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Kommunikation ist zentral in der Medizin. Ein guter Arzt sollte die
Beziehung zu seinen Patienten so gestalten, dass diese zu seinen
Bundnispartnern in dem gemeinsamen Bemuhen um Gesundung bzw.
Besserung werden. Dazu bedarf es einer guten Kommunikation. Dieses
Buches vermittelt verstandlich und praxisnah die herausragende
Bedeutung und die relevanten Grundlagen der arztlichen
Kommunikation. Assistenzarzte in der Weiterbildung zum Facharzt,
aber auch Facharzte sowie Studierende finden in dem Buch eine kurze
Einfuhrung zu den Grundlagen der Kommunikation, zeitliche Phasen
des Kontaktes zwischen Arzt und Patient (Gesprachsfahrplan),
unterschiedliche Patienten-/Gesprachstypen, aber auch kommunikative
Unterschiede abhangig von der Fachrichtung und der Persoenlichkeit
des Arztes.
Mit dieser fulminanten Studie uber den gegenwartigen Zustand des
Feminismus und seiner Verhandlung in der Popularkultur nimmt Angela
McRobbie das zeitgenoessische Aufatmen uber das ,Ende des
Feminismus' kritisch ins Visier. Nicht zuletzt sei dies auch eine
Folge davon, dass boshafte Retraditionalisierungen von
Geschlechterregimes die (kulturelle) Oberhand gewinnen. McRobbie
analysiert empirisch, wie sich Konsum- und Popularkultur Rhetoriken
und Bilder von weiblicher Freiheit und Autonomie aneignen und damit
vordergrundig den Erfolg von Frauen zu unterstutzen scheinen. Doch
McRobbies Tiefenbohrungen in die Welten von Bridget Jones und Heidi
Klum zeigen, dass Frauen faktisch in neue, post-feministische
,neurotische' Abhangigkeiten gedrangt und (wieder einmal)
degradiert werden. Scharfzungig analysiert die Autorin kulturelle
Phanomene und deren widerspruchlichen Wirkungen im Alltag von
Frauen: Modephotographie, Fernsehserien, die ,Bearbeitung' des
Koerpers und deren Zusammenhang mit Essstoerungen, ,sinnloser Wut',
Koerperhysterie. Angela McRobbie wird mit diesem Buch ihrer
Position als prominente feministische Stimme und Klassikerin der
Cultural Studies einmal mehr gerecht.
Diese Untersuchung uber aktuelle geschichtstheoretische Debatten in
den USA seit den 1960er Jahren beschaftigt sich mit den
Grundlagentexten von Hayden White, Jean-Francois Lyotard, Michel
Foucault und Michel de Certeau, auf die sich die Vertreter einer
postmodernen Historiographie und Literaturgeschichte zahlreich
berufen. In einer sympathisierenden Kritik dieser Texte sucht die
Arbeit aufzuzeigen, wie sich eine gerechtere, selbstreflexive
Geschichtsschreibung denken lasst, die nicht in die Falle der als
asymmetrisch, Heterogenitat unterschlagend und repressiv
empfundenen Meistererzahlungen geht, sich zugleich aber einen Teil
des verlorenen gegangenen Vertrauens in die Referentialitat von
Sprache und Erzahlstrukturen zuruckerobert.
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