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Der Band diskutiert Implikationen der TransdisziplinaritĂ€t fĂŒr die Bildungsforschung und zeigt die darin angelegten Grenzen und GrenzĂŒberschreitungen auf. Er reflektiert aktuelle Themen- und Problemstellungen, die sich mit Blick auf die heterogenen Perspektiven in bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Disziplinen zu TransdisziplinaritĂ€t ergeben. So stehen theoretische, method(olog)ische und empirische GrenzgĂ€nge im Fokus, die sowohl mit einer Eingebundenheit in spezifische fachliche Disziplinen und die daran geknuÌpften wissenschaftstheoretischen Positionen als auch mit der Notwendigkeit eines Blickens âuÌber den Tellerrand hinausâ einhergehen. Ziel ist es, BezuÌge, Anleihen und AnknuÌpfungspunkte, UnschĂ€rfen, Irritationen, Voraussetzungen und Herausforderungen fuÌr eine transdisziplinĂ€re Bildungsforschung aufzuspĂŒren und abzubilden.
Wie erzahlen und beschreiben Kinder sich selbst und ihre Lebenszeit? Die Studie untersucht diese Frage anhand vergleichender Rekonstruktionen von zwoelf biographischen Interviews mit Zehn- bis Elfjahrigen. Im Ergebnis werden vier verschiedene Identitatstypen herausgearbeitet, die sich in ihrer Orientierung an Autonomie und Anpassung bzw. dem Streben nach Anerkennung unterscheiden. In einer sinngenetischen Typologie werden die unterschiedlichen Bezugnahmen auf Identitat diskutiert. Es zeigt sich, dass eine geringe Passfoermigkeit zwischen diesen Orientierungen dominiert und eine balancierte Identitat demgegenuber randstandiger ist. Diese Analyse, die mit der Dokumentarischen Methode durchgefuhrt wurde, basiert auf identitatstheoretischen Annahmen von Mead, James, Goffman und Honneth sowie spezifischen Betrachtungen der Selbstentwicklung insbesondere von jungen Menschen wie z.B. von Krappmann oder Keupp u.a. Aus soziogenetischer Sicht ist ein Ergebnis, dass die erarbeitete Identitatstypologie schulformspezifische Unterschiede aufweist. In einer relationalen Typologie korrespondiert eine Betrachtung von Lebenszeit als Wandel mit Typen einer starkeren identitatsbezogenen Passfoermigkeit, wahrend Kontinuitatsannahmen von Zeit eher fur Identitatstypen zutreffen, in denen eine starke Autonomie- oder Anpassungsorientierung dominiert.
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