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Dieser Sammelband diskutiert den Stand der Grundschulforschung zu Fragen von Diversitat und sozialer Ungleichheit sowie grundlegende grundschulpadagogische und fachdidaktische Ansatze und Forschungsperspektiven. Die Beitrage des Bandes sind im Rahmen der 27. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Padagogik der Primarstufe entstanden. Sie thematisieren die Diskurse um Diversitat und soziale Ungleichheit entlang erziehungs- und sozialwissenschaftlicher sowie unterrichtsbezogener Theoriebildung. Empirische Befunde sowie ihre Verwobenheit mit der grundschulischen Praxis selbst werden dargestellt und diskutiert.
Sprachliches Handeln ist konstitutiver Bestandteil schulischen Lernens. Es ist fluchtig, situativ, nur bedingt planbar und erfordert in Lehr-/Lernkontexten, sowohl eine Ziel- als auch eine Prozessorientierung. Damit ergibt sich fur Lehrer_innen die besondere Herausforderung einer an situativen Prozessen und Interaktionen orientierten Handlungsflexibilitat. Dieses Buch bundelt zum einen Perspektiven, die sich fur dialogische und partizipative Prozesse in schulischen Gesprachen interessieren; zum anderen wird interaktionsanalytisch und fachdidaktisch rekonstruiert, wie Schuler_innen miteinander und mit Lehrer_innen sowie Eltern in unterschiedlichen Gesprachssituationen agieren, uber Lernen sprechen und im Gesprach lernen.
Im Mittelpunkt dieser Studie stehen Gesprachsanalysen naturlicher sprachlicher Interaktionen zwischen Lehrpersonen, Grundschulern und Grundschulerinnen sowie deren Sorgeberechtigten - sogenannte "Lernentwicklungsgesprache". Die Autorin entwirft ein interaktionistisches Verstandnis von Partizipation. Mit dieser Perspektive gelingt es, soziale Ordnungen in Lernentwicklungsgesprachen in Bezug auf die Partizipation der Teilnehmenden zu rekonstruieren. Ihre Bedeutung erhalt die Studie u. a. im Kontext des (grund)schulpadagogischen Diskurses um die Individualisierung von Unterricht. Mit einer Positionierung der Schuler und Schulerinnen als eigenverantwortlich, selbststandig Lernende hangt die Zuweisung von Verantwortung fur die eigene Lernentwicklung zusammen. In Lernentwicklungsgesprachen druckt sich dies u. a. in der Aufforderung an die Schuler und Schulerinnen aus, sich selbst einzuschatzen sowie Lernvereinbarungen zu treffen.
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