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The centrality of international migration as a process articulating major transformations of contemporary societies offers an opportunity to make it the shared component of the theoretical and research agendas of the social science disciplines. In this volume a multidisciplinary team of authors presents a stocktaking account of current research on international migration in order to lay the ground for such an interdisciplinary collaboration. The first part of the book scrutinizes the theoretical concepts and interpretative frameworks that inform migration research and their impact on empirical studies in selected disciplines. The next two sections examine the epistemological premises underlying migration research in different fields of the social sciences and the challenges of 'informed translations' between these approaches. The final section considers the interdependency between the academic study of migration and the social and political contexts in which it is embedded. The book invites researchers to address the challenges raised by the empowerment of migration research, offering ways of communicating across different specializations and guiding readers towards a meaningful interdisciplinarity.
Netzwerke sind eigentumliche soziale Strukturen. Sie sind ubiquitar
und liegen zugleich quer zu den Strukturen der modernen
Gesellschaft, ihren Interaktions-, Organisations- und
Funktionsverhaltnissen. Was bedeutet das im Einzelnen? Ist
funktionale Differenzierung historisch und systematisch betrachtet
die Voraussetzung fur formale Netzwerkbildung und die weltweite
Proliferation von Netzwerken? Inwieweit sind Netzwerke auf die
Bearbeitung von Folgeproblemen funktionaler Differenzierung
bezogen? Bilden sie sich in allen Funktionssystemen - wie Politik,
Recht, Wissenschaft, Wirtschaft oder Kunst - in gleicher Weise?
Oder dienen sie vorrangig zu deren struktureller Kopplung? Die
Beitrage des Bandes tragen dazu bei, diese und weitere Fragen zum
Verhaltnis von sozialen Netzwerken und funktional differenzierter
Gesellschaft zu klaren.
Die herkommliche Migrationsforschung untersucht Migration und ihre Folgen in den Wanderungszielregionen oft unter den Gesichtspunkten der "Integration" und der "sozialen Ungleichheit". Das vorliegende Buch wahlt demgegenuber einen differenzierungstheoretischen Zugriff. Es wird gezeigt, dass Migrationsformen abhangig von der primaren Differenzierungsform einer Gesellschaft und den damit verbundenen Inklusions- und Exklusionsformen variieren. Als Versuch der Realisierung von Inklusionschancen ist Migration in der modernen Weltgesellschaft zunachst aufgrund der hier gultigen Inklusionsbedingungen wahrscheinlich und erwartbar. In der Perspektive einer Theorie der funktionalen Differenzierung kann man jedoch sichtbar machen, dass Wanderungen durch die Uberschreitung von Staatsgrenzen zu einem genuin politischen Problem werden, weil Migration die politische Einteilung der Weltbevolkerung in Staatsbevolkerungen in Frage stellt. Diese Uberschreitung bringt Migranten in eine prekare Beziehung zu nationalen Wohlfahrtsstaaten. Der Autor bietet eine theoretische Bestimmung des Verhaltnisses von Migration und nationalem Wohlfahrtsstaat, die in weiteren empirischen Forschungen zu bewahren sein wird.
Different national traditions of migration research are strongly connected to national narratives and patterns of policies - be it in affirmative or critical ways. In this volume, policy and research traditions in twelve countries are portrayed and discussed - including the old immigration countries Canada and Australia, European countries with decades of immigration experience (Britain, Germany, Austria and the Netherlands), emerging immigration countries (Italy, Japan and Poland), and post-Colonial nation states (India, Malaysia and Nigeria). Thus, the volume opens the way for a critical evaluation of migration research from a comparative perspective, and beyond the limits of traditional Western discussion. We better understand the limits of different national patterns of integrating or excluding immigrants and the intellectual discourse about it if we can confront them with other paths and ideas. Since the leading disciplines in migration research vary between countries, the volume also includes inter-faculty varieties: Sociologists, political scientists, anthropologists and philosophers define migration, integration and the relationship between immigration and the structures of societies, challenging assumptions that have been considered self-evident in given national contexts.
Eine Arbeit uber Arbeitsmigranten und ihre Kinder, uber ihre sprachli che Verarbeitung der Lebenssituation in einer mittelgrossen Stadt unter den Bedingungen der alten BRD, kommt Anfang der 90er Jahre fast ein wenig spat. Der Anwerbepolitik in den 60er und Anfang der 70er Jahre, bei der man noch die Illusion pflegte, die hergeholten Arbeitskrafte wurden nach einigen Jahren das Land wieder verlassen, folgte seit Mitte bis Ende der 70er Jahre eine kombinierte sog. Ruckkehrforderungs- und Integrationspolitik. Wurde damals das Auslander- und insbesondere das Turkenproblem entdeckt, ein Kultur- und Sicherheitsproblem zugleich (Thranhardt 1988, Bommes/Scherr 1990), dann hatte sich dieses Pro blem in der alten BRD auf einem bestimmten Level eingependelt und es schien eine Beruhigung spezifischer Art eingetreten zu sein. In der sog. Auslanderarbeit Tatige, Professionelle und Laien, ver mochten nur noch mit zahem Ringen politische Instanzen fur ihre Ar beit zu interessieren, um so Jahr fur Jahr die Mittel fur die Arbeit zu sichern. Migrationsforschung wurde vom Staatsapparat als Krisenwis senschaft nicht mehr gefordert (vgl. Bund-Lander-Kommission 1987), so dass dieser Forschungszweig erheblich um Mittel zu kampfen hatte."
Das vorliegende Buch prasentiert die Ergebnisse eines von der DFG gefOrder- ten Forschungsprojektes "Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens im Lehrerhandeln". Das Projekt wurde aus dem Diskussionszusammenhang des Schwerpunktprogramms "Verwendungszusammenhange sozialwissenschaft- licher Ergebnisse" der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt, von Bernd Dewe und Frank-Olaf Radtke beantragt und in der Zeit yom 1. 1. 1989 bis zum 30. 5. 1991 von der DFG gefordert. Mitarbeiter des Projekts waren Erich Schafer (1. 1. -31. 5. 1989), Albert Scherr (1. 1. -30. 9. 1989), Michael Bommes (1. 6. 1989-31. 5. 1991) und Thomas Kurtz (1. 3. 1990-31. 5. 1991). Beraten haben das Projekt Hans-Erich Webers (Zentrum fur Lehrerbildung) und Wilfried Ferchhoff (Fakultat fur Padagogik) der Universitat Bielefeld. Wir mochten an dieser Stelle allen danken, die am Zustandekommen des Projektes und seiner Durchfuhrung beteiligt waren: neben den Genannten, de- ren Vorarbeiten Teil des vorliegenden Buches geworden sind, in erster Linie den Praktikums-, Fach- und Seminarleitern, die bereitwillig die Materialien und Dokumente zur Verfugung stellten, ohne die die Arbeit nicht hatte begin- nen konnen; dem Zentrum fur Lehrerbildung und seinem Leiter, Volker Mohle, der die raumlichen und sachlichen Voraussetzungen geschaffen hat; Karin Daniel, die die verwaltungstechnischen BUrden des Projektes getragen hat; Roland Ratzmann, der im Verlauf des Projekts zahlreiche Texte genauso geduldig geschrieben hat wie zum SchluB Mechtild Gomolla. Lutz Galilaer (Universitat Halle) und insbesondere Vera Brocker (Universitat Osnabrock), die das Manuskript aus den zahlreichen Fallen moderner Textverarbeitungs- systeme wiederkehrend befreit hat, haben das Buch fur den Druck kompetent eingerichtet.
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