Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen
Beitrage dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit,
Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und
ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung
reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend
vernachlassigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-,
Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenuber der vorherrschenden
Annahme eines linearen informations- und
kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist
De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und
kulturelle Konsequenzen dieses Progresses, wie es sich im
Alltagshandeln, in oeffentlichen Diskursen, in Gestalt sozialer
(Gegen-)Bewegungen, in neuen Geschaftsmodellen und aktueller
Rechtsprechung niederschlagt.
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