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This book summarizes the state-of-the-art in composite construction
worldwide, as presented and discussed at the 9th International
Conference on Composite Construction in Steel and Concrete. The
contributions further the understanding and application of
innovative structures.
Der Staat ist seit dem westf lischen Frieden die dominierende
Ordnungseinheit des gesellschaftlichen Lebens. Im 21. Jahrhundert
aber steht der Staat vor der existentiellen Bedrohung der
Denationalisierung. Ausgel st wird die Denationalisierung durch die
Globalisierung. Was bedeutet die Denationalisierung f r die Zukunft
der Menschenrechte, die auf den Schutz durch ein souver nes
politisches System angewiesen sind? Die Arbeit setzt sich mit
dieser Frage auseinander und versucht sich abzeichnende L sungswege
aufzuzeigen. Denn empirisch kann man beobachten, dass die
Entwicklung der Menschenrechte seit dem Zweiten Weltkrieg im
Kontext der Entwicklung von internationalen Organisationen verl
uft. Es wird ein Phasenmodell vorgestellt, welches die
interdependente Entwicklung von Menschenrechten und internationalen
Organisationen theoretisch abbildet. Anhand dieses Phasenmodells
wird dann die Entwicklung der europ ischen Menschenrechtspolitik
beschrieben. Zun chst wird die Entstehung von internationalen
Organisationen nachgezeichnet und beschrieben, welche Rolle die
Menschenrechte in der Entstehungsphase spielen. Es wird dann
dargestellt, wie die zunehmende Macht der internationalen
Organisationen zu einer Politisierung der Gesellschaft f hrt. Diese
Politisierung hat eine Demokratisierung der internationalen
Organisation und damit verbunden eine Durchsetzung der
Menschenrechte zur Folge. Demokratisch legitimierte internationale
Organisationen k nnen eine gro e Kraft in der internationalen
Menschenrechtspolitik entfalten. Im empirischen Teil der Arbeit
wird die Entwicklung der Europ ischen Union und der europ ischen
Menschenrechtspolitik untersucht. In der ersten Phase wird die
Entstehung der Europ ischen Union beschrieben. In der Beschreibung
der zweiten Phase wird zun chst auf den stetigen Zuwachs an
Regelungskompetenz der EU eingegangen. Dann wird der Prozess der
Politisierung des europ ischen Demos beschrieben, welcher die
Demokratisierung der Europ ischen Union bewirkt.
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,0,
Technische Universitat Kaiserslautern (Politikwissenschaft II),
Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden Zitate bezeichnen den
Spannungsbogen, der sich uber dem Begriff der Menschenrechte
aufspannt. Goethe illustriert das normative Moment der
Menschenrechte. Die begeisternde Freiheit" und die lobliche
Gleichheit" sind allen Menschen gemein. Er rekurriert auf das
Ubergesellschaftliche der Menschenrechte. Kant hingegen erkennt,
dass sich Wesen und Anlage der Menschen erst in einer
"vollkommenen" Gesellschaftsorganisation entfalten konnen. Dicke
knupft an diese Gedanken an, denn laut ihm ist "in jede
Menschenrechtserklarung die Grundung einer politischen Gemeinschaft
impliziert."3 Dicke bezieht sich hier auf die Bedeutung von
Menschenrechten fur die Gesellschaftsorganisation. Die Wurde des
Menschen verpflichtet zu einer gesellschaftlichen Ordnung im Sinne
der Menschenrechte. Die Erklarung von Menschenrechten verweist auf
eine letzte Legitimationsinstanz. Die Forderung, dass die Wurde und
die Rechte des Menschen geschutzt werden ist eine Forderung an das
Politische4. Der Staat ist seit dem westfalischen Frieden das
dominierende politische System5. Deshalb entwickeln sich die
Menschenrechte auch im staatlichen Rahmen. Im 21. Jahrhundert aber
steht der Staat vor der existentiellen Bedrohung der
Denationalisierung6. Ausgelost wird die Denationalisierung durch
die Globalisierung. Was aber bedeutet die Denationalisierung fur
die Zukunft der Menschenrechte? Die Menschenrechte sind auf den
Schutz durch ein politisches System angewiesen. Die vorliegende
Arbeit versucht diese Frage zu beantworten. ...] 3 Dicke, Klaus:
Menschenrechte und europaische Integration, Tubingen 1986, S.48 4
Vgl.: Ebd. 5 Vgl.: Blatter, Joachim: Zuruck ins Mittelalter?
Westfalische Souveranitat als nationalstaatliche Monopolisierung
der Aussenpolitik, in: Osterreichische Zeitschrift fur
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und
Finanzierung, Note: 1,2, Berufsakademie Sachsen - Glauchau
(Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:
Problemstellung: Welche grundsatzlichen Wandlungen wird es bei der
Kreditvergabe von Banken an Unternehmen durch die Empfehlungen des
Baseler Ausschusses fur Bankenaufsicht geben? Mit dieser Frage
beschaftigen sich momentan Banken, Wirtschaftsverbande und
Politiker. Bundeskanzler Gerhard Schroder richtete zum Schutz der
deutschen Unternehmen deutliche Worte an den Baseler Auschuss fur
Bankenaufsicht, die Interessen und die Besonderheiten der
Finanzierungsbedingungen der deutschen Wirtschaft bei den
Uberlegungen zu Basel II zu berucksichtigen. Besonders Banken und
Unternehmen sind unmittelbar in die Uberlegungen involviert. Ein
gesteigertes Risikopotenzial bei Banken und standig steigende
Insolvenzzahlen bei Unternehmen machen eine starkere
Differenzierung der bisherigen Risikomesssysteme erforderlich. So
sind in 2001 die Unternehmensinsolvenzen um 16 % im Vergleich zum
Vorjahr gestiegen. Eine noch deutlichere Aussage liefert die
Betrachtung der Verbraucherinsolvenzen, welche sich in 2001
gegenuber dem Jahr 2000 um 31% erhoht haben. Auch in 2002 ist keine
Besserung in Sicht. Nach einem Anstieg um gut 14 Prozent in 2001
rechnet HERMES nach seiner Einschatzung fur das laufende Jahr mit
einer erneuten Zunahme um uber 8 Prozent auf 35.000 Insolvenzen.
Die Forderungsausfalle konnten dann in 2002 deutlich um 47 Prozent
auf 40 Mrd. Euro steigen - auch dies ware ein neuer Rekord. Je
insolventem Unternehmen waren dies im Durchschnitt
Verbindlichkeiten von rund 1,1 Mio. Euro. Die
Unternehmensinsolvenzen von Grosskonzernen wie Holzmann, Babcock
Borsig, Herlitz und der Kirch Media AG untersteichen den Ernst der
Lage. Eine der Hauptursachen fur die gestiegenen Forderungsausfalle
(nach Sicherheitenverwertung) sind zunehmende
Verwertungsschwierigkeiten der Kreditinstitute, zum Beispiel bei
Immobilien
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