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Ob in Medien, in der Wissenschaft, in der Politik oder in der
Alltagskommunikation - wir sind stets mit einer Fulle an
schriftlichen und mundlichen Erzahlungen konfrontiert. Sie schaffen
gemeinsame Wirklichkeiten und Identitaten, auf die wir uns als
soziale Akteure in unseren Handlungen bewusst oder unbewusst
beziehen. Erzahlungen im offentlichen Raum pragen Normen und
Moralvorstellungen, helfen beim Aufbau sozialer und kultureller
Ordnungen und festigen oder verschieben damit bestehende Normen. Es
sind Erzahlungen, die in offentlichen Diskursen bestimmen, was in
einer Gesellschaft als wahr, normal und fur die Gesellschaft als
relevant gilt, aber ebenso was als problematisch, aussergewohnlich
oder bedrohlich angesehen wird. Aus der Perspektive
unterschiedlicher Disziplinen werden in diesem Band die fur ein
Verstandnis der Erzahlungen relevanten Formen des Offentlichen
bestimmt, spezifische offentliche Narrative und deren
Wirkungsgeschichten diskursanalytisch untersucht, sowie Akteure
identifiziert, die sich bestimmte Narrationen aneignen und deren
gesellschaftlichen Wirkungen erfolgreich fur sich nutzen."
Postcoloniality, Globalization, and Diaspora: What's Next? looks
forward within the field of postcolonial studies and goes beyond
the notion of hybridity and postcolonial reason beyond just
portraying it. This volume offers a futuristic vision going beyond
the common paradigms of postcolonility, diaspora, and
globalization, speculating a framework beyond master-slave
dialectic. This new paradigm locates a humanitarian space purifying
ego through various forms: writing, philosophizing, and theorizing
new ideas. Authors focus on writers from Mauritius to India.
Die Interpretationen in diesem Band verfolgen das Ziel, das antike
Ideal des Wissens historisch zu rekonstruieren, dem die klassische
Philosophie ihre Gestalt verdankt. Denn bei Platon und bei
Aristoteles hat die Wissenschaft noch Funktionen zu erfüllen, von
denen heute in einer modernen Gesellschaft nur selten die Rede ist:
Sie unterhält Beziehungen zu Fragen der antiken Religion, sie will
die menschliche Seele von Schlamm befreien und der Begründung
einer wahren Ordnung der Gesellschaft dienen. Der Weg von der
göttlichen Logik zur menschlichen Politik ist der steile Weg des
Philosophen, auf dem er sich denkend abmüht. Winkt ihm dort oben
auch die Glückseligkeit der Götter, stellt sich dem Philosophen
hier doch zuallererst die Frage: Welche Politik?
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