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Bilder besitzen die Fahigkeit, menschliche Handlungen aktiv zu beeinflussen. Dies scheint im Widerspruch zu ihrem Status als Artefakt zu stehen. Der vorliegende Band "Et in imagine ego" greift diese Doppelnatur auf, um das symbiotische Verhaltnis zwischen Mensch und Bild aufzudecken. Die sowohl kunstwissenschaftlich als auch philosophisch getragene Bildakt-Theorie beruht auf der Uberzeugung, dass bildliche Wirkmechanismen insbesondere durch die im Bild angelegten Verkorperungsprinzipien zur Entfaltung gelangen. Nur unter Berucksichtigung eines emergenten Rezeptionsprozesses zwischen zwei verkorperten Entitaten Bild und Betrachter ist die Bedeutung des Bildakts vollstandig erfassbar. In funfundzwanzig Beitragen werden die vielfaltigen Facetten der reziproken Durchdringung von Bildakt und Verkorperung durch Mitarbeiter und Fellows der gleichnamigen DFG Kolleg-Forschergruppe vorgestellt."
Der Band eroeffnet einen neuen Zugang zur Paragone-Debatte der Fruhen Neuzeit im Sinne eines produktiven Mitstreitens. Dies betrifft im Speziellen die Rolle zwischen Malerei und Skulptur, im Allgemeinen das Verhaltnis zwischen Natur und Kunst. Deren Beziehung soll als eine osmotische verstanden werden, wie sie sich etwa in der Kunstkammer verkoerpert. Wenn sich in visuellen Bildformen koerperlich-haptische Eigenschaften einschreiben, Farbe als bildhauerisches Mittel verwendet oder Skulptur zum Bild wird, ikonographische und stilistische Zitate eingesetzt oder kunstlerische Stile weiterentwickelt werden, beschreibt dies immer auch ein Ringen um die adaquate Ausdrucksform. Die Erganzungserscheinungen der Gattungen verweisen auf eine Praxis, die Bilder stets plurimedial versteht.
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