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1. In hollandisch: 'de economie van de koesterende funktie' - nach mundlicher Rucksprache mit A. Meulenbelt als Ausdruck nicht ins deutsche ubersetzt; es geht naturlich um die OEkonomie der 'versorgenden Funktion' der Mutter und Hausfrau, also um die gesamte Diskussion bezahlte vs. unbezahlte Arbeit. 2. Wir beschranken uns hier auf die Hauptkritikpunkte. Aus strukturalistischer sowie einer Lacan-psychoanalytischen Sicht wurde Chodorows Theorie ausser- dem mit dem Argument unter Beschuss genommen, dass sie unzulassiger Weise unterstellt, dass die Internalisierung von Normen umstandslos funktioniere. 3. Es fehlte auch in den Niederlanden nicht an Versuchen, die englische CCCS Variante mit der franzoesischen strukturellen Variante a la Althusser zu verbin- den. 4. Es ist denn auch nicht ganz zufallig, dass F. van der Linden aufgrund seiner Generationszugehoerigkeit, Ausbildung und Position (er war in den siebzi- ger/achtziger Jahren Leiter des Hoogveld Instituuts in Nijmegen [dicht an der deutschen (Sprach-)grenze], das bis zu seiner Schliessung eine ahnliche Position wie das DJI in Deutschland einnahm) einer der wenigen hollandischen Wissen- schaftler war, die Hurrelmanns Werk genauer kannte. 5. Im Gegensatz zu Deutschland hat sich in den Niederlanden nie eine interdiszipli- nare 'Erziehungswissenschaft' entwickelt, in der Entwicklungs- und Adoleszenz- psychologie, Jugendsoziologie, Padagogik und (Teile von) Frauenstudien im uni- versitaren Bereich koordiniert worden waren.
"Wir leben im Zeitalter der Emanzi pation Sollen Verklemmungen jetzt etwa noch hervorgerufen werden und das andere Geschlecht zu etwas 'Anderem und Unnormalem' gemacht werden? Untersuchungen uber gewis se Themen, die Schule betreffen, finde ich gut, doch dies hier ist absurd und lacherlich . . (936, w, 10. Kl., 15 Jahre) Das Erkenntnisinteresse erziehungswissenschaftlicher Untersuchungen kann sich aus ganz unterschiedlichen Quellen speisen: Die oben zitierte Gymna siastin unterstellt uns offenbar, dass wir mit unserer Studie vor allem Argu mente sammeln wollen, die wieder zu einer von ihr keineswegs gewunschten Trennung der Geschlechter in der Schule fuhren sollen. Einem solchen Miss verstandnis mochten wir hier von vornherein vorbeugen: Seit vielen Jahren betreiben wir Forschung in padagogischen Feldern, die - in schulischen wie in ausserschulischen Bildungsprozessen - immer wieder das Geschlechterver haltnis in den Blick nimmt. Den Ausgangspunkt und das bis heute stark im Vordergrund stehende Bedurfuis bildet dabei unser Bestreben, trotz des for malen Anspruchs auf Gleichberechtigung fortbestehende Ungleichheiten und Benachteiligungen aufzuzeigen und damit abbauen zu helfen. In der Regel gehen diese vor allem zu Lasten von Madchen und Frauen. Allerdings hat sich in den vergangenen Jahren der Blick dafur gescharft, dass auch die vor dergrundige Privilegierung von Jungen und Mannern bei genauerer Analyse ihre Schattenseiten zeigt. Wenn es also darum geht, Problemsituationen und Veranderungsnotwendigkeiten in Erziehungssituationen zu identifizieren und nach Ansatzpunkten fur die Entwicklung padagogischer Konzepte oder bil dungspolitischer Empfehlungen zu suchen, mussen immer beide Geschlech ter in ihrem Verhaltnis zueinander in die Uberlegungen einbezogen werden."
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