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Der vorliegende Sammelband vereint aktuelle theoretische und empirische Beitrage einer Soziologie des Sterbens. Sterben ist keine allein physische und psychische, sondern auch eine soziale Wirklichkeit. Die Erfahrung der Begrenztheit des Daseins und damit auch der menschlichen Beziehungen, die besondere Emotionalitat im Umgang mit dem Sterben und die Bedeutung entsprechender sozialer Interaktionen verweisen auf die allgemeine gesellschaftliche Bedeutung dieser letzten Lebensphase und ihrer soziologischen Erforschung. Sterben, Tod, Trauer und Erinnerung - die unterschiedlichen Perspektivierungen demonstrieren den Facettenreichtum und die soziologische Relevanz des Untersuchungsfelds Sterben.
In ihrem Buch La Societe Postmortelle" untersucht Celine Lafontaine
die Art und Weise, wie die westlichen Gesellschaften mit dem Tod
umgehen und wie diese die Bezuge zwischen den Individuen, aber auch
den Diskurs der Korperlichkeit, der Sterblichkeit und des Alterns
verandern. Sie diskutiert diese Fragen mit Hilfe der Begriffe
Desymbolisierung" und Dekonstruktion des Todes," die eine
Doppelbewegung bezeichnen: Bezieht sich ersterer auf die mit der
Aufklarung einsetzende Verwissenschaftlichung und Sakularisierung
des Todes, also seine Objektivierung als naturliches" Phanomen, so
letzterer auf die damit verbundene Internalisierung des Todes in
den Korper des Einzelnen.
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