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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Orientalistik /
Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 2,0, Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Orientalisches Seminar),
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Videobotschaft Osama Bin Ladens,
die am 7. Oktober 2001 erstmals uber den arabischen
Satellitenfernsehsender al-Dschasira (Al Jazeera) ausgestrahlt
wurde, erreichte einen grossen Teil der Weltoffentlichkeit. Es war
das erste Mal, dass ein Mitglied einer militanten
religios-politischen Gruppierung derart prominent' wurde und sich
daher einer weltweiten Fernseh-ubertra-gung sicher sein konnte.
Dass dies von nicht zu unterschatzender Bedeutung zu sein scheint,
zeigen die Versuche der US-amerikanischen Regierung, den Sender
al-Dschasira sowie westliche' Medien davon zu uberzeugen, von
weiteren Uber-tragungen abzusehen. Es hiess, die Video-botschaft
konnte verschlusselte Hinweise an so genannte Schlafer" enthalten.
Westliche' Fernsehanstalten kooperierten einmutig und
ver-offentlichten den Inhalt der Botschaft nur noch sinngemass.
Offensichtlich betrachteten die Vereinigten Staaten von Amerika die
Video-botschaften als ernstzu-nehmende Gefahr. Das Argument der
verschlusselten Hinweise" erscheint jedoch eher fadenscheinig,
konnte und kann man doch uber das Internet zumindest an
Aus-schnitte des Videos gelangen; der Text wurde ohnehin in
verschiedenen Tageszeitungen veroffentlicht. Dies fuhrt zu der
Frage, ob es letztlich gar nicht um konkrete versteckte Hinweise,"
sondern um etwas vollig anderes geht. Um etwas, das moglicherweise
zu banal erscheint, um es als offentliches Argument anfuhren zu
konnen. Es ist, so die Hypothese, die Macht von Rede an sich, die -
verbunden mit dem einfluss-reichen Massenmedium eines weltweit
empfangbaren Senders - zu einer ernstzu-nehmende Gefahr werden
kann. Doch um diese Hypothese zu unterlegen, bedarf es einer
genaueren Untersuchung der Videoan-sprache und des Kontextes, in
den sie eingebettet ist. Zum Redekontext gehoren nebe
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie -
Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Religionswissenschaftliches
Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18. Juli 1323, etwa 50
Jahre nach seinem Tod, wird Thomas von Aquin heilig gesprochen. Die
Zeugen des Kanonisationsprozesses aber nennen weder
aufsehenerregenden Taten, noch berichten sie von Wundern. Sie heben
lediglich hervor: Thomas ist ein Mensch von beispielhafter Demut
gewesen, den Frieden und die Zuruckgezogenheit liebend und
zeitlebens dem Ideal der Armut treu.1 Thomas selbst hat es zu
Lebzeiten so formuliert: ...perfectio vitae magis constitat in
interiori iustitia quam in exteriori abstinenzia." ( Die
Vollkommenheit des Lebens liegt viel mehr im inneren Richtigsein
als in ausseren Akten der Askese.") 2 Schon kurz nach seinem Tode
hatte man Thomas den Titel doctor communis, allgemeiner Lehrer,
beigelegt - wie man dies ubrigens bei fast allen Lehrern des
Mittelalters tat.3 Aber Thomas soll nicht nur fur die Theologie des
13. Jahrhunderts bedeutend bleiben, sondern im Gegenteil die
Theologie der Katholischen Kirche nachhaltig bis heute pragen und
bestimmen. So wird er 1567 zum Kirchenlehrer erklart, 1918 wird er
in den Codex Iuris Canonici aufgenommen, mit der Auflage an die
Priester der Katholischen Kirche, gemass der Theologie und
Philosophie des Thomas ausgebildet zu werden, und Papst Pius XII
bestatigt in der Enzyklika Humani Generis von 1950, dass die
Philosophie des Thomas den sichersten Weg zur romischkatholischen
Lehre darstellt.4 Es ist keine Ubertreibung zu behaupten, dass das,
was Thomas theologisch und philosophisch geleistet hat, nicht nur
auf das Leben des Spatmittelalters einen weitreichenden Einfluss
genommen hatte, sondern bis in das 20. Jahrhundert nachwirkte. ..
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Orientalistik /
Sinologie - Islamwissenschaft, Note: sehr gut, Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Orientalisches Seminar),
Veranstaltung: Hauptseminar (Persisch) - Mann und Frau in
muslimischen Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese
Hausarbeit befasst sich mit den von Maria SZUPPE veroffentlichen
Artikeln zu ihren Studien uber den Einfluss und die Macht von
safawidischen Frauen aus der herrschenden Elite des 16.
Jahrhunderts. Eine sehr umfangreiche Arbeit wurde in der
Zeitschrift Studia Iranica in zwei Teilen veroffentlicht. Eine
weiter Arbeit, welche die Ergebnisse aus Studia Iranica weiterfuhrt
und erganzt, aber auch in Frage stellt, wie wir sehen werden,
findet man in dem bereits erwahnten Werk von HAMBLY. Bevor wir uns
den Arbeiten von SZUPPE ausfuhrlich widmen, soll auf die Wurzeln
der Safawiden die Grundlagen fur den Einfluss und die Macht, die
safawidische Frauen der herrschenden Klasse im 16. Jahrhundert
erlangen konnten, eingegangen werden. Ferner soll an dieser Stelle
die Problematik der zeitgenossischen Quellen umrissen werden, die
fur die Erforschung des 16. Jahrhundert bedeutsam sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Orientalistik /
Sinologie - Islamwissenschaft, Note: sehr gut, Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Orientalisches Seminar),
Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman at-Tariq von Nagib Mahfuz
wurde 1964 veroffentlicht. Nagib Mahfuz 1988 den Nobelpreis fur
Literatur erhalten hatte, wurde sein Werk auch in Deutschland durch
Ubersetzungen seiner Romane und Kurzgeschichten aus dem Arabischen
bekannt. Die deutsche Erstausgabe von at-Tariq erschien 1991 unter
dem Titel Die Spur. Obwohl sein Gesamtwerk durch die Verleihung des
Nobelpreises weltweit auch in der nichtarabischsprachigen
Offentlichkeit Aufmerksamkeit erregte und damit zur
literarisch-kritischen Auseinandersetzung anregte, wurde dem Roman
at-Tariq in diesem Kontext bislang nur am Rande Beachtung
geschenkt. Die Grunde dafur konnen nur spekulativer Art sein. ...]
Davon ausgehend, dass es sich bei dem Roman um eine Anspielung auf
sufische Ideen handelt, soll die Suche des Protagonisten
metaphysisch gedeutet werden. Interessant wird dabei die
Erzahlhaltung, die dem Roman zugrunde liegt. Wie bewertet der
Erzahler das Geschehen? Anhand dieser beiden Aspekte sollen die
Suche des jungen Sabir nach seinem Vater und die Figuren, die ihm
auf seinem Weg begegnen, untersucht werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Orientalistik /
Sinologie - Islamwissenschaft, Note: gut, Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Orientalisches Seminar),
Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Die Heilige Schrift des
Islams schliesst an die Heilsgeschichte von Juden und Christen an.
Aus dem Alten oder Neuen Testament bekannte oder doch zumindest
ihnen ahnliche Gestalten sowie die mit ihnen zusammenhangenden
Ereignisse werden im Koran erwahnt und geschildert. Obwohl bei
einem fluchtigen Blick Parallelen zwischen Koran und Bibel
offensichtlich erscheinen, wird bei einem detaillierteren Vergleich
eine Reihe von Unterschieden deutlich. Wie nahert sich nun ein
wissenschaftlicher Leser, der mit judischem oder christlichem
Gedankengut vertraut ist, dem Koran, und wie geht er mit den
Gemeinsamkeiten und Unterschieden um? Dieser Leitfrage folgend,
soll in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden, wie sich der Umgang
mit judischen und christlichen Parallelen im Koran seit den
Anfangen der westlichen Islamwissenschaft bis heute gestaltet hat.
Nun kann es jedoch hier nicht Aufgabe sein, einen erschopfenden
Bericht uber die Veroffentlichungen zu diesem Thema zu geben.
Vielmehr soll anhand einer Auswahl von Beitragen die Entwicklung im
Umgang mit der Problemstellung umrissen werden. Die Beitrage sollen
dabei jedoch nicht nur kompiliert, sondern auch kontrastiert
werden. ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik -
Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note:
Sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn
(Orientalisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff
verista" ist bezuglich Bandellos sehr fraglich, dennoch ist
durchaus der Hang, Realitat" darzustellen, in den Novelle
vorhanden. Die Forschung jungeren Datums beschaftigt sich aufgrund
dessen verstarkt mit diesem Realismus" Bandellos. Dies geschieht
nicht mehr vorrangig im Kontext der alten Kontroverse - Plagiat
oder historische Fakten-, sondern verstarkt im Sinne einer starker
die Eigenstandigkeit des Werkes betonenden Analyse des Textes.
Ulrich SCHULZ-BUSCHHAUS formuliert in einem Artikel diese neue
Vorgehensweise wie folgt: Wir fragen nicht nach dem Grad von
Historizitat, durch den sich die Novellen jeweils auszeichnen,
sondern nach den narrativen Mitteln, die Bandello bewusst und oft
wohl auch unbewusst einsetzt, um den Eindruck solcher Historizitat
zu erzeugen. Auf diesem Ansatz basiert demnach auch die vorliegende
Arbeit. Es soll einerseits gezeigt werden, was die Besonderheit der
Novelle besonders auch vor dem Hintergrund der Dichtungstheorie des
Cinquecento ausmacht, inwiefern sie sich von dem grossen Vorbild
des Decameron abhebt, was das eigentlich Neue der Novelle ist.
Dabei sollen zunachst sowohl die Struktur des Werkes, als auch die
von Bandello verwendete Sprache und sein Stil, sowie die Themen der
Novellen beschrieben werden. Zunachst soll jedoch die Welt des
Cinquecento, so wie sie sich Matteo Bandello offenbart, mit ihren
grossen politischen und religiosen Ereignissen, dargestellt werden.
Es soll deutlich werden, dass Bandello und damit auch sein Werk in
Zusammenhang mit den Umwalzungen des Jahrhunderts ste
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