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This book presents a new approach to early English theatre by exposing a genuine relationship between monastic performances and theatricality. It argues that modern theatre was reinvented in Anglo-Saxon monasteries by monks who were required to transform themselves by disciplining their bodies and performing complex religious acts. After extensively surveying the monastic and liturgical sources of theatre the author reconstructs the XII-century staging of the Anglo-Norman "Ordo representacionis Ade" and demonstrates the fundamental incongruity between the ancient and Christian performativity. On a more personal note he concludes with comments on references to the monastic rule in "Performer", a programmatic text by Jerzy Grotowski.
The book presents a theory of relationships between the forms of devotion and early drama genres. The historical background is the circumstances of the Church becoming independent of the Empire. A theological and philosophical aspect of the transformation of piety at the time was the specification of the ontological status of the sacred (spiritualization) and "shifting it to Heaven" (transcendentalization). In opposition to a theory of Western civilization as a process of increasing individual self-control, the author argues for the need to take into account purely religious conditions (the idea of recapitulation). This allows the author to develop a holistic aesthetics for the religiously inspired creativity in the period spanning the 11th-15th centuries and to propose a new typology of medieval drama.
Die Ruckkehr des Chores in die Theaterstucke und Inszenierungen der Gegenwart macht erkennbar, eine wie hohe Aktualitat dieses seit der Antike bekannte Strukturelement des Dramas hat. Dabei werden die antiken Formen fur die Bedingungen der Gegenwart uberarbeitet und wirkungsvoll weiterentwickelt. Die Beitrage des Bandes leuchten vielfaltige Formen der Aneignung und Neubildung aus. Die Position des Chores zur Buhnenhandlung, seine Dimensionen, Artikulationsweisen, Bewegungsmomente werden ebenso in den Aufsatzen diskutiert, wie seine Stellung zur Geschichte und sein Beitrag zum Verhaltnis von Individualitat und Gemeinschaft. In den Ergebnissen des Bandes wird deutlich, von welcher Wichtigkeit der Chor fur das gegenwartige Drama und die aktuelle Theaterarbeit ist.
Der Band versammelt Lekturen gegenwartiger und historischer Konstellationen in Theater, Text und Kunst, die Echo als Figur und Phanomen nachspuren. Im antiken Mythos ist die Nymphe Echo zur ohnmachtigen Wiederholung fremder Rede verdammt. Sie wird zum Sinnbild eines defizitaren, vom Anderen abhangigen Wesens. Doch birgt der Widerhall mehr in sich, verweist er doch auf das widerstandige Moment einer Zergliederung jedes "eigentlichen" Ausdrucks. Echos koerperlose Stimme gemahnt an die Medialitat der Kommunikation, das Entgleiten des Sinns, die Grenzen der Mitteilbarkeit und die Ambivalenzen einer Aneignung der Vergangenheit. Damit aber wohnt ihr ein entschieden theatrales Element inne. Echo wird als eigene Praxis wirksam.
Ausgehend von dem Gedanken, dass Raumlichkeit im Theater "fluchtig und transitorisch" ist, diskutieren die Autoren die multiple Struktur pluraler Raume in Regiearbeiten und Dramatik der Gegenwart. Neben der klassischen Bipolaritat von Buhnen- und Zuschauerraum untersucht das Buch unter anderem Text- und Erinnerungsraume, Wahrnehmungs- und akustische Raume. Die Beitrage betonen, dass theatrale Raume durch UEberlagerungen mehrerer Raumprofile gebildet und profiliert, zudem von historischen, gesellschaftlichen, politischen oder sprachlichen Faktoren bestimmt werden. Durch die Instabilitat der Raume koennen fragile Raume durch Stimmen und dem Einsatz von Medien gebildet werden, die uber die Buhnenrampe hinausragen und virtuelle Raume schaffen koennen.
Der Band vereint elf Beitrage zu Werken von jungeren und "klassischen" Theaterautoren wie Lukas Barfuss, Bertolt Brecht, Martin Crimp, OEdoen von Horvath, Janosch, Dea Loher, Christoph Marthaler, Heiner Muller, Hermann Nitsch, Roland Schimmelpfennig und Lothar Trolle. Die Abhandlungen der WissenschaftlerInnen, die an verschiedenen Universitaten in Europa tatig sind, erarbeiten zum Teil neue methodische Zugange, die die Werke in umfassende Prozesse der Gegenwart einbetten. Ein weiterer Schwerpunkt in den hier versammelten Artikeln sind die Bedingungen und Aspekte der Rezeption von deutschsprachigen Autoren im In- und Ausland. Das Buch eroeffnet Einblicke in aktuelle Buhnenprojekte und Inszenierungen.
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