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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Wohnen in der Nachkriegsmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der Ausdruck Gelsenkirchener Barock lasst auf schwere und ausladende Formen schliessen. Und tatsachlich war ein Mobel dieses Stils insbesondere in den 50er Jahren, in dem es sich recht grosser Beliebtheit erfreute, ein Wiederaufgreifen eines bereits sichtlich uberkommenen Reprasentationsstils des Burgertums. Wo Designer und Werkbund bemuht waren, eine zweckdienliche, praktische und zeitgemasse Einrichtung zu vermitteln, welche sich in den Wohnungstypus einer zeitgenossischen Arbeiterwohnung integrieren liess, stieg der Absatz von uppigem Mobiliar der Marke Gelsenkirchener Barock im ersten Jahrzehnt der Nachkriegszeit bei den breiten Massen wieder entschieden an. Die Mobel trugen zunehmend das Etikett kleinburgerliches Bergarbeitermobel und wurden zum Inbegriff von unzeitgemassem Kitsch und schlechtem Geschmack. Dennoch wurden bis zu drei Monatsohne gezahlt um die eigenen vier Wande mit einem typischen Schrank des Gelsenkirchener Barock fur die Wohnkuche oder spater das Wohnzimmer auszustatten. Innerhalb der Arbeit soll die Entstehung des Begriffes und die damit in Zusammenhang stehende Produktion im Hintergrund von Mechanisierung und dem Einsatz neuer Holzwerkstoffe aufgezeigt werden. Weiterhin sollen an ausgewahlten Beispielen die Motive der Beliebtheit und auch die Argumente fur die Missbilligung dieser Mobel erortert werden. Da die Forschungsliteratur zu diesem Thema leider sehr sparlich ist, hat mir der 1991 erschienene Ausstellungskatalog zu der Ausstellung Gelsenkirchener Barock" im Stadtischen Museum Gelsenkirchen als wesentliche Quelle ged
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Literarische und kunstlerische Moderne der 50er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Theater erwarten die Zuschauer Theater - nicht die veritable Auferstehung einer furchterlichen Vergangenheit; sie hat nur eine schwache Gegenwart." So die Meinung von Ludwig Marcuse in seiner Kritik Was ermittelt Peter Weiss?, zu lesen in: Kurbiskern 2 von 1966. Verdrangung, Vergessen und schnellst moglicher Wiederaufbau eines zerstorten Landes beherrschten nach dem Krieg vorrangig die Gesellschaft Westdeutschlands. Die Verdrangung und das Vergessen ging so weit und fuhrte dazu, dass ehemals aktive Nationalsozialisten oder Sympathisanten erneut oder vielleicht auch dadurch nicht unbedeutende gesellschaftliche Positionen bezogen oder Zugang zu hochsten Staatsamtern fanden. Beispiele hierfur sind u.a. H. Globke, der Mitautor der beruchtigten Nurnberger Rassengesetze, der als Staatssekretar im Kanzleramt tatig war oder auch der damalige Verkehrsminister Hans Christian Seebohm, der einst Transportfuhrer im KZ war. Sagte Adenauer 1946 noch: Die grosste Aufmerksamkeit werden wir der Ausmerzung des nationalsozialistischen und militaristischen Geistes in Deutschland widmen mussen," so lauteten 1952 bereits seine Worte: wir sollten jetzt mit der Naziriecherei einmal Schluss machen." Diese politische und gesellschaftliche Tendenz spiegelte sich auch in der Theaterlandschaft wieder. Den Anklang bei den Zuschauern erlangten vornehmlich Stucke, die nicht an die Zeit zwischen 33 und 45 ruhrten. Dies waren vor allem religios-metaphysische bzw. psychologisch-psychoanalytische Schauspiele aus dem anglo-amerikanischen und franzosischen Raum. Anfang der 60er Jahre erlebte das politische Theater durch die so genannten Dokumentarstucke einen neuen Aufschwung. Die bekanntesten Beispiele hierfur sind Hochhu
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Inszenierte Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem kurzlichen Interview in der Zeitschrift art wurde Rineke Dijkstra gefragt wonach sie suche, wenn sie zur Kamera greift. Ihre Antwort darauf lautete: Bei den meisten Arbeiten suche ich nach spezifischen Eigenschaften von Individuen in Gruppenzusammenhangen. Mich hat immer das Paradox zwischen Identitat und Uniformitat interessiert. Indem ich mich auf Posen, Haltungen, Gesten und Blicke konzentriere, versuche ich Bilder zu finden. Ich bin immer auf der Suche nach Menschen, die authentisch sind, ich mochte erkennen, wie sie sich von den anderen unterscheiden. Ausserdem ist es mir wichtig, dass ich eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Am Ende geht es dabei immer um Erkenntnis." Ihre Herangehensweise und Umsetzung zeigen dabei deutlich eine strukturierte Konsequenz und Art und Weise der Klassifikation, die in einigen Punkten an August Sander erinnern lassen, einen Fotografen, den sie selbst als eine ihrer Inspirationsquelle im Bereich Fotografie, neben Diane Arbus, nennt. August Sander, der in hunderten Portraits Menschen unterschiedlicher Schichten und Berufsgruppen zeigte, versuchte ein umfassendes Gesellschaftsportrait seiner Zeit darzustellen. Vergleichbar mit einem Katalog, realisierte er eine Art soziologische Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Klassen und Stande. Seine Arbeitsweise war dabei formal, direkt und technisch prazise, da er uberzeugt war, so die universale Erkenntnis uber die Menschen aufzeigen zu konnen. Fernerhin beschaftigte ihn die Frage der gegenseitigen Beeinflussung von Mensch, Gemeinschaft und Umfeld. Mittels einer konventionellen Form der Portraitfotografie, bei der so gut wie nichts dem Zufall uberlassen wurde, registrierte er die deutsche Bevolkerung in ihren gesellschaftlichen Rollen, Positionen und Identitaten zwische
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Wien: Kunst und Architektur, Sprache: Deutsch, Abstract: Was versteht man unter dem Roten Wien? Als Rotes Wien wird der Zeitraum zwischen 1918 und 1934 bezeichnet, in der die Stadt von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) regiert wurde. Das Hauptaugenmerk ihrer Politik lag dabei im Wohnungs- und Sozialbereich. Sie nahmen sich zum Ziel, die zum grossten Teil sehr elende Lebenskultur der Mehrheit der Stadtbevolkerung zu verbessern und eine eigenstandige proletarische Kultur" als Gegenentwurf zu der burgerlichen Gesellschaft zu entwickeln. Keine Stadtverwaltung hat dabei in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen die Aufmerksamkeit der ganzen Welt so sehr auf sich gezogen wie die von Wien. Das Werk, welches diese Beachtung hervorrief, war buchstablich ein Aufbauwerk: der druckenden wirtschaftlichen Lage zum Trotz, liess die Gemeinde in nur 15 Jahren 63.000 neue Wohnungen entstehen. Durch sie kamen erstmals viele Menschen in den Genuss einer Wohnung mit eigenem Bett, ausreichender Beluftung, Belichtung, einem WC und mit einem eigenem Gas- und Wasseranschluss, die sogar noch bezahlbar war. Auf den folgenden Seiten soll, aufbauend auf das zuvor herrschende Wohnelend in der Stadt, das kommunale Wohnbauprogramm, der daraus resultierende Bau monumentaler Wohnanlagen sowie auch der eher dezentrale Siedlungsbau, der speziell in der Werkbundsiedlung sein Aushangeschild besitzt, eingehend veranschaulicht werde
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Heiner Muller, Sprache: Deutsch, Abstract: Heiner Mullers Bildbeschreibung" ist 1984 als Auftragsarbeit fur den Steirischen Herbst" in Graz, einem internationalen Festival fur zeitgenossische Kunst, in Miedenkam am Chiemsee entstanden. Die Grundlage fur den Text lieferte die Zeichnung einer ungarischen Buhnenbildstudentin des ersten Semesters, Emilia Kolewa. Der Anlass war eine Zeichnung etwas koloriert, von einer Buhnenbildstudentin in Sofia. Sie hatte einen Traum gezeichnet. Sie hatte Freud nicht gelesen, so dass das eins zu eins war, ohne jede Hemmung von Symbolen." Es handelt sich um eine Tuschezeichnung mit Schraffiertechnik und Wasserfarben im Format A3. In Interviews behandelt Muller selbst den Text als einen Theatertext und bei seiner Urauffuhrung in Graz wurde er als eine Bewusstseinslandschaft inszeniert. Zahlreiche weitere Auffuhrungen zeigen stets eine fruchtbare und unterschiedliche Herangehens- und Umsetzungsweise des Textes. Auch in der umfangreichen Sekundarliteratur lassen sich die verschiedensten Herangehensweisen an diesen recht unbequemen Text lesen. Typische Strukturen eines Dramas, wie ein stringenter Handlungsablauf, Rollenzuweisungen und Dialogstrukturen sucht der Rezipient vergebens. Vertraute Sichtweisen, wie bei denen eines klassischen Textes, mussen somit ebenfalls in den Hintergrund rucken. Die folgende Arbeit soll sich mit der Auseinandersetzung von Bildbetrachter, Autor und auch Rezipienten mit dem jeweils vorliegenden Medien Bild und Text beschaftigen. Der Fokus liegt dabei auf dem Konflikt zwischen direktem und innerem Sehen, einem Wechselspiel zwischen Betrachtung, Befragung und der unermudlichen Suche nach dem Dahinter mit auch gleichzeitiger Infragestellung dessen.
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