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Social constructivism is one of the most prominent theoretical
approaches in the social sciences. This volume celebrates the 50th
anniversary of its first formulation in Peter Berger and Luckmann's
classic foundational text, The Social Construction of Reality.
Addressing the work's contribution to establishing social
constructivism as a paradigm and discussing its potential for
current questions in social theory, the contributing authors
indicate the various cultural understandings and theoretical
formulations that exist of social construction, its different
fields of research and the promising new directions for future
research that it presents in its most recent developments. A study
of the importance of a work that established a paradigm in the
international sociology of knowledge, this book will appeal to
scholars of sociology with interests in social theory, the history
of the social sciences and the significance of social
constructivism.
Social constructivism is one of the most prominent theoretical
approaches in the social sciences. This volume celebrates the 50th
anniversary of its first formulation in Peter Berger and Luckmann's
classic foundational text, The Social Construction of Reality.
Addressing the work's contribution to establishing social
constructivism as a paradigm and discussing its potential for
current questions in social theory, the contributing authors
indicate the various cultural understandings and theoretical
formulations that exist of social construction, its different
fields of research and the promising new directions for future
research that it presents in its most recent developments. A study
of the importance of a work that established a paradigm in the
international sociology of knowledge, this book will appeal to
scholars of sociology with interests in social theory, the history
of the social sciences and the significance of social
constructivism.
A classical sociologist can be defined as someone whose "works
occupied a central position among the sociological ideas and
notions of an era." Following this criterion, Michaela Pfadenhauer
demonstrates the relevance of Peter L. Berger's work to the
sociology of knowledge. Pfadenhauer shows that Berger is not only a
sociologist of religion, but one whose works are characterized by a
sociology-of-knowledge perspective. Berger stands out among his
fellow social scientists both quantitatively and qualitatively. He
has written numerous books, which have been translated into many
languages, and a multitude of essays in scholarly journals and
popular magazines. For decades, he has played a role in shaping
both public debate and social scientific discourse in America and
far beyond. As a sociologist of knowledge, Berger has played three
roles: he has been a theoretician of modern life, an analyst of
modern religiosity, and an empiricist of global economic culture.
In all areas, the focus on processes rather than status quo is
characteristic of Berger's thinking. This book provides an in-depth
view on the critical thinking of one of the most important
sociologists that present times has to offer. It includes four
written essays by Berger.
Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer
Fragilitat des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem
riskanten Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht
lasst Risikobewaltigung als eine Grundanforderung der
Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern
macht. Nicht erst in der (Spat-)Moderne leben die Akteure Hitzler
zufolge in Inszenierungen. Dieses Buch enthalt Hitzlers diese
Sichtweise verdichtenden Aufsatz Der Goffmensch. Uberlegungen zu
einer dramatologischen Anthropologie und versammelt Beitrage von
Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen
wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und
unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.
Mit Beitragen von Friedhelm Neidhardt, Andre Kieserling, Jurgen
Gerhards, Peter Vogel, Achim Brosziewski und Christoph Maeder,
Helmuth Berking, Manfred Lauermann, Sighard Neckel, Thomas
Rauschenbach, Clemens Albrecht, Detlev Dormeyer, Winfried Gebhardt,
Andreas Hepp, Michael Meuser, Michaela Pfadenhauer, Jurgen Raab,
Angelika Poferl, Thomas S. Eberle, Manfred Prisching, Ulrich Beck
und Elisabeth Beck-Gernsheim, Peter A. Berger, Peter Gross, Dirk
Kaesler, Gerhard Naegele, Armin Nassehi, Ronald Hitzler, Stefan
Hornbostel, Jo Reichertz, Trutz von Trotha, Nicole Burzan, Reiner
Keller, Hubert Knoblauch, Hans-Georg Soeffner."
Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen
Beitrage dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit,
Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und
ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung
reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend
vernachlassigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-,
Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenuber der vorherrschenden
Annahme eines linearen informations- und
kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist
De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und
kulturelle Konsequenzen dieses Progresses, wie es sich im
Alltagshandeln, in oeffentlichen Diskursen, in Gestalt sozialer
(Gegen-)Bewegungen, in neuen Geschaftsmodellen und aktueller
Rechtsprechung niederschlagt.
Kompetenz ist als eigenstandiges Thema in der Soziologie bisher
nicht, jedenfalls nicht auffallig, in Erscheinung getreten. Wer im
Rahmen der Sozialwissenschaften von Kompetenzforschung spricht,
denkt vor allem an Disziplinen wie Psychologie und Padagogik.
Insbesondere in der Empirischen Bildungsforschung wird der
Kompetenzbegriff seit einigen Jahren in das Zentrum vieler
Untersuchungen gestellt.
Ein Grund dafur, dass Kompetenz' bislang kaum in den Fokus von
Soziologen geraten ist, durfte darin bestehen, dass der Begriff in
der Regel ausschliesslich personengebunden und haufig kognitiv
reduziert angewandt wird, wahrend er in der Soziologie zumeist
lediglich metaphorisch verwendet und mitunter gar gesamt- und
teilgesellschaftlichen Institutionen und Organisationen
zugeschrieben wird.
Der Band versammelt theoretische und empirische Herangehensweisen
an Kompetenz aus soziologischer Sicht. Die Beitrage klaren dabei
auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen des Kompetenzbegriffs als
soziologische Kategorie, um dergestalt den Boden zu bereiten fur
eine dezidiert soziologische Kompetenzforschung.
"
Das Buch dokumentiert Einsichten in Organisieren, die aus der
empirischen Analyse einer Fallstudie zum Hybrid-Event Weltjugendtag
gewonnen werden konnten. Es ist um eine Klarung folgender Fragen
bemuht: Was geht dem Organisieren voraus und prajudiziert fur die
Organisatoren erfahrbar das weitere Procedere? In welche Strukturen
werden die am Organisieren beteiligten Akteuren eingebunden und wie
transformieren sie diese mikropolitisch? Welche Ziele und Zwecke
sind fur sie handlungsleitend und wie verhalten sich diese zu von
aussen und hoeher gesteckten Zielen? Wie gestalten sich als
Organisatoren betatigende Akteure das Organisieren im Vollzug,
welche Formen der Zusammenarbeit pragen sie aus? Dieser Fall bildet
die materiale Basis fur eine handlungstheoretische Bestimmung von
Organisieren, der seinerseits als eine essentielle Grundlage fur
die Bestimmung einer diesbezuglichen Kompetenz, d.h. einer
Kompetenz zum Organisieren anzusehen ist.
Der Band erortert die Bedeutung der Phanomenologie fur die
Soziologie. Die 35 Autorinnen und Autoren erkunden und diskutieren
die Anregungen, Chancen und Ertrage phanomenologischen Denkens fur
die Sozialtheorie ebenso wie fur die empirische Sozialforschung.
Hierzu werden in dem Band Beitrage zu soziologischen Begriffs- und
Theorieproblemen, zu methodisch-methodologischen Aspekten und zu
aktuellen Gegenwartsfragen versammelt. Diese vermitteln nicht nur
einen umfassenden Uberblick uber den augenblicklichen Stand einer
in der Soziologie in jungster Zeit wieder verstarkt gefuhrten
Auseinandersetzung mit der Phanomenologie, sondern sie beziehen
auch pointiert Stellung innerhalb dieser Debatte. Denn bei aller
Unterschiedlichkeit der Fragestellungen und Herangehensweisen eint
die Autorinnen und Autoren die Einsicht in die konstitutive
Bedeutung der Subjektivitat fur aktuelle soziologische Frage- und
Problemstellungen
"
Koln im August 2005. Die rheinische Metropole befindet sich im
Ausnahmezustand. Es ist Weltjugendtag und der Papst ist in der
Stadt. Doch nicht nur Koln und das Rheinland sind ausser Rand und
Band. Ganz Deutschland befindet sich in einer Art von 'religiosem
Taumel'. Angestachelt durch eine flachendeckende
Medienberichterstattung scheint es kein anderes Thema mehr zu geben
als den Besuch des Papstes und das Glaubensfest der katholischen
Jugend. Selten zuvor wurde in Deutschland das Katholischsein so
enthusiastisch und so ausgelassen gefeiert. Dem 'Geheimnis' dieses
besonderen Ereignisses auf die Spur zu kommen, ist Absicht und Ziel
dieses Buches.
Der Sinn von Diagnosen liegt fur interpretativ arbeitende
Sozialwissenschaftler weniger darin, zu erklaren, was ist, als
vielmehr darin, zu verstehen, was wir tun. Und der Sinn von
Prognosen besteht dementsprechend ebenfalls nicht darin,
vorherzusagen, was sein wird, sondern darin, auf das aufmerksam zu
machen, was aus dem resultieren konnte, was wir tun. Verstehen zu
wollen, was wir tun, um Vorstellungen davon entwickeln zu konnen,
was das, was wir tun, fur uns bedeuten mag, das impliziert also,
unsere gesellschaftlichen Wirklichkeitskonstruktionen zu
re-konstruieren, um unsere Moglichkeitsraume zu konstruieren. Ein
breites Themenspektrum auffachernd erkunden die Beitrage dieses
Bandes dergestalt jenes methodisch unwegsame Grenzgebiet zwischen
schon' Gegenwartigem und noch' Zukunftigem.
Mit Beitragen u.a. von Peter Gross, Reiner Keller, Hubert
Knoblauch, Franz Liebl, Klaus Neumann-Braun, Manfred Prisching, Jo
Reichertz, Michael Schetsche und Hans-Georg Soeffner."
Wie, aufgrund welcher Merkmale, gewinnen wir den Eindruck von
Professionalitat?- lautet die Frage, auf die dieses Buch aus einer
Makro-Perspektive auf die Politik von Professionen und aus einer
Mikro-Perspektive auf das Inszenierungshandeln von Professionellen
zu antworten versucht."
Die sogenannte, Techno-Szene' im weiteren Sinne umfasst europaweit
schat- zungsweise noch immer mehr als zehn Millionen Jugendliche,
die regelmassig an einschlagigen Tanz-Veranstaltungen teilnehmen -
und weitere ca. zehn Millionen, die dies gelegentlich tun bzw. die
zumindest auch oefter Elektro- nische Tanz-Musik hoeren. Obwohl
infolgedessen sozusagen jedermann ganz alltaglich Umgang mit
Anhangern der Musik bzw. des Lebensstils, Techno' haben durfte, und
obwohl - oder vielleicht auch gerade weil - das Phanomen, Techno'
nach wie vor immer wieder die Aufmerksamkeit der Massenmedien
erregt, ist das, durchschnittliche' Wissen uber die Techno-,
Kultur' nachwie- vor eher durftig und vorurteilsbeladen: Viele
Zeitgenossen, auch sozial- wissenschaftlich informierte (oder gar
professionalisierte) assoziieren mit dem Begriff, Techno' lediglich
ohrenbetaubenden Larm, nichtendenwollende Partys, exzessiven
Drogenkonsum und kommerziell interessierte Verdum- mung junger
Menschen. Demgegenuber hat die in den zuruckliegenden funf Jahren
auch im deutsch- sprachigen Raum stark intensivierte und personell
verbreiterte sozialwissen- schaftliehe Techno-Forschung auf der
Basis vielfaltiger empirischer Untersu- chungen einen
betrachtlichen Bestand an systematisierenden Beschreibungen,
analytischen Rekonstruktionen und auch theoretischen Deutungen
dieses Pha- nomens erzeugt. Anders als vor allem im
angelsachsischen Sprachraum wurden diese Forschungsertrage bislang
aber nicht gebundelt, sondern lediglich weit verstreut in anderen
thematischen Kontexten publiziert. Der vorliegende Band, bei dessen
Erstellung uns Cornelia Mohr eine wertvolle Hilfe war, versammelt
die aus den, Erkundungen einer Jugendkultur' resultierenden
Erkenntnisse massgeblicher Techno-Forscherinnen und Techno-Forscher
in der deutschen Soziologie und benachbarten Disziplinen - wie
Musikwissenschaft, Theologie, Betriebswirtschaftslehre,
Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Kunstpadagogik.
Das Handbuch bietet einen umfassenden Einblick in das Feld der
soziologischen Professionsforschung. Neben einer VerstÀndigung auf
einen Professionsbegriff werden aus interdisziplinÀrer Perspektive
Profession, Kompetenz, Expertenwissen und weitere Themenfelder
dargestellt, um schlieĂlich eine Standortbestimmung der Soziologie
der Profession herbeizufĂŒhren.
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