verkehrsbetriebe (KVB) auf. Zur Losung dieses Problems
hat der VCD ein Konzept entwickelt, von dem ein Teil umgesetzt
worden ist. Dieses Konzept wird in Kapitel 4.1 genau erlautert
werden. Mit der Entstehung von Verkehrverbunden und der daraus
folgenden engen Kooperation von Verkehrsunternehmen und
Verkehrstragern stossen unterschiedliche, zum grossen Teil
historisch gewachsene Informations- und Orientierungskonzepte
aufeinander. Hierbei sind die Verbunde bestrebt, dem Kunden eine
einheitliche Fah
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