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In der Sonder- und Sozialpadagogik steht die demokratische
Bildungs- und Erziehungskultur auf dem Prufstand. Anerkennung,
Partizipation, Dialog und die Achtung der Kinder- und
Menschenrechtskonventionen werden derzeit in der padagogischen
Praxis zuruck gedrangt: sozialtechnologische Straf-Padagogiken'
sowie Lob der Disziplin' bedienen den ordnungspolitischen
Mainstream. Diese so gar nicht neue, sondern vielmehr antiquierte
Erziehungskultur steht im Mittelpunkt dieses Bandes.
Erinnerung ist ein Thema, das in vielfaltiger Weise Theorie und Praxis der padagogischen Disziplin durchzieht. Sie ist konstitutiv fur Lebensgeschichten, Identitatsentwicklung und Bildungsprozesse Einzelner. Sie formt vergangene, gegenwartige und zukunftige Entwurfe von Gesellschaften, Kulturen und Nationen. Erinnerung reprasentiert jedoch weder ein objektives, allgemeingultiges, vollstandiges und/oder statisches Wissen uber die vergangenen Ereignisse der Weltzeit noch uber die der individuellen Lebenszeit. Die AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalytische Padagogik und Biographieforschung rekonstruieren zum einen, wie methodische und theoretische Zugange der beiden Forschungsrichtungen zu Erinnerung aussehen. Zum anderen werden die jeweiligen Potenziale und Grenzen anhand einer auch historisch und kulturell orientierten Erinnerungsarbeit ausgeleuchtet.
Biografie und Lebenswelt gelten als zentrale Fachbegriffe innerhalb der Sozialen Arbeit, die gleichermassen fur Theorie, Praxis und Forschung bedeutsam sind. In theoretischer und empirischer Weise werden in dem Sammelband die theoretischen Zugange zu Biografie und Lebenswelt in unterschiedlichen Positionierungen hinsichtlich ihres Potentials fur eine Kritische Soziale Arbeit diskutiert und aufgeschlossen. Weitere Fragen in diesem Spektrum lauten: In welcher Weise haben unterschiedliche und moeglicherweise auch konkurrierende Perspektiven auf Lebenswelt und Biografie (oftmals unreflektiert) Einfluss auf die Rekonstruktion sozialer Wirklichkeiten? Wie kann Forschung - als ein machtvoller intersubjektiver Prozess - betrachtet werden - und wie koennen hierbei auch die selbsterzeugten Blindstellen Sozialer Arbeit in den Fokus genommen werden?
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