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Der vorliegende Sammelband vereint aktuelle theoretische und
empirische Beitrage einer Soziologie des Sterbens. Sterben ist
keine allein physische und psychische, sondern auch eine soziale
Wirklichkeit. Die Erfahrung der Begrenztheit des Daseins und damit
auch der menschlichen Beziehungen, die besondere Emotionalitat im
Umgang mit dem Sterben und die Bedeutung entsprechender sozialer
Interaktionen verweisen auf die allgemeine gesellschaftliche
Bedeutung dieser letzten Lebensphase und ihrer soziologischen
Erforschung. Sterben, Tod, Trauer und Erinnerung - die
unterschiedlichen Perspektivierungen demonstrieren den
Facettenreichtum und die soziologische Relevanz des
Untersuchungsfelds Sterben.
In ihrem Buch La Societe Postmortelle" untersucht Celine Lafontaine
die Art und Weise, wie die westlichen Gesellschaften mit dem Tod
umgehen und wie diese die Bezuge zwischen den Individuen, aber auch
den Diskurs der Korperlichkeit, der Sterblichkeit und des Alterns
verandern. Sie diskutiert diese Fragen mit Hilfe der Begriffe
Desymbolisierung" und Dekonstruktion des Todes," die eine
Doppelbewegung bezeichnen: Bezieht sich ersterer auf die mit der
Aufklarung einsetzende Verwissenschaftlichung und Sakularisierung
des Todes, also seine Objektivierung als naturliches" Phanomen, so
letzterer auf die damit verbundene Internalisierung des Todes in
den Korper des Einzelnen.
Zur Diskussion stehen damit zum einen die Medikalisierung und
Hospitalisierung von Schwerkranken und Sterbenden, zum anderen die
gesundheits- und in einem grosseren Zusammenhang die biopolitischen
Massnahmen zur Verlangerung des Lebens. Fluchtpunkte ihrer
Argumentation sind das Verhaltnis von Individuum und Tod sowie die
ethisch brisante Frage nach der Verantwortung: dem
Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen einerseits und der
gesellschaftlichen Verantwortung fur den Anderen
andererseits.
"
Aim of this work is to elaborate whether national culture poses an
influence on how innovative endeavours are undertaken in micro,
small and medium enterprises. To shed light on this in a focused
manner, a range of micro, small and medium enterprises in the
microfinance sectors of Germany and Kenya were selected and their
innovation processes in regard to cultural coinage compared in a
dual case study. Since culture is a complex concept, a comparative
model was developed by the authors taking into consideration
various perspectives and scientific contributions. This model was
applied in analysing research findings to draw conclusions
concerning the influence national culture might pose on innovative
endeavours, in terms of new product development and the integration
of concepts developed elsewhere. The interrelation of the concepts
of national culture and product innovation in the service sector
might offer interesting insights for sustainable business
development. The comparison of innovative undertakings in an
industrialized and a developing country and insights in the current
state of project management approaches and microfinance in Kenya
and Germany might also be relevant.
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