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The edition of Nietzsche's correspondence is concluded with the
commentary on the letters from and to Nietzsche in the
crisis-ridden period from 1887 to 1889. The effort required for the
commentary is particularly great for this time, as nearly every
document from the period has been subjected to intense comment and
interpretation. Renate MA1/4ller-Buck, who has proved her worth in
editing the letters from the very beginnning of the project, has
not only been involved in collating and accessing the manuscript
resources (particularly the drafts of letters) but has over and
above this devoted her attention to unravelling difficult personal
connections, personal and literary allusions and the complicated
networks in this wide-ranging correspondence. The comprehensive
index to Section III, to which Holger Schmid has made an equal
contribution, now provides access to the final and most complex
episode in Friedrich Nietzsche's life and work.
Streifzug durch die Geschichte der Musik. Carl Dahlhaus und Norbert
Miller erlautern, wie sich die traditionelle Opernform und der neue
sinfonische Stil seit 1770 gegenseitig befruchten. Die Geschichte
dieser Symbiose ist die Geschichte der klassisch-romantischen Musik
als eine einheitliche Epoche. An ausgewahlten Ereignissen werden
die Umbruche ebenso wie die kaum merkbaren Veranderungen sichtbar
gemacht. Der zweite Band setzt in der Epochenmitte bei den Opern
Webers und Spontinis ein. In Kapiteln uber Rossinis Pariser
Karriere, uber Meyerbeer und die grand opera, uber Berlioz' und
Schumanns Versuche einer "Opera de concert" und uber Verdis und
Wagners musiktheatralische Neuerungen gehen die Autoren der
AEsthetik der romantischen Oper und der Idee der symphonischen
Dichtung auf den Grund.
Durch den Zustrom der meist adligen Reisenden, die im 18.
Jahrhundert auf ihrer Grand Tour nach Rom kamen, florierte der
Handel mit Antiken. Auch Giovanni Battista Piranesi, der
einflussreichste ansassige Architekturtheoretiker und
Antikenkenner, beteiligte sich an dem vor allem von Englandern
beherrschten Geschaft. Um den Hunger nach Altertumern aller Art zu
befriedigen, wurde im weiten Umkreis der Stadt nach Statuen,
Reliefs und Vasen gegraben, in Werkstatten arbeiteten Bildhauer
fieberhaft an den Erganzungen und Nachbildungen. Die
Kunsthandlungen von Gavin Hamilton oder David Jenkins galten bis
zur Franzoesischen Revolution als Institutionen fur Sammler aus
ganz Europa. Bis heute zieren die so wiedererstandenen, beherzt
vervollstandigten Skulpturen nicht nur die englischen Landsitze und
Stadthauser. Ohne den unbefangenen, halb spielerischen Antikenkult
ist auch der europaische Neoklassizismus der zweiten
Jahrhunderthalfte undenkbar.
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